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Neuer E-Auto-Bonus: Strafsteuer für Verbrenner

Verbrenner sollen E-Auto-Bonus finanzieren

Victoria Zippmann Leitende Redakteurin
Qualmender Auspuff
Qualmender Auspuff Foto: Getty Images, nikamata

Kaum ist der Umweltbonus Geschichte, legt das Umweltbundesamt einen Vorschlag für eine neue Förderung für E-Autos auf den Tisch. Der Bonus soll sich aus einer Strafsteuer für Verbrenner finanzieren.

 

E-Auto-Förderung mit CO2-Steuergeldern

Seit 18. Dezember 2023 wird der E-Auto-Kauf nicht mehr vom Staat gefördert, der Umweltbonus wurde kurzerhand eingestampft. Somit wurden viele E-Autos schlagartig mehrere tausend Euro teurer. Im Gegenzug möchte das Umweltbundesamt Verbrenner-Fahrer:innen zur Kasse bitten, wie eine Aussage von Präsident Dirk Messner im Gespräch mit dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) verdeutlicht: "Das Umweltbundesamt plädiert für ein Bonus-Malus-System, das sich am Verursacherprinzip orientiert: Je höher der CO2-Ausstoß eines Autos, desto größer sollte die steuerliche Belastung sein“. Auf der anderen Seite solle der Kauf eines Elektroautos durch eine neue Förderung wieder attraktiver werden: "Mit den Einnahmen könnte man einen Bonus für den Kauf von kleinen und mittleren E-Autos gegenfinanzieren", so Messner. Die CO2-Steuer (Das ist der aktuelle Stand und wie viel teurer sie Benzin und Diesel macht) stiegt 2024 bereits – von 30 auf 45 Euro pro emittierter Tonne Kohlendioxid an, was sich über den Benzin- und Dieselpreis unmittelbar auf das Konto aller Verbrenner-Fahrer:innen auswirkt. Eine Staffelung der CO2-Bepreisung nach Emission der Fahrzeuge würde vor allem das Fahren großer, schwerer oder hochmotorisierter Verbrenner teurer machen. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon

Leslie & Cars fährt den Kia EV9 (2023) im Video:

 
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