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Geht auch ganz einfach:

Byton K-Byte (2020): Preis & Motor Byton K-Byte ab 40.000 Euro

Thomas Geiger Freier Mitarbeiter

Byton K-Byte ist eine futuristisch anmutende Limousine zum kolportierten Preis von 40.000 Euro, die Teslas Model S ins Visier nimmt und ist mit jeder Menge Sensoren fit für autonomes Fahren ist. Marktstart ist voraussichtlich 2020!

Mit dem Byton K-Byte (2020) macht der chinesische Hersteller ernst. Das zweite Modell der Chinesen in Form einer Studie gibt einen sehr konkreten Ausblick auf das Serienmodell, verspricht der ehemalige BMW-Manager Carsten Breitfeld und gibt den Kindern deshalb schon mal ihre Namen: Als digitale Marke aus einer digitalen Ära nimmt er Abschied von analogen Begriffen wie Serie, Klasse oder Reihe und nutzt den Computerbegriff "Byte" als Kernelement. Aus dem SUV wird deshalb der M-Byte und die Limousine soll als K-Byte an den Start gehen. Viel Zeit, sich an diese Begriffe zu gewöhnen, werden die Interessenten nicht mehr haben. Noch 2018 will Breitfeld in Shanghai den ersten von zunächst gut zwei Dutzend Brand-Stores in China eröffnen und 2019 soll es losgehen: Erst mit dem Crossover M-Byte und im Jahr darauf mit der Limousine. Den Anfang macht dabei zwar China, doch ab 2020 soll es die ausschließlich elektrisch angetriebenen Modelle, so auch den Byton K-Byte, in den USA und kurz darauf auch in Europa geben.

Interview mit Byton-CEO Carsten Breitfeld auf der CES Las Vegas:

 
 

Preis: Byton K-Byte (2020) ab ca. 40.000 Euro

Während der Geländewagen zumindest außen noch halbwegs konventionell aussieht, wirkt die Limousine Byton K-Byte (2020) wie ein Bote aus einer anderen Zeit und lässt selbst das Tesla Model S wie ein Oldtimer aussehen. Das liegt zum einen am futuristischen Design der Studie mit einem hübschen Lichtspiel im Grill, einer langen Motorhaube und einem steilen Stummelheck, das man seit dem Renault Vel Satis nicht mehr gesehen hat. Und auch gegen das vom M-Byte bereits bekannte Cockpit mit dem über die ganze Fahrzeugbreite durchgehenden Display anstelle eines Armaturenbretts kann das Tesla-Tablet nicht anstinken. Doch was wirklich den Unterschied macht, sind die beiden Sensoren rechts und links an der Flanke und das Doppel auf dem Dach, mit denen Byton eine Kernkompetenz des Byton K-Byte (2020) inszeniert: Das autonome Fahren. Nicht umsonst haben die Chinesen Aurora als Partner ins Boot geholt, mit dem sie bis 2020 zumindest in einer Flotte von Prototypen den Level 4 erreichen und den Fahrer kurz darauf dauerhaft in die Pause schicken wollen.

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2020 ist Marktstart für den K-Byte

Der Antrieb dagegen wird bis zur Markteinführung von M- und Byton K-Byte nicht mehr sonderlich spektakulär sein. Denn Motoren mit 250 oder 350 kW sowie Batterien von 71 oder 95 kWh für 400 oder 520 Kilometer haben Tesla und Jaguar und bis dahin auch Audi, Mercedes oder Porsche ebenfalls. Allerdings nicht zu dem Preis. Denn wenn Breitfeld es wirklich schafft, seine Modelle ab etwa 40.000 Euro anzubieten, wären K- und M-Byte doch eine kleine Sensation. Noch muss man Breitfeld und seiner Mannschaft einfach glauben, wenn sie für Byton ihre großen Pläne skizzieren. Doch so langsam rückt der elektrische Ernstfall für das Start-Up näher und die Neueinsteiger müssen die bald Beweise bringen. Der erste Prototyp hat die Fabrik in Nanjing nämlich schon verlassen. Voraussichtlich 2020 folgt dann die europäische Serienversion des Byton K-Byte.

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