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Aston Martin V12 Zagato: Vorstellung Preisträger

Die 517 PS starke Konzeptstudie überzeugte die Jury bei ihrer Weltpremiere an der Villa d’Este

Weltpremiere für den Aston Martin V12 Zagato in Italien am Comer See. Auf Anhieb gewann die Studie den bedeutenden Designpreis für Konzeptautos und Prototypen beim automobilen Schönheitswettbewerb an der Villa d'Este 2011 – Concorso d'Eleganza. Der neue V12 Zagato soll an den vor 50 Jahren entstandenen Aston Martin DB4 GT Zagato erinnern. Dieser rare, nur 19 Mal gebaute Sportwagen war auserkoren, Ferrari auf der Rennstrecke zu schlagen und gilt bis heute als Design-Ikone.

Der aktuelle Zagato soll ebenfalls nicht nur auf dem gepflegten Rasen der Villa d’Este glänzen, sondern auf der Rennstrecke. Die Studie zeigt sich daher betont kampfbereit, ausgeräumt und ist mit einem stabilen Sicherheitskäfig versehen. Gleich zwei dieser Zagato-Modelle werden – mit weiteren aerodynamischen Bauteilen bestückt – beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring Ende Juni antreten.

 

ASTON MARTIN V12 ZAGATO: EIN JAHR ENTWICKLUNG

Der Zagato wurde in nur einem Jahr entwickelt. Als Basis dient der Aston Martin V12 Vantage. Motor und Automatik-Getriebe übernahmen die Ingenieure unter der Leitung von Chris Porrit weitgehend unverändert. Designdirektor Marek Reichmann ist für die aufregende Form der handgefertigten Alu-Karosserie zuständig. So besteht jeder der beiden vorderen Kotflügel aus sieben Einzelteilen. Typische Zagato-Elemente wie die weit ausgestellten Radhäuser, das markante „Z“ vor den B-Säulen und das „Double- Bubble“-Dach mit erhöhter Linienführung über den Köpfen der Insassen sind ebenfalls vorhanden.

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Über eine Serienfertigung entscheidet das Kundeninteresse. Und das ist laut Aston Martin-Chef Dr. Ulrich Bezriesig. Der Preis für die straßenzugelassene Version dürfte dabei ebenso exklusiv sein wie die streng limitierte Stückzahl. Zuvor lässt es sich aber nicht nehmen, selbst einen der V12 Zagato-Renner am Nürburgring zu pilotieren.
Holger Eckhardt

ANTRIEB V12-Zylinder, 4-Ventiler; Verdichtung: 10,9 : 1; Hubraum: 5935 cm³; Leistung: 380 kW/517PS bei 6500/min; max. Drehmoment: 570 Nm bei 5750/min; 6-Stufen-Automatik (Transaxle-Bauweise), Hinterradantrieb, Differenzialsperre
 
AUFBAU+FAHRWERK Alu-Spaceframe-Chassis, Aluminium-Karosserie; v./h.: Einzelradaufhängung an Doppelquerlenkung, einstellbare Dämpfern, Federn, Stabilisatoren; Bremsen v./h.: innenbel. Karbon-Keramikscheiben, ABS
 
ECKDATEN L/B/H: 4380/1865/2025 mm; Radstand: 2600 mm; Leergewicht: ca. 1500 kg; Höchstgeschw.: ca. 300 km/h; Grundpreis: ca. 600.000 Euro

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