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Infiniti QX50 (2018): Erste Testfahrt QX50 mit neuer Motortechnik

Thomas Geiger Freier Mitarbeiter

Bei der ersten Testfahrt mit dem neuen Infiniti QX50 (2018) wurde ein besonderes Augenmerk auf den neuen Motor mit variabler Verdichtung gelegt. Mit einem 2,0-Liter-Vierzylinder kommt der Wagen auf 272 PS. Der Marktstart in Europa soll 2019 erfolgen. 

Die erste Testfahrt mit dem neuen Infiniti QX50 (2018) wurde von Innovationen und Überraschungen geprägt. Der noble Geländewagen wird vom ersten Benzinmotor angetrieben, mit dem eine variable Verdichtung möglich ist. Diese so genannte VC-Turbo-Technologie,wird seit 20 Jahren bei allen Herstellern erprobt und steht jetzt endlich vor dem Durchbruch. Mit dieser Technik soll einerseits die Leistung und die Fahrfreude steigern, andererseits aber den Verbrauch reduzieren, erläutert Motoren-Papst Shinichi Kiga. Obwohl der QX50 ein vergleichsweise großes Auto ist, kommt er deshalb mit einem eher kleinen Motor aus. 2,0 Liter Hubraum und vier Zylinder reichen, um die gleichen 272 PS zu erreichen, die der 3,5 Liter große V6-Motor im Vorgänger hatte. Und mit 380 Newtonmeter schreitet der VC-Turbo sogar noch kräftiger voran: Mit Kickdown vergehen gerade mal 6,3 Sekunden auf Tempo 100. Der Verbrauch fällt dabei, mit rund einem Drittel weniger, deutlich sparsamer aus als bisher. Auf dem Datenblatt werden so statt rund neun Liter auf 100 Kilometer nur noch sechs Liter eingetragen.

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Infiniti-Motor mit VC-T-Technologie im Video:

 

Erste Testfahrt im Infiniti QX50 (2018)

Den Spagat zwischen Sportlichkeit und Sparsamkeit stehen die Japaner eben mit der bereits erwähnten voll variablen Verdichtung. Damit ist der Grad gemeint, in dem das Benzin-Luft-Gemisch im Zylinder komprimiert wird. Dieser ist ausschlaggebend für die Effizienz der Verbrennung und für die Leistungsentfaltung. Deshalb sind sportliche Fahrzeuge in der Regel geringer verdichtet als sparsame, sagt Kiga. Beim Infiniti QX50 ist das nicht so, denn sein Motor kann zwischen 1:8 für eine sehr gute Leistungsausbeute und 14:1 für eine sehr sparsame Verbrennung hin und her schalten und auch alle Verhältnisse dazwischen abdecken. 230 km/h Höchstgeschwindigkeit erreicht der neue Infiniti. Dabei überzeugt der Motor mit einem Ansprechverhalten und einem Antritt, dass man die Zahl der Zylinder schnell vergisst. Den QX50 wird es nur mit der VC-Turbo-Technologie geben, die gängigen Diesel-, Hybrid- oder Plug-In-Alternativen werden vom Hersteller ausgeschlossen. Das ist nachvollziehbar, wenn man sich mit einer neuen Antriebstechnik positionieren will.

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Ausstattung und Assistenzsysteme überzeugen im QX50

Der Wagen hebt sich außen von der Konkurrenz ab, weil sich Infiniti ein ebenso ausdrucksstarkes wie eigenständiges Design mit sehr natürlichen Formen erlaubt und dafür die Bleche tiefer presst als jeder andere Hersteller. Auch von Innen kann sich der Geländewagen sehen lassen, weil der QX50 mit seinem konkurrenzlosen Kofferraum und einer um 20 Zentimeter verschiebbaren Rückbank eines der geräumigsten Autos im Segment. Um so unverständlicher ist das fast schon antiquierte Cockpit. Denn analoge Instrumente passen nicht mehr in die Zeit und auch zwei große Touchscreens wirken ein wenig angestaubt, wenn sie wie nachträglich in die DIN-Schächte geschoben aussehen. Keine Blöße gibt sich der QX50 dagegen bei der Ausstattung und vor allem den Assistenzsystemen. Denn dem ProPilot sei dank, wird der Griff zum Lenkrad auf einer gut ausgebauten Straße zur Formsache und der Geländewagen findet seinen Weg beinahe von alleine. Die Preisen beginnen schätzungsweise ab etwa 40.000 Euro und treten so gegen Mercedes GLC, BMW X3 und Audi Q5 an. 2019 soll der Geländewagen seinen Marktstart in Europa feiern. 

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