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Mercedes S-Klasse: Umbau auf W222 Alte S-Klasse macht auf neu

Alexander Koch Chefredakteur Digital

Wenn das Geld für die aktuelle Mercedes S-Klasse nicht ausreicht, wird die alte S-Klasse eben frisch gemacht. Tatsächlich bauten Ukrainer in einer irren Aktion Front und Heck der neuen S-Klasse an die alte!

Mit der Generation der letzten Mercedes S-Klasse (W221) haben die Schwaben ein erfolgreiches Modell am Markt platziert. Weltweit verkaufte es sich wie geschnitten Brot und ließ die Konkurrenz meist hinter sich. Doch trotz einer Modellpflege (2009) ist und bleibt es ein Auto, das technisch auf den Stand von 2005 ist – sodass für Leute mit dem nötigen Kleingeld nur der Kauf der neuen S-Klasse der Baureihe W222 in Frage kommt. Oder doch nicht? Ukrainer jedenfalls haben – aus welchen Gründen auch immer – genau auf diesen Schritt verzichtet, stattdessen Flex und Dremel rausgeholt und die Front der aktuellen an die alte Mercedes S-Klasse operiert. Wenngleich der Sprung beim S-Klasse-Design von der alten auf die neue Baureihe sicherlich kein kleiner war, scheinen die Teile der neuen S Klasse recht gut an die alte zu passen. Ukrainer nahmen Front- wie Heckstoßstange, Kühlergrill, Scheinwerfer und Rückleuchten sowie Kotflügel von der W222-Baureihe und werkelten sie an die alte Mercedes S-Klasse. Allein die LED-Technik anzupassen, dürfte aber ein großes Geduldsspiel gewesen sein.

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Technisch bleibt S-Klasse beim Alten

Bei den Frontkotflügeln haben die ukrainischen Bastler aus zwei Sätzen eins gemacht, wie die Schweißnaht hinter dem Radkasten gut zu erkennen gibt. Am Heck der Mercedes S-Klasse geht der Schnitt hingegen etwas tiefer. Am Übergang der C-Säule in Heckklappe setzten die Ukrainer an, um die Bleche der S-Klasse W222 einzusetzen. Waren die Schweißnähte erst einmal begradigt und mit Spachtel ausgeglichen, konnte ein Lackierer das Facelift der besonderen Art in weißer Farbe hüllen. Doch dürfte trotz fachlich sicherlich guter Arbeit auch klar sein, dass die Mercedes S-Klasse der Baureihe W221 nicht an den technischen Standard der aktuellen S-Klasse herankommt. Hightech á la Geisterfahrer-Warnsystem, Gurte mit Airbags oder Magic Body Control haben die Ukrainer bei der alten S-Klasse sicherlich nicht nachgerüstet. Bleibt noch die Frage nach der Herkunft der W222-Teile, deren Antwort aber die Bilder schuldig bleiben.

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