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Lotus-Neuheit: Elektro-Nachfolger Elise & Exige Elektrische Lotus-Sportwagen wohl ohne Alpine-Hilfe

Alexander Koch Chefredakteur Digital

Die nächsten Lotus-Neuheiten sind allesamt elektrisch. Die neue Philosophie betrifft auch die Nachfolger von Lotus Elise, Exige und Evora. Das wissen wir schon jetzt!

Die drei Modelle Lotus EliseExige und Evora sind seit Ende des Jahres 2021 Geschichte. Entsprechende Nachfolger befinden sich noch in der Entwicklung und fahren gemäß der neuen Firmenphilosophie rein elektrisch. Bei der Entwicklung und Produktion der Elektro-Sportwagen sollte eigentlich Renault beziehungsweise dessen sportliche Tochter Alpine ins Spiel kommen. Die französische Sportwagenmarke scheint sich laut Insiderberichten nun doch für eine vollständige Eigenentwicklung entschieden zu haben. Unter dem Dach des Großkonzerns Geely dürfte die Entwicklung der Sportwagen davon aber nicht beeinträchtigt werden. Entgegen unserer ersten Spekulation, dass für die Nachfolger von Lotus Elise, Exige und Evora der SEA (Sustainable Experience Architecture) genannte Elektro-Baukasten von Lotus-Eigner und Volvo-Mutterkonzern Geely zum Einsatz kommen könnte, bestätigte Lotus im September 2021 die Entwicklung einer eigenen Elektroauto-Plattform. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon

Die Lotus-Neuheiten im Video:

 
 

Elektro-Nachfolger von Lotus Elise, Exige und Evora

Doch was bedeutet die sogenannte Lightweight Electric Vehicle Architecture (LEVA) für die Nachfolger von Lotus Elise, Exige und Evora? Die Erwartungen an die drei Sportwagen sind schließlich hoch: klein, leicht und wendig sollen sie sein, den puristischen Charakter auch als Elektroauto nicht verlieren. So ist die LEVA für Zwei- und 2+2-Sitzer sowie 350 bis 650 kW (476 bis 884 PS) Leistung und 66 bis 100 kWh große Batterien ausgelegt. Den Antrieb übernehmen ein oder zwei Elektromotoren, pro Achse also einer. Besonderheit der Plattform ist ein Druckguss-Hilfsrahmen, welches das Heck um bis zu 37 Prozent leichter gestalten soll als das des Emira mit herkömmlichen Verbrenner. Sicherlich ein Mittel, um die noch immer schwere Batterietechnik auszugleichen. Konkrete technische Daten sowie Informationen zu Reichweite, Marktstart und Preis zu den Nachfolgern von Lotus Elise, Exige und Evora ist uns die Marke aber noch schuldig.

 
Alexander Koch Alexander Koch
Unser Fazit

Es ist für Lotus eine gewaltige Herausforderung, seinen Markenkern – kleine, leichte und agile Autos zu bauen – mit der Elektromobilität zu vereinbaren. Dass sich der britische Sportwagenbauer dieser stellt, nötigt Respekt ab – und macht neugierig, wie sich die schätzungsweise 2026 serienreifen Nachfolger von Elise, Exige und Evora am Ende schlagen werden.

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