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Stars & Cars: Joachim "Blacky" Fuchsberger und BMW Immer Vollgas

Ob als Schauspieler, Entertainer oder Auto-Fan: Joachim „Blacky“ Fuchsberger hat in seinem bewegten Leben stets Gas gegeben

Ich bin, wenn man das mal so sagen darf, ein verhinderter Rennfahrer“, charakterisierte sich Joachim Fuchsberger 1972 bei einem Gespräch mit der AUTO ZEITUNG. Damals absolvierte der populäre Schauspieler und Stadionsprecher der legendären Olympischen Spiele in München den Prominententest, bei dem die Redaktion Fahrkünste von populären Zeitgenossen prüfte.

Fuchsberger, der wegen eines „Beruhigungs“-Black&White-Whisky vor seinen Rundfunk-Auftritten „Blacky“ getauft wurde, absolvierte den Test mit seinem  bildschönen BMW 3.0 CSi souverän. BMW avancierte nach diversen Porsche- und Mercedes-Modellen zu seiner Leib- und Magen-Marke. Das CSi-Coupé war nach einem 2000  CS und 2800 CS schon sein dritter BMW.

 

„ANDERE NOBEL-MARKEN VERZEIHEN MIR MEINE FANS NICHT“

1984 stand er der AUTO ZEITUNG als Pilot eines M635 CSi zur Verfügung – ein Traum von einem Sport-Coupé, kombiniert mit dem modifizierten und 286 PS starken Aggregat des M1: „Manchmal setze ich mich einfach in den Wagen, um ziellos in der Gegend herumzugondeln. Einfach so, aus Freude am Fahren.“

Im Laufe seiner Karriere, die mit dem Film 08/15 begann und ihn durch seine Rollen in 13 Edgar Wallace-Krimis weltberühmt machte, blieb dem viel beschäftigten Darsteller und Fernseh-Moderator leider wenig Zeit für seine Auto-Vorlieben. Doch BMW blieb er treu: „Die Fahrzeuge sind schnell und berühmt für ihre guten Fahreigenschaften.“

2001 luden wir ihn und seine langjährige Ehefrau Gundel zu einer exklusiven Ausfahrt ein. Vor der Markteinführung waren wir auf das Urteil des erfahrenen Kilometer-Millionärs zum neuen 7er (E65) gespannt, dem wir einen BMW 502 von 1954 zur Seite stellten. Fuchsberger, damals Eigner eines BMW 740i, war nach kurzer Eingewöhnung an die neue Bedienung der 7ers vom Fahren sehr begeistert: „Aber mein jetziger E38 ist da auch schon Spitzenklasse.“

Am Steuer des BMW V8 von 1954 kamen die Erinnerungen hoch. „An den 502 erinnern wir uns alle wegen Funkstreife Isar 12.“ Tatsächlich wurde der BMW mit den gewaltigen Kotflügeln durch die legendäre Polizei-TV-Serie ein Kultgefährt. Im Biergarten „Grünwalder Einkehr“ verriet uns der Unicef-Repräsentant schließlich, warum er immer noch BMW fährt: „Das sind Autos, die den Fahrer fordern. Und BMW ist eine Marke, bei dem sich die Fahrer dem Image anpassen.“

Werner Müller

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