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Geht auch ganz einfach:

Fisker EMotion (Preis): CES 2018 Fisker EMotion zeigt sich in Vegas

Lena Trautermann

Das neue Luxus-E-Auto Fisker EMotion ist schon seit dem 31. Juli bestellbar, sein erstes Bad in der Menge wird der dänische Stromer aber erst auf der CES 2018 nehmen. Für einen Preis von fast 130.000 Dollar gibt es dann revolutionäre Akku-Technik, 700 Kilometer Reichweite und futuristischem Design.

Henrik Fisker ist zurück und wagt mit dem Fisker EMotion auf der CES 2018 (9. bis 12. Januar) sein Comeback. Schon seit Sommer ist der Stromer zum Preis ab 129.900 Dollar (ca. 115.300 Euro) zu bestellen, die breite Masse wird in jedoch in Las Vegas das erste Mal hautnah erleben. Das reine Elektroauto ist eine Kampfansage in Richtung Tesla & Co. und die Reichweiten bisher verkaufter Stromer mit fast 700 Kilometern nochmal übertreffen – einer neuartigen Akku-Technologie sei Dank. Um den leistungsfähigen Akku zu entwickeln, gründete der Däne Fisker Nanotech, die mit einer neuen Zusammensetzung eine echte Innovation in der Energiespeicher-Technologie erreicht haben wollen. Nicht nur die Reichweite, auch die Lebensdauer soll dadurch signifikant steigen, während Platz und Gewicht eingespart werden. Zusätzliche Solarzellen auf dem Autodach sollen den Ladevorgang zusätzlich beschleunigen und dem EMotion in nur neun Minuten immerhin den Strom für 160 Kilometer bereitstellen. Auf Twitter verrät der Designer, der Sportwagen wie den BMW Z8 oder den Aston Martin DB9 entwarf, weitere Details zum neuen E-Auto: So soll der Fisker EMotion ein Glasdach und Fenster bekommen, die sich elektrochromatisch verdunkeln lassen. Mehr zum Thema: CES 2018 in Las Vegas

Fisker EMotion im Video:

 
 

Premiere Fisker EMotion auf CES 2018

Nachdem Henrik Fisker mit seinem ersten Auto, dem Fisker Karma, einem Elektro-Luxusauto mit Range-Extender, scheiterte, liegen nun alle Hoffnungen in dem neuen Flügeltürer. Das Design des Fisker EMotion  soll die fortschrittliche Linie widerspiegeln, wie die ersten offiziellen Fotos verdeutlichen. So zeigt sich das Heck des neuen Luxus-Stromers mit breiten Backen und einer durchgehenden Rückleuchte. Scherenartig, gegenläufig öffnende Türen (im Englischen butterfly doors) heben den sportlichen wie geräumigen Fisker EMotion von der Masse ab. Die Front erinnert an Lamborhini, wohingegen die bumerangförmigen Scheinwerfer den aggressiven Anspruch des Fiskers mit eigenständiger Formensprache unterstreichen. Ebenso futuristisch wie das Design, sind die verwendeten Materialien. So setzt Fisker auf viel Karbon und Aluminium für die Karosserie, um das E-Auto möglichst leicht zu halten. Dank des modernen Antriebsstrangs soll der Fisker EMotion sogar eine Höchstgeschwindigkeit von 259 km/h erreichen.

 

Fisker EMotion Preis um 115.000 Euro

Die neuartige Akku-Technologie des Fisker EMotion ist angeblich allen bisherigen Systemen deutlich überlegen und wird deshalb den Massenmarkt erobern, ist sich Fisker sicher: "Auch dort werden wir mehr Reichweite für weniger Geld bieten als die Konkurrenz." Während die offizielle Premiere auf der CES noch aussteht, denkt der Designer schon weiter: Nach dem Luxus-Elektroauto soll ein massenkompatibler Wagen folgen, der preislich unter 40.000 Euro liegt. Damit bekäme nach dem Tesla Model S dann auch Model 3 Konkurrenz. Eine Vorstellung, die Elon Musk gar nicht schmecken dürfte. Musk hatte sich schon nach Erscheinen des Fisker Karma negativ über ihn geäußert und den Wagen ein mittelmäßiges dafür aber teures Produkt genannt. Man darf gespannt sein, wie diese elektrisierende Story zwischen ziemlich besten Feinden und ihren Produkten weitergeht.

Fahrbericht Fisker Karma im Fahrbericht der AUTO ZEITUNG
Neuer Fisker Karma (2011): Erste Fahrt So fährt sich der Fisker Karma

 

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