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Benzinkanister: Produktvergleich Die besten Benzinkanister im Check

Fabian Hoberg Freier Mitarbeiter
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Benzinkanister
Kein Kraftstoff? Kein Problem! Zumindest, solange ein gefüllter Benzinkanister an Bord ist. Foto: iStock/ArtMarie
Inhalt
  1. Warum benötigt man einen Benzinkanister?
  2. Benzinkanister: Angebote im Check
  3. Sind Benzinkanister in Deutschland erlaubt?
  4. Darf man einen Benzinkanister im Auto mitnehmen?
  5. Wie lange kann Kraftstoff im Kanister gelagert werden?
  6. Ist ein Metallkanister besser als einer aus Kunststoff?

Ein Benzinkanister sorgt nicht nur bei leerem Tank für schnelle Selbsthilfe. Auch Benzin-Rasenmäher oder Notstromaggregate lassen sich einfach befüllen. Unsere Empfehlungen im Produktvergleich.

Die Tankanzeige leuchtet schon seit vielen Kilometern rot. Eigentlich müsste es das Auto bis zur nächsten Tankstelle schaffen. Doch plötzlich fängt der Wagen an zu ruckeln. Wer jetzt einen Benzinkanister im Kofferraum oder Anhänger liegen hat, der fährt kurz rechts ran und tankt nach. Wie praktisch. Doch auch ohne panischem Nachtanken hat der meist schwarze Reservekanister heute noch seine Berechtigung. Wer einen neuen sucht, sollte ein paar Dinge beachten. Die Kanister sollten mit der DIN-Norm 7274 oder 16904 ausgezeichnet sein. Dann sind sie dicht, bruchsicher und lassen sich fest verschließen. Wichtig: Verschiedene Kraftstoffe wie Benzin oder Diesel sollten nicht gemischt werden, Kombi-Kanister gibt es selten. Wer von beiden Arten oder einem anderen Schmierstoff eine Reserve anlegen möchte, benötigt zwei Behälter.

Für die meisten Situationen gewappnet ist der Petex universale Zehn-Liter-Kanister in Schwarz mit UN-Zulassung für rund 13 Euro.

 

Warum benötigt man einen Benzinkanister?

Bei Reservekanister denken die meisten ans Auto, weil der Großteil der in Deutschland zugelassenen Fahrzeuge mit einem Verbrennungsmotor ausgestattet ist. Bei einem recht dichten Tankstellennetz mit rund 14.500 Tankstellen in Deutschland ist ein zusätzlicher Kraftstoffspeicher hierzulande nicht wirklich nötig. Anders ist es, wenn Autofahrer ins Ausland mit einem weniger dichten Tankstellennetz fahren. Da können ein paar Liter zusätzlich die Reichweite deutlich erhöhen. Aber auch bei anderen Maschinen, die betankt werden müssen, helfen Kanister. Dazu zählen unter anderem motorbetriebene Rasenmäher, Sitzrasenmäher, Kleintraktoren, Kettensägen, Jetskis, Außenbordmotoren, Kompressoren oder Notstromaggregate, mit denen Besitzer dann nicht extra zur Zapfsäule fahren müssen.

 

Benzinkanister: Angebote im Check

Die Auswahl an Kanistern ist groß. Neben dem unterschiedlichen Fassungsvermögen wie fünf, zehn, 15 oder 20 Liter bieten verschiedene Hersteller Behälter aus Kunststoff oder Stahlblech an. Für die meisten haushaltsüblichen Gebrauchsanwendungen wie einen Rasenmäher oder ein Notstromaggregat betanken, reicht ein Fünf- oder Zehn-Liter-Kanister, meist sind die Behälter schwarz. Wichtig sind noch ein flexibler Einfüllstutzen und ein Kinder-Sicherheitsverschraubung. Eine Auswahl an passenden Behältern gibt es im Autozubehör, Baumarkt oder Netz.

Petex 10-Liter

Der schwarze Kanister mit zehn Litern Fassungsvermögen ist aus robustem Kunststoff gefertigt und bietet einen flexiblen Ausgießer zum Betanken. Der Behälter besitzt eine UN-Zulassung für Transporte nach GGVS und ist auch in anderen Größen wie fünf und 20 Liter erhältlich. Preis: rund 13 Euro.

Fit4Blackout 10l Kraftstoffkanister

Der Name ist Programm. Mit dem 10-Liter-Stahlkanister können sich Besitzer:innen vor einem Blackout wappnen. Als Material dient 0,9 Millimeter Stahl, das von außen pulverbeschichtet und als Rostschutz von innen lackiert ist. Dank des Bajonettverschlusses mit Sicherungsstift ist der Kanister vor Kinderhänden geschützt. Ein aufsteckbarer Ausgießer erleichtert das Betanken. Für Diesel und Benzin verwendbar. UN-Zulassung für den Transport. Preis: rund 23 Euro.

HP-Autozubehör Kraftstoff-Kanister 20 Liter

20 Liter passen in den robusten Benzinkanister 20 von HP-Autozubehör, der für alle Kraftstoffe geeignet ist und eine UN-Zulassung besitzt. Material: Stahlblech. Leer wiegt der beschichtete Stahlkanister rund 4,3 Kilogramm. Preis: rund 33 Euro.

Blurea Kraftstoffkanister 5 Liter

Klein, handlich und praktisch ist der Kraftstoffkanister von Blurea aus stoßfestem Polyethylen. Mit dem mitgelieferten Ausgießer klappt ein Betanken leicht und gluckerfrei. Farbe: rot. Material: Kunststoff. Neben der Fünf-Liter-Variante gibt es noch Behälter mit zehn oder 20 Litern Fassungsvermögen. Preis: rund 21 Euro.

Hünersdorf Profi 20 L Reservekanister

Der Hündersdorf Profi 20 L sieht wie ein klassischer Stahlkanister aus, ist aber grün und aus Kunststoff. Das macht ihn leer 1,25 Kilogramm leicht. Praktisch: der integrierte Ausgießer und Einfüllstutzen sowie die Kindersicherheitsverschraubung. Der Einfüllstutzen passt für alle gängigen Tanköffnungen. Neben der Variante Benzinkanister 20 bietet Hünersdorf auch Behälter mit 5 oder 10 l Fassungsvermögen an. Farben: rot, schwarz, weiß oder grün. Preis: rund 20 Euro.

Bundeswehr BW Kanister 20 L

Der Klassiker unter den Kanistern kommt von der Bundeswehr, ist aus Stahl, fasst 20 l, unverwüstlich und ideal für den Transport von flüssigem Gefahrgut. Der BW-Kanister aus Metall von Valpro hält die Flüssigkeit sicher bei sich. Farbe: grün. Mit normaler Standard-Ausgussöffnung für handelsüblichen Einfüllstutzen. Preis, gebraucht aus Altbeständen der Bundeswehr: rund 20 Euro.

Cartrend 20 L

Groß und leicht bietet der Cartrend 20-Liter-Kanister eine günstige Alternative zu Stahlkanistern. Material: Kunststoff. Farbe: Schwarz. Mit dabei ist ein Ausgießer, eine Entlüftung und Skala für die Inhaltsbestimmung. Preis für den Benzinkanister 20: rund 13 Euro.

 

Sind Benzinkanister in Deutschland erlaubt?

Reservekanister sind in Deutschland erlaubt, allerdings nur bis zu einem bestimmten Volumen. In einem Auto dürfen maximal 240 Liter in speziellen Kraftstoffkanistern mit einem Fassungsvermögen von höchstens 60 Litern transportiert werden. Expert:innen raten aber dazu, nicht mehr als zehn Liter im Kofferraum zu laden. In der Garage mit einer Fläche bis zu 100 Quadratmetern oder im Garten dürfen maximal 20 Liter Benzin oder 200 Liter Diesel lagern. Bei einem Stellplatz in einer Tiefgarage sind nur "unerhebliche Mengen" an Kraftstoff erlaubt. In privaten Wohnungen darf höchstens ein Liter Kraftstoff lagern, und dann eher Wasch- oder Feuerzeugbenzin.

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Darf man einen Benzinkanister im Auto mitnehmen?

Kraftstoffkanister dürfen im Kofferraum liegen. Maximal 240 Liter in Kanistern mit einem Fassungsvermögen von je maximal 60 Liter. Für die allermeisten Fälle reichen aber Fünf-, Zehn- oder 20-Liter-Kanister. Wichtig: Wer ins Ausland fährt, sollte sich vorher informieren, wie viel Extra-Kraftstoff in externen Behältern mitgeführt werden darf. Das Gleiche gilt bei Autofähren. Auf manchen Fährverbindungen ist das Mitführen von Kraftstoffen außerhalb des Tanks für Privatpersonen untersagt.

 

Wie lange kann Kraftstoff im Kanister gelagert werden?

Benzin und Diesel altern. Benzin verdirbt nach einer gewissen Zeit, je nach Kraftstoff und Hersteller schon ab drei Monaten, bei manchen ab einem Jahr. Bis dahin ist Benzin grundsätzlich haltbar ohne messbaren Qualitätsverlust, danach nimmt die Zündfähigkeit langsam ab. Nach einigen Jahren kann Benzin kippen und nicht mehr richtig zünden. Anders sieht es aus, wenn Benzin luftdicht in Metallkanistern gelagert wird. Je nach Zusammensetzung bleibt das Benzin mehrere Jahre zündfähig.

Dieselkraftstoff kann hingegen schon nach wenigen Monaten umkippen. Selbst bei luftdichter Lagerung in einem Kraftstoffbehält wie einem aus Metall bleibt es je nach Zusammensetzung nur ein halbes Jahr haltbar. Bei Diesel kann es durch Bakterien im Biodieselanteil zu der sogenannten Dieselpest kommen. Das passiert, wenn im Dieselkraftstoff Mikroorganismen (Bakterien, Hefen oder Pilze) auftreten und sich in der Folge Bioschlamm bildet. Bakterien ernähren sich von Kohlenwasserstoffen und sind zusätzlich auf Wasser angewiesen.

 

Ist ein Metallkanister besser als einer aus Kunststoff?

Metallkanister sind schwerer und massiver als welche aus Kunststoff. Dadurch zeichnen sie sich durch ihre Stabilität und lange Lebensdauer aus. Weiterer Vorteil bei Behältern aus Metall: Bei Hitze dehnen sich Behälter aus Metall nicht aus und sie lassen sich durch ihre Formfestigkeit einfacher stapeln. Nachteil: Sie sind teurer.


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