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Alfa Romeo Mole Costruzione Artigianale 001: Fotos Scharfe Designstudie auf 4C-Basis

Alexander Koch Chefredakteur Digital

Während der Alfa Romeo 4C ums Überleben kämpft, führt der Alfa Romeo Mole Costruzione Artigianale 001 dessen Erbe in die Zukunft – zumindest optisch. Von einer möglichen Kleinserie war trotzdem nichts zu hören. Schade, oder?

Der Alfa Romeo Mole Costruzione Artigianale 001 zeigt mal wieder: Es gibt zwei Fälle von Autonamen. Auf der einen Seite sind die einfachen, die coolen, die spannenden Namen, die oft eine höhere Erwartungshaltung auslösen, als das Auto halten kann. Auf der anderen Seite stehen die Zungenbrecher-artigen, die unverständlichen Namen, die eher einer Begriffsaneinanderreihungen als einer emotionalen Produktbeschreibung gleichen. Und hinter diesen stehen dann gerne mal faustdicke Überraschungen. So in etwa trifft es auf den Alfa Romeo Mole Costruzione Artigianale 001 zu, dessen Name und auch erster visueller Eindruck mehr an Star Wars und Storm Trooper erinnern, denn an einen Alfa Romeo 4C. Schließlich ist der kleine Sportwagen mit Carbon-Monocoque die Basis dieses interessanten Einzelstücks von UP Design. Doch, während das Original ausläuft und in der Zulassungsstatistik allenfalls noch eine Randnotiz darstellt, nahm sich das Turiner Designstudio dem Italiener an und schickt es optisch in die Zukunft. Das Design des silbernen Kampfzwergs ist weiterhin als 4C erkennbar, aber deutlich aggressiver und schnittiger.

Alfa Romeo Mole Costruzione Artigianale 001 im Video:

 
 

Fotos vom Alfa Romeo Mole Costruzione Artigianale 001

Machen wir einen Rundgang um den Alfa Romeo Mole Costruzione Artigianale 001 und stoppen an der Front: Ein interessantes Detail der Karosseriearbeiten sind die neuen Lampen und ins Blech gestaltete Lufdurchlässe zur Haube, die zusammen die Scheinwerferform der Alfa Romeo Giulia nachbilden. Große Lufteinlässe in der Stoßstange mit diagonal ansteigenden Tagfahrlichtern unterstreichen den bösen Auftritt des 4C, von dessen originären Design sich auch der aufgesetzte und dreidimensional ausgearbeitete Scudetto-Kühlergrill unterscheidet. Wir gehen ein paar Schritte weiter und betrachten die Flanke. Filigrane Rennsport-Außenspiegel anstelle der Serienspiegel fallen ins Auge. Und dass der Lufteinlass nach oben verlegt wurde und sich jetzt hinter der Seitenscheibe auftut. Die vormals rundliche Seitenansicht erhält durch die nun scharfen Kanten deutlich mehr Profil. Am Heck des Alfa Romeo Mole Costruzione Artigianale 001 erwartet den Betrachter der gleiche Designkniff wie bei den Frontscheinwerfern: Die eigentliche Leuchteneinheit ist kreisrund, ahmt aber mit den Lufteinlässen für den Motor die Form moderner Alfa-Rückleuchten nach.

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Der Alfa Romeo 4C steuert die Basis bei

Im Gegensatz zum 4C versteckt der Alfa Romeo Mole Costruzione Artigianale 001 seinen Motor aber – durch ein Blech mit Atemluftrippen. Die Frage, ob es sich überhaupt noch um den 1,75-Liter-Vierzylinder mit 240 PS und 350 Newtonmeter Drehmoment handelt, bleibt unbeantwortet. Der Plattformspender jedenfalls stürmt in nur 4,5 Sekunden auf Landstraßentempo und erreicht in der Spitze 257 km/h – auch für dieses Einzelstück sicherlich mehr als genug. Beim Interieur sahen die Italiener hingegen noch Potenzial, schlugen alles, was nicht aus mattem Metall oder Carbon besteht, mit orangem oder grauem Leder aus. Vor dem Fahrer tun sich ein gleichsam beledertes Dreispeichenlenkrad und digitale Instrumente auf. Nach einem Infotainment-Bildschirm schaut man sich hingegen vergebens um. Übrigens, wer sich noch immer nicht den Namen merken kann, findet ihn zur Erinnerung an gleich mehreren Stellen: Alfa Romeo Mole Costruzione Artigianale 001 auf den Fußmatten und Alfa Romeo Mole Costruzione Artigianale 001 als Plakette am Armaturenbrett.

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