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Rennhelme: Produkte/Vergleich Das sind die besten Rennhelme

Joshua Kodzo Redakteur
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Rennhelme sind unabdingbar, um sicher auf der Rennmaschine unterwegs zu sein.
Rennhelme sind unabdingbar, um sicher auf der Rennmaschine unterwegs zu sein. Foto: iStock/Михаил Руденко
Inhalt
  1. Rennhelme – unsere Empfehlungen
  2. Worauf sollte man beim Kauf eines Rennhelms achten?
  3. Welche Sicherheitsstandards gelten für Rennhelme?
  4. Wie oft sollte ein Rennhelm ausgetauscht werden?
  5. Wie pflegt und reinigt man einen Rennhelm richtig?

Rennhelme sind lebenswichtige Schutzmittel im Motorsport. Sie minimieren Verletzungen bei Unfällen und Aufprallen. Diese Helme sind speziell entwickelt, um den Kopf zu schützen und erfüllen strenge Sicherheitsstandards. Welche besonders gut schützen, zeigen wir hier.

Rennhelme sind entscheidende Schutzausrüstungen, die in Motorsportarten wie Autorennen, Motorradrennen und anderen Hochgeschwindigkeitsdisziplinen verwendet werden. Ihre schützende Wirkung ist von unschätzbarem Wert, da sie dazu beitragen, das Leben und die Sicherheit der Fahrer:innen in extremen und gefährlichen Umgebungen zu bewahren. Eine erste Empfehlung ist der Bell Powersports RS-1. Das sogenannte Velocity Flow Ventilation-System mit FlowAdjust sorgt laut Hersteller für eine gute Belüftung und Temperaturregelung. Außerdem ist das Innenfutter herausnehmbar und waschbar. Die Schale besteht aus einem Kevlar-/Glasfasermix, der eine hohe Sicherheit verspricht. Wangenpads und der Windkragen bieten zusätzlichen Komfort.

 

Rennhelme – unsere Empfehlungen

Rennhelme sind speziell entwickelt, um Verletzungen des Kopfes und des Gesichts zu minimieren. Sie bieten Schutz vor Aufprällen, Stürzen und herumfliegenden Trümmern. Welche besonders empfehlenswert sind, zeigen wir im Folgenden.

Soxon® ST-1000

Der Rennhelm ST-1000 von Soxon erfüllt Herstellerangaben nach zufolge sämtliche Regelungen der UNECE und trägt das ECE Siegel. Damit ist der Helm für den gesamten europäischen Straßenverkehr zugelassen. Ein Click-n-Secure-Schnellverschluss sorgt für ein unkompliziertes Öffnen und Schließen auch beim Tragen von Handschuhen. Das Innenfutter ist antibakteriell sowie teilweise entnehm- und waschbar. Für die optimale Temperierung des Helmes sorgt das Easy-breathe-Belüftungssystem.

AGV K-1 S Soleluna 2018 Helm

Der K-1 S ist ein Straßenhelm, der aus der MotoGP-Erfahrung von AGV hervorgegangen ist und sich für einen Einsatz auf jeder Strecke eignet. Das kratzfeste Ultravision-Panoramavisier bietet eine breitere seitliche und vertikale Sicht, um die Umgebung zu überblicken. Der speziell entwickelte Aero Spoiler soll gemeinsam mit den vorderen Lufteinlässe auch bei hohen Geschwindigkeiten für Stabilität sorgen.

Broken Head Jack S. V2 Pro Integral-Helm Rot

Von Broken Head kommt ein Rennhelm, der durch die aerodynamische Form und das geringe Gewicht von gerade einmal etwa 1390 Gramm für noch mehr Fahrspass sorgen will. Zusätzlich zum klaren Visier gibt es ein rot verspiegeltes Visier. Es soll vor Blendung schützen und sorgt für eine extravagante Optik. Der Helm entspricht der aktuellen ECE 22-05 Norm und ist somit auf allen Straßen in Deutschland und Europa zugelassen.

Bogotto FF104 SPN Carbon Helm

Der Bogotto FF104 SPN ist ein sportlicher Vollcarbon Helm und bietet ein Schnellwechsel-System sowie einen großen Sichtbereich. Die Helmpolsterung soll für ein angenehmes Tragegefühl sorgen und die Belüftungsöffnungen liefern genug Frischluft während der Fahrt. Kund:innen loben vor allem das geringe Gewicht (1,25 kg) und die gute Passform des Helms. 

Arai Quantic Snake Helm

Von Arai kommt mit dem Quantic Snake ein hochpreisiger, aber dennoch empfehlenswerter Rennhelm. Er soll laut Hersteller den bestmöglichen Schutz liefern und verfügt über eine stabile äußere Schale sowie ein geringes Gewicht. Arai erklärt außerdem, dass die glatte, runde Form vor allem dafür entwickelt wurde, um das "Abgleiten" zu ermöglichen. Damit sollen die Kräfte des Aufpralls besser verteilt werden.

Shoei Neotec II Solid Klapphelm

Der Shoei Neotec II Solid ist zwar kein klassischer Rennhelm, durch die modulare Bauart jedoch ein guter Allrounder in unserem Vergleich. Der Helm verfügt über eine innenliegende und runterklappbare Sonnenblende sowie einen doppelten Verschluss fürs Fahren mit offenem Kinnteil. Außerdem gibt es ein beschlaghemmendes CNS 3 Pinlock-System.

O'NEAL Unisex Challenger Helmet

In unserem Rennhelm-Vergleich darf auch ein Helm des bekannten Herstellers O'Neal nicht fehlen. Der Unisex Challenger Helm besitzte eine robuste ABS-Schale, die für eine erhöhte Sicherheit und eine gut sitzende Passform sorgen soll. Kleiner Minuspunkt: Der Hersteller empfiehlt, den Helm eine Nummer größer zu bestellen, da er eher klein ausfällt. Dafür sorgen große Ventilationsöffnungen für einen maximalen Luftstrom und Kühlung auch bei warmem Wetter.

 

Worauf sollte man beim Kauf eines Rennhelms achten?

Beim Kauf eines Rennhelms sollte auf mehrere wichtige Faktoren geachtet werden, um sicherzustellen, dass der Helm den Sicherheitsanforderungen und Komfortbedürfnissen entspricht. Die Passform ist dabei entscheidend für die Wirksamkeit und den Komfort des Helms. Man sollte zwingend darauf achten, die richtige Größe eines Helms zu wählen. Auch Gewicht, Belüftung und eine gutes Visier sind wichtig bei der Auwahl des richtigen Helms. Zudem sollte man sicherstellen, dass der Helm ein ausreichend großes Sichtfeld bietet. 

Vergleich Ein Motocross Helm kann Fahrer:innen bei Unfällen entscheidend schützen.
Motocross Helm Sicher auf dem Bike

 

Welche Sicherheitsstandards gelten für Rennhelme?

Für Rennhelme gelten strikte Sicherheitsstandards, die auf die besonderen Anforderungen des Motorsports zugeschnitten sind. Diese Standards sind entscheidend, um die Sicherheit der Fahrer:innen in hochriskanten Rennsituationen zu gewährleisten. Die genauen Vorschriften und Normen können je nach Region und Rennsportart variieren. So regelt beispielsweise die renommierte Organisation Snell Memorial Foundation bestimmte Helmstandards. Helme, die also Snell-zertifiziert sind, erfüllen strenge Anforderungen an Aufprallschutz und Integrität. In Europa müssen Rennhelme, die für den Straßenverkehr verwendet werden, außerdem die ECE 22.05 Norm erfüllen. Diese Norm legt Mindestanforderungen für die Sicherheit von Helmen fest. Die Einhaltung dieser Sicherheitsstandards ist prinzipiell entscheidend, um sicherzustellen, dass Rennhelme den bestmöglichen Schutz bieten.

 

Wie oft sollte ein Rennhelm ausgetauscht werden?

Die empfohlene Lebensdauer eines Rennhelms kann sich je nach Hersteller, Material und Nutzung unterscheiden. Die meisten Rennhelmhersteller geben an, wie lange ein Helm voraussichtlich verwendet werden kann. Diese Informationen sind in der Regel in der Bedienungsanleitung des Helms oder auf der Website des Herstellers verfügbar. Ein Rennhelm sollte nach einem schweren Unfall oder einem Aufprall ausgetauscht werden, auch wenn äußerlich keine Schäden sichtbar sind. Die Innenschicht des Helms kann durch den Aufprall beschädigt werden, selbst wenn der Helm äußerlich intakt erscheint. Die normale Abnutzung eines Helms, einschließlich Kratzer, Risse oder Verfärbungen des Materials, kann seine Schutzwirkung beeinträchtigen. Wenn man solche Anzeichen bemerken, sollten man den Helm austauschen. Im Allgemeinen wird jedoch empfohlen, einen Rennhelm alle fünf bis sieben Jahre auszutauschen, selbst wenn er keine offensichtlichen Schäden aufweist, um sicherzustellen, dass er die erforderliche Schutzwirkung bietet.


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Wie pflegt und reinigt man einen Rennhelm richtig?

Man sollte den Helm regelmäßig auf sichtbare Schäden wie Risse, Kratzer oder Verfärbungen untersuchen. Insbesondere nach Unfällen oder Aufprällen ist eine gründliche Inspektion notwendig. Um die äußere Schale des Helms zu reinigen, genügt in den meisten Fällen ein mildes Reinigungsmittel und warmes Wasser. Aggressive Chemikalien oder Lösungsmittel könnten dagegen das Material beschädigen. Die Polsterung des Helms kann mit der Zeit Schweiß und Schmutz aufnehmen. Einige Helme haben herausnehmbare Polster, die leichter gereinigt werden können. Ist dies der Fall, können einfach die Anweisungen des Herstellers für die Reinigung befolgt werden.  Man sollte den Helm zudem an einem kühlen, trockenen Ort lagern. Dies sollte ihn vor extremer Hitze, direkter Sonneneinstrahlung und Feuchtigkeit schützen.

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