Mercedes Sprinter von Vansports: Amtliches Bus-Tuning
Wieso zur Hölle heißt der Mercedes Sprinter eigentlich Sprinter? Vermutlich nicht wegen seiner guten Gene fürs Drag Racing... Zugegeben, an Motorisierung und Stirnfläche ändert auch das Tuning von Vansports nichts. Aber mit den Teilen der Neusser Van-Schmiede sehen Schwergewichte wie der Sprinter zumindest furchtbar schnell aus. Perfekt also für alle, die raus zum Camping oder Massen bewegen wollen, aber trotzdem nicht ohne ein bisschen Individualisierung können.
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Vansports verpasst dem Sprinter den Schliff
Sofort fällt beim abgebildeten Vansports-Sprinter die robuste Bereifung ins Auge: Die gerölltauglichen BFGoodrich Trail-Terrain-Schlappen der Dimension 265/60R18 sind auf Klassik B-Leichtmetallfelgen von Delta montiert – in naheliegender Ergänzung mit hohem Fahrwerk. Vorne geht es mit der "Designer-Frontschürze" gegen 2200 Euro ebenfalls etwas robuster und breitschultriger zur Sache als beim Serien-Sprinter. Für so viel Mut braucht es bei den Limousinen aus Stuttgart meist Hilfe aus Affalterbach. Auf Wunsch sind auch Extras wie Kunststoff-Kotflügelverbreiterungen oder mattschwarze Seitenschwellerrohre an Bord. Aber Achtung: Kurvenräubern hat im L2H2 trotzdem seine Grenzen!
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Vansports bietet allerdings nicht nur optisches Tuning für den Mercedes Sprinter. Auch Funktionales für Campingfans befindet sich im Programm: etwa die in den hinteren Seitenscheiben montierten Heckverbreiterungen. Vorausgesetzt der Bus hat links keine Schiebetür, lassen sich hier in Summe 18 cm zusätzliche Innenbreite schaffen. Dadurch können laut Vansports auch 1,90 m große Personen entspannt quer schlafen. Allerdings ist bekanntlich nur der Tod umsonst, weshalb die Verbreiterung mit 1964 Euro und die separate Innenauskleidung mit 886 Euro in der Preisliste stehen (alle Preise: Stand April 2025).