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Alle Tests zum Mercedes V-Klasse

Neues Mercedes V-Klasse Facelift (2019): Erste Testfahrt Aufpolierte V-Klasse

Holger Ippen Freier Mitarbeiter

Mit der Modellpflege erhält das neu Mercedes V-Klasse Facelift (2019) neue saubere Diesel und eine Neunstufen-Automatik. Die erste Testfahrt klärt, wie sich der überarbeitete Familienbus fährt!

Nach fünf erfolgreichen Jahren und immerhin über 209.000 verkauften Autos kommt das neue Mercedes V-Klasse Facelift (2019). Bei unserer ersten Testfahrt fällt vor allem die repräsentativ wirkende Front mit riesigem Kühllufteinlass und Rautenstruktur im Kühlergrill auf. Die Ausstattung AMG-line mit Chromschmuck – den sogenannten Diamantenpins – macht den Stuttgarter noch ausdrucksstärker. Die wichtigste Neuerung sind jedoch die kräftig überarbeiteten Antriebe. Die neuen 2,0-Liter-Vierzylinder-Turbodiesel – werksintern OM 654 – gibt es jetzt in drei Leistungsstufen, konform mit der Euro-6d-Temp-Abgasnorm: Neben der 163-PS-Variante V 220 d und dem mit 190 PS antrittsstärkeren V 250 d rollt jetzt ein neuer Topdiesel an den Start: Der Motor des neuen Mercedes V-Klasse Facelifts (2019) als 300 d leistet 239 PS und stellt mit 500 Newtonmetern ein sattes Drehmoment bereit. Alle drei Motoren sind anfangs nur mit der 9G-TRONIC-Automatik erhältlich, ein Schaltgetriebe folgt im Herbst.

Neuheiten Mercedes V-Klasse Facelift (2019)
Mercedes V-Klasse Facelift (2019): Motor Mercedes überarbeitet die V-Klasse

Alte Mercedes V-Klasse im Video:

 
 

Erste Testfahrt mit dem neuen Mercedes V-Klasse Facelift (2019)

Für unsere erste Testfahrt wählten wir den neuen Mercedes V-Klasse Facelift (2019) als 300 d. Erster Aha-Effekt: Nach dem Kaltstart bei frühlingshaft frischer Außentemperatur schnurrt der Diesel mit erstaunlicher Laufruhe und packt beim Beschleunigen kraftvoll zu. Wenn es voll beladen bergauf geht, bekommt der Motor durch den sogenannten Overtorque Unterstützung: Kurzzeitig stehen dann 30 Newtonmeter mehr Drehmoment zur Verfügung. Die neue Neunstufen-Automatik, die die bisherige siebenstufige ersetzt, passt hervorragend zum neuen Motor und zur 2,5 Tonnen schweren V-instaKlasse. Sie schaltet komfortabel, schnell und stets zum richtigen Zeitpunkt. Das erhöht den Komfort für die Insassen und ermöglicht zudem ein zügiges Vorankommen ohne Zugkraftunterbrechung. Die Fahrleistungen des stärksten 2,0-Liter-Turbodiesels können sich sehen lassen: Er soll den komfortabel ausgestatteten Sechssitzer in 7,8 Sekunden auf Tempo 100 beschleunigen und eine Spitze von 220 km/h ermöglichen. Am Fahrverhalten des Schwaben hat sich nichts geändert, man reist sicher und komfortabel. Optional gibt es Luxusfondsitze mit Liegefunktion, Massage und Klimatisierung. Wichtiger aber: Neben dem bisher angebotenen Seitenwindassistenten, der das neue Mercedes V-Klasse Facelift (2019) bei stürmischem Wetter auf Kurs hält, ist nun ein aktiver Bremsassistent verfügbar, der bei Gefahren den Fahrer durch Brems- und Lenkeingriffe, etwa beim Ausweichen, aktiv unterstützt.

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Holger Ippen Holger Ippen
Unser Fazit

Die neuen, sauberen Turbodiesel überzeugen bei der ersten Testfahrt mit dem neuen Mercedes V-Klasse Facelift (2019) ebenso wie die exakt schaltende Neunstufen-Automatik. Die optischen Änderungen erkennt man erst auf den zweiten Blick – und auch nur vorn.

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