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Mercedes CLK 63 AMG Black Series: Verkauf Jeremy Clarksons CLK 63 kostet viel Geld

von Julian Islinger

Es gibt eine Menge guter Gründe, einen Mercedes CLK 63 AMG Black Series zu kaufen. Einer davon wäre, dass der Sportwagen eine seltene Naturgewalt ist. Der andere Grund: Das derzeit zum Verkauf stehende Black-Series-Modell gehörte einmal Top-Gear-Legende Jeremy Clarkson!

120.996 Euro sind eine Menge Geld, vor allem für einen Gebrauchtwagen. Die Summe relativiert sich allerdings gleich wieder, wenn es sich bei dem Vorbesitzer um niemand geringeren als Jeremy Clarkson (Top Gear, The Grand Tour) und bei dem Auto um einen seltenen Mercedes CLK 63 AMG Black Series handelt. Das Auto wechselte erst 2015 den Besitzer und steht zwei Jahre später erneut zum Verkauf. Die stattliche Summe von umgerechnet 120.996 Euro setzt sich dabei sowohl aus dem Nimbus des prominenten Vorbesitzers, als auch aus der Top-Leistung und der geringen Stückzahl des Sportwagens zusammen. Der Benz wurde gerade einmal 120 Mal gebaut. Die direkte Verwandtschaft zum 2007er Safety-Car der Formel 1 ist aufgrund der brutalen Optik überdeutlich. Genauso wie der fette V8-Sound, der aus den vier Auspuffrohren zum Sturmangriff bläst. Es fällt nicht schwer zu glauben, dass Jeremy Clarkson mit dem Mercedes CLK 63 AMG Black Series viele Jahre seine helle Freude hatte.

Tracktest Mercedes CLK AMG 63 Black Series
Mercedes CLK 63 AMG Black Series: Tracktest Im Silberpfeil hart am Limit

Mercedes CLK 63 AMG Black Series im Video:

 
 

Jeremy Clarksons Mercedes CLK 63 AMG Black Series

Die Spezifikationen des Mercedes CLK 63 AMG Black Series haben wenig mit schwäbischem Understatement, dafür aber umso mehr mit Affalterbacher Ingenieurskunst zu tun. 507 statt 481 PS im normalen CLK AMG generiert der mächtige 6,2-Liter-V8, ein Zusatzkühler hält Getriebe-, Differenzial- und Motoröl auf perfekter Temperatur. Die Hinterachsübersetzung ist um sechs Prozent kürzer als beim Serienfahrzeug, die Siebengangautomatik schaltet im manuellen Modus nicht selbständig rauf oder runter und ist somit rund 20 Prozent schneller als der automatische Sportmodus. Das Gewindefahrwerk lässt sich wie bei einem echten Rennwagen einstellen. Mit 300 km/h Höchstgeschwindigkeit könnte der seltene Black-Series-Stern also schon bald einen neuen Besitzer zu Freudentränen rühren, vorausgesetzt die Kohle stimmt. Über 140.000 Euro kostete ein Mercedes CLK 63 AMG Black Series seinerzeit neu. Und wie man sieht, ist der Sportwagen zehn Jahre später immer noch kein Schnäppchen.

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