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Geht auch ganz einfach:

Gerücht: Setzt Mercedes bald auf BMW-Verbrennungsmotoren?

Max Grigo Redakteur

Angeblich soll Mercedes mit BMW in Verhandlungen stehen, um ab 2027 Verbrennungsmotoren vom Konkurrenzhersteller zuzukaufen. Das könnte hinter der möglichen Kooperation stecken.

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Eine Collage zeigt ein Mercedes GLC Coupé und die Nahaufnahme eines BMW-Motors. Es ist ein großes Fragezeichen hinterlegt.
Foto: Mercedes, BMW / Collage: AUTO ZEITUNG

Laut dem "manager magazin" verhandeln die ewigen Rivalen Mercedes und BMW im August 2025 über eine Kooperation. Demnach hege Mercedes ein Interesse daran, für künftige Modelle Verbrennungsmotoren des bayerischen Konkurrenten zu nutzen. Ab 2027 stünde zuerst die Lieferung von Vierzylinder-Aggregaten im Raum, bevor auch Getriebe folgen sollen. Angeblich wird auch über eine gemeinsame Produktionslinie in den USA gesprochen. Auf AUTO ZEITUNG-Anfrage wollte sich weder Mercedes noch BMW dazu äußern, ob tatsächlich entsprechende Verhandlungen laufen.
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Der Mercedes CLA EQ (2025) im Fahrbericht (Video):

 
 

Das spricht für eine Kooperation von BMW und Mercedes

Grundsätzlich wirkt eine solche Zusammenarbeit in Hinblick auf die jahrzehntelange Konkurrenz der beiden Premiumhersteller unwahrscheinlich. Allerdings ist Mercedes auch eine Kooperation mit dem Geely-Konzern eingegangen – und obwohl Mercedes-Aggregate aus chinesischer Produktion zunächst schwer vorstellbar waren, werden die 1,5-l-Vierzylinder des verbrennenden CLA bekanntermaßen bei Geely in China vom Band gehen. Laut dem "manager magazin" ging auch die Initiative für die bayerisch-schwäbische Zusammenarbeit vor mehreren Monaten von Mercedes-Chef Ola Källenius aus.

Zubehör für BMW-Fans:

Für Motorlieferungen von BMW an Mercedes spricht auch die allgemein schwierige wirtschaftliche Lage für Autohersteller. Durch eine Zusammenarbeit ließen sich Stückzahlen vergrößern und somit Kosten sparen. Zudem rückt Mercedes vor dem Hintergrund des allgemein schleppenden E-Auto-Absatzes von der geplanten Elektroauto-fixierten Strategie ab, was die weitere Verfügbarkeit konkurrenzfähiger Verbrennungsmotoren erfordert – möglicherweise also auch aus dem BMW-Werk im österreichischen Steyr. Mit einem neuen lokalen Partner würde sich Mercedes weniger von China abhängig machen als etwa mit einer ausgeweiteten Geely-Kooperation.

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