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So kommt Ordnung ins Chaos: Kofferraum-Organizer im Test

Holger Ippen Freier Mitarbeiter

Werkzeug, Krimskrams oder den Wochenendeinkauf: Um all das sicher im Auto zu verstauen, gibt es spezielle Kofferraum-Organizer, die schon für kleines Geld zu haben sind. Wir haben die tollen Taschen getestet!

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Inhalt
  1. Kofferraum-Organizer im Test
  2. Testsieger: Oasser Kofferraum-Organizer
  3. Sehr empfehlenswert: Athlon Tools Premium
  4. Preis-Leistungs-Sieger: Kofferraumtasche Toolbag S
  5. Ergocar Luxus Kofferraum-Organizer
  6. Alternativen zu den getesteten Kofferraum-Organizern
  7. Darauf sollte man beim Kauf eines Kofferraum-Organizers achten
  8. Fazit

 

Kofferraum-Organizer im Test

Ein aufgeräumter Kofferraum erhöht nicht nur den Komfort, sondern auch die Sicherheit beim Autofahren. Kofferraum-Organizer versprechen, lose Gegenstände ordentlich und griffbereit zu verstauen – vom Einkauf bis zum Werkzeug. Im Produkttest zeigt sich, welche Modelle in puncto Handhabung, Stabilität und Alltagstauglichkeit überzeugen.

 

Testsieger: Oasser Kofferraum-Organizer

Zusammengefaltet dient der Oasser Kofferraum-Organizer als Laptop-Tasche. Er lässt sich in zwei Stufen auf 63 l Stauvolumen vergrößern, über variable Zwischenwände wird die Raumaufteilung dem jeweiligen Einsatzzweck angepasst. Dank des soliden Oxford-Gewebes sind die Außenwände abriebfest, wasserdicht und leicht zu reinigen. Wahlweise kann auch ein Deckel per Klettverschluss genutzt werden. Klettbänder am Boden verhindern das Verrutschen im Kofferraum – so den Kofferraum wirksam vor Kratzern und Schmutz durch Hunde schützen. Besonders solide fallen im Test die Tragegriffe aus elegant geformtem Aluminium aus. Neben einer Seitentasche mit Klapp-Verschluss nehmen vier elastische Mash-Taschen an der Längsseite allerlei Kleinkram auf.

PositivHochwertig, elegante Griffe, praktische Faltung
NegativRecht schwer, wird nur in Schwarz angeboten

 

Sehr empfehlenswert: Athlon Tools Premium

Der 60 l fassende Kofferraum-Organizer von Athlos Tools mit beigelegtem Deckel verfügt über variable Trennwände und einen wasserfesten Boden. Ausgelaufene Milch sollte also nicht die Velours-Auskleidung des Gepäckabteils verschmutzen. Dank Klettstreifen unter dem Athlon ist das Verrutschen auch bei scharfer Kurvenfahrt ausgeschlossen. Die Falttasche besteht aus strapazierfähigem Oxford-Gewebe und kann je nach Bedarf auch um die Hälfte verkleinert und durch Kunststoff-Schnapper gesichert werden. In voller Größe betragen die Abmessungen 60 x 32 cm. Dank einer Höhe von 37 cm ließen sich Cola- und Weinflaschen im Test sogar stehend verstauen.

PositivStabile Seitenteile und solide Tragegriffe
NegativAußentaschen an Längsseiten nicht elastisch

 

Preis-Leistungs-Sieger: Kofferraumtasche Toolbag S

Den Kofferraum-Organizer des Auto-Zubehör-Spezialisten Walser gibt es in drei verschiedenen Größen. Die kleinste Tasche, das Modell S, eignet sich mit ihren Abmessungen von 32 x 29 x 12 cm im Test hervorragend etwa für Bordwerkzeug plus zwei Literflaschen Reinigungsmittel. Mit Klettband und zusätzlichen Druckknopfbefestigungen lässt sie sich im Auto an verschiedensten Stellen fixieren. Elastische Innenbänder sorgen für den auslaufsicheren Flaschen-Transport. Und: Der weiche Industriefilz vermeidet Scheuerstellen an anderem Gepäck im Auto.

PositivPreiswert und kompakt, hochwertig verarbeitet
NegativTragegriff ungünstig platziert und nicht formbeständig

 

Ergocar Luxus Kofferraum-Organizer

Unbenutzt ist die Kofferraumtasche von Ergocar platt wie ein Aktendeckel. Durch Auffalten und Fixieren an Klettbandleisten entsteht eine Box mit knapp 30 l Fassungsvermögen. Das elegant gesteppte Kunst-Leder gibt es in vier verschiedenen Farb-Kombinationen. Auch hier helfen Klettis gegen Verrutschen im Kofferraum, ein solider Griff erleichtert im Test den Transport.

PositivElegant, sauber gesteppt, kompakt, schnell auf- oder abgebaut
NegativRiecht anfangs unangenehm beißend, keine Innenaufteilung


 

Alternativen zu den getesteten Kofferraum-Organizern

 

Darauf sollte man beim Kauf eines Kofferraum-Organizers achten

Sicherheit und Befestigung

  • Fester Halt: Kofferraum-Organizer sollten mit Klettstreifen, Haken oder Gurten sicher fixierbar sein, um bei Kurvenfahrt oder Bremsmanövern nicht zu verrutschen.

  • Keine losen Gegenstände: Organizer sollten so konzipiert sein, dass lose Gegenstände im Falle eines Unfalls nicht zu Geschossen werden können.

  • Kompatibilität: Bei Fahrzeugen mit Trennnetzen oder -gittern sollte der Kofferraum-Organizer deren Funktion nicht beeinträchtigen.

Material- und Verarbeitungsqualität

  • Robustes Material: Ideal sind reißfeste Stoffe, wasserabweisende Oberflächen und stabile Trennwände.

  • Pflegeleicht: Kofferraum-Organizer sollten einfach zu reinigen sein – etwa durch abwischbare Materialien oder herausnehmbare Einsätze.

Passform

  • Maße an den Kofferraum anpassen: Der Organizer sollte die Fläche optimal nutzen, ohne den Zugang zu Reserverad, Ladeboden oder Gepäckraumabdeckung zu blockieren.

  • Nicht zu hoch bauen: Besonders bei Fahrzeugen mit variabler Ladefläche kann ein zu hoher Kofferraum-Organizer das Schließen der Heckklappe verhindern.

Flexibilität und Modularität

  • Zusammenklappbar: Für den temporären Einsatz sind faltbare Modelle praktisch.

  • Modularer Aufbau: Einteilungen sollten variabel oder herausnehmbar sein, um unterschiedlich große Gegenstände unterzubringen.

  • Mehrzwecknutzung: Gute Organizer lassen sich auch außerhalb des Autos (z. B. beim Einkauf oder Camping) einsetzen.

Zusätzliche Funktionen

  • Isolierte Fächer: Praktisch für Einkäufe mit Tiefkühlware.

  • Reflektoren: Erhöhen die Sichtbarkeit bei Dunkelheit, falls der Kofferraum geöffnet ist.

  • Antirutschmatten: Teilweise integriert oder als Zubehör erhältlich.

 
Holger Ippen Holger Ippen
Unser Fazit

Unser Test zeigt: Gute Kofferraum-Organizer gibt es in allen Größen und schon für wenig Geld. Damit lässt sich schnell und einfach Ordnung ins Kofferraum-Chaos bringen.

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