So kommt Ordnung ins Chaos: Kofferraum-Organizer im Test
- Kofferraum-Organizer im Test
- Testsieger: Oasser Kofferraum-Organizer
- Sehr empfehlenswert: Athlon Tools Premium
- Preis-Leistungs-Sieger: Kofferraumtasche Toolbag S
- Ergocar Luxus Kofferraum-Organizer
- Alternativen zu den getesteten Kofferraum-Organizern
- Darauf sollte man beim Kauf eines Kofferraum-Organizers achten
- Fazit
Kofferraum-Organizer im Test
Ein aufgeräumter Kofferraum erhöht nicht nur den Komfort, sondern auch die Sicherheit beim Autofahren. Kofferraum-Organizer versprechen, lose Gegenstände ordentlich und griffbereit zu verstauen – vom Einkauf bis zum Werkzeug. Im Produkttest zeigt sich, welche Modelle in puncto Handhabung, Stabilität und Alltagstauglichkeit überzeugen.
Testsieger: Oasser Kofferraum-Organizer
Zusammengefaltet dient der Oasser Kofferraum-Organizer als Laptop-Tasche. Er lässt sich in zwei Stufen auf 63 l Stauvolumen vergrößern, über variable Zwischenwände wird die Raumaufteilung dem jeweiligen Einsatzzweck angepasst. Dank des soliden Oxford-Gewebes sind die Außenwände abriebfest, wasserdicht und leicht zu reinigen. Wahlweise kann auch ein Deckel per Klettverschluss genutzt werden. Klettbänder am Boden verhindern das Verrutschen im Kofferraum – so den Kofferraum wirksam vor Kratzern und Schmutz durch Hunde schützen. Besonders solide fallen im Test die Tragegriffe aus elegant geformtem Aluminium aus. Neben einer Seitentasche mit Klapp-Verschluss nehmen vier elastische Mash-Taschen an der Längsseite allerlei Kleinkram auf.
Positiv | Hochwertig, elegante Griffe, praktische Faltung |
Negativ | Recht schwer, wird nur in Schwarz angeboten |
Sehr empfehlenswert: Athlon Tools Premium
Der 60 l fassende Kofferraum-Organizer von Athlos Tools mit beigelegtem Deckel verfügt über variable Trennwände und einen wasserfesten Boden. Ausgelaufene Milch sollte also nicht die Velours-Auskleidung des Gepäckabteils verschmutzen. Dank Klettstreifen unter dem Athlon ist das Verrutschen auch bei scharfer Kurvenfahrt ausgeschlossen. Die Falttasche besteht aus strapazierfähigem Oxford-Gewebe und kann je nach Bedarf auch um die Hälfte verkleinert und durch Kunststoff-Schnapper gesichert werden. In voller Größe betragen die Abmessungen 60 x 32 cm. Dank einer Höhe von 37 cm ließen sich Cola- und Weinflaschen im Test sogar stehend verstauen.
Positiv | Stabile Seitenteile und solide Tragegriffe |
Negativ | Außentaschen an Längsseiten nicht elastisch |
Preis-Leistungs-Sieger: Kofferraumtasche Toolbag S
Den Kofferraum-Organizer des Auto-Zubehör-Spezialisten Walser gibt es in drei verschiedenen Größen. Die kleinste Tasche, das Modell S, eignet sich mit ihren Abmessungen von 32 x 29 x 12 cm im Test hervorragend etwa für Bordwerkzeug plus zwei Literflaschen Reinigungsmittel. Mit Klettband und zusätzlichen Druckknopfbefestigungen lässt sie sich im Auto an verschiedensten Stellen fixieren. Elastische Innenbänder sorgen für den auslaufsicheren Flaschen-Transport. Und: Der weiche Industriefilz vermeidet Scheuerstellen an anderem Gepäck im Auto.
Positiv | Preiswert und kompakt, hochwertig verarbeitet |
Negativ | Tragegriff ungünstig platziert und nicht formbeständig |
Ergocar Luxus Kofferraum-Organizer
Unbenutzt ist die Kofferraumtasche von Ergocar platt wie ein Aktendeckel. Durch Auffalten und Fixieren an Klettbandleisten entsteht eine Box mit knapp 30 l Fassungsvermögen. Das elegant gesteppte Kunst-Leder gibt es in vier verschiedenen Farb-Kombinationen. Auch hier helfen Klettis gegen Verrutschen im Kofferraum, ein solider Griff erleichtert im Test den Transport.
Positiv | Elegant, sauber gesteppt, kompakt, schnell auf- oder abgebaut |
Negativ | Riecht anfangs unangenehm beißend, keine Innenaufteilung |
Alternativen zu den getesteten Kofferraum-Organizern
Darauf sollte man beim Kauf eines Kofferraum-Organizers achten
Sicherheit und Befestigung
Fester Halt: Kofferraum-Organizer sollten mit Klettstreifen, Haken oder Gurten sicher fixierbar sein, um bei Kurvenfahrt oder Bremsmanövern nicht zu verrutschen.
Keine losen Gegenstände: Organizer sollten so konzipiert sein, dass lose Gegenstände im Falle eines Unfalls nicht zu Geschossen werden können.
Kompatibilität: Bei Fahrzeugen mit Trennnetzen oder -gittern sollte der Kofferraum-Organizer deren Funktion nicht beeinträchtigen.
Material- und Verarbeitungsqualität
Robustes Material: Ideal sind reißfeste Stoffe, wasserabweisende Oberflächen und stabile Trennwände.
Pflegeleicht: Kofferraum-Organizer sollten einfach zu reinigen sein – etwa durch abwischbare Materialien oder herausnehmbare Einsätze.
Passform
Maße an den Kofferraum anpassen: Der Organizer sollte die Fläche optimal nutzen, ohne den Zugang zu Reserverad, Ladeboden oder Gepäckraumabdeckung zu blockieren.
Nicht zu hoch bauen: Besonders bei Fahrzeugen mit variabler Ladefläche kann ein zu hoher Kofferraum-Organizer das Schließen der Heckklappe verhindern.
Flexibilität und Modularität
Zusammenklappbar: Für den temporären Einsatz sind faltbare Modelle praktisch.
Modularer Aufbau: Einteilungen sollten variabel oder herausnehmbar sein, um unterschiedlich große Gegenstände unterzubringen.
Mehrzwecknutzung: Gute Organizer lassen sich auch außerhalb des Autos (z. B. beim Einkauf oder Camping) einsetzen.
Zusätzliche Funktionen
Isolierte Fächer: Praktisch für Einkäufe mit Tiefkühlware.
Reflektoren: Erhöhen die Sichtbarkeit bei Dunkelheit, falls der Kofferraum geöffnet ist.
Antirutschmatten: Teilweise integriert oder als Zubehör erhältlich.
Unser Test zeigt: Gute Kofferraum-Organizer gibt es in allen Größen und schon für wenig Geld. Damit lässt sich schnell und einfach Ordnung ins Kofferraum-Chaos bringen.