X3/Santa Fe/Discovery/XC60: Connectivity-Test
Connectivity-Test bei X3, Santa Fe, Discovery und XC60
Das noch im BMW X3 verwendete BMW Operating System 7 gefällt mit einfacher Bedienung und intuitiver Menüstruktur. Die Eingabe zahlreicher Befehle gelingt meist problemlos per Sprachsteuerung, Touchscreen, Gesten (350 Euro) oder klassisch per präzisem iDrive-Regler auf der Mittelkonsole. Der X3 ist auch als xDrive30e serienmäßig rundum gut vernetzt. Sämtliche digitalen BMW-Services sind standardmäßig verfügbar. Apple CarPlay oder Android Auto sind auch nutzbar und das integrierte Navigationssystem ist ebenfalls im Serienumfang vorhanden. Die induktive Ladeschale mit drahtloser Verbindung des Telefons zum Fahrzeugsystem kostet 450 Euro extra. Das optimal im Blickfeld liegende Head-up-Display bietet BMW für 1150 Euro Aufpreis.
Foto: Daniela LoofDie Aufpreisliste des Hyundai Santa Fe ist erfreulich kurz. Die serienmäßige Ausstattung fällt daher sehr umfangreich aus. Das integrierte Navigationssystem versteht sich wie auch die Smartphone-Integration via Apple CarPlay oder Android Auto in dieser Klasse bereits von selbst. Die gute Vernetzung über die Live-Services und BlueLink-Telematikdienste ermöglichen einen uneingeschränkten digitalen Zugang zum Fahrzeug – auch über die verfügbaren Remote-Services. Im Navigationssystem sind zudem lebenslange Karten-Updates inbegriffen. Die Bedienung fällt aufgrund der kleinteiligen Darstellung auf dem zentralen Display etwas umständlicher aus als bei der Konkurrenz. Für Musikliebhaber: Das Krell-Soundsystem ist beim Santa Fe Plug-in-Hybrid obligatorisch.
Foto: Daniela LoofVon den umfangreichen Preislisten mit zahllosen Extras haben sich auch die Brit:innen verabschiedet. Der Discovery Sport ist serienmäßig bereits umfangreich ausstaffiert. So gehören auch bei ihm bereits das Navigationssystem, die Smartphone-Integration für Apple oder Android-Handys (kabellos) und ein Online-Paket mit vielfältigen Remote-Funktionen zur digitalen Vernetzung zum Serienumfang. Amazons Alexa steht zur Kommunikation bereit und hilft, wo sie kann. Die Handhabung des gesamten Systems funktioniert über die großen und klar strukturierten Schaltflächen auf dem zehn Zoll großen Touchscreen ohne große Fehlversuche. Für 880 Euro beschallt das ausgewogen klingende Meridian-Surround-Soundsystem den Innenraum des Briten.
Foto: Daniela Loof
Der Volvo XC60 T6 Recharge ist wie bei der Sicherheitsausstattung auch in Sachen Konnektivität serienmäßig nahezu lückenlos ausgestattet. Das Android-Infotainmentsystem mit Neun-Zoll-Touchscreen bildet dabei die Basis für die umfangreichen digitalen Services. Darin enthalten sind Google-Maps, -Assistant und -Play-Store mit unbegrenztem Datenvolumen. Vorbildlich funktioniert dabei die Zieleingabe per Sprachsteuerung. Auch alle anderen digitalen Funktionen lassen sich dank großer Touchflächen und reduziertem Menü ohne langes Studium der Betriebsanleitung anwählen. Die induktive Ladeschale ist selbstverständlich in der Serienausstattung enthalten. Das klanggewaltige Soundsystem von Bowers & Wilkins (1460 Watt) kostet 2650 Euro extra.
Foto: Daniela Loof