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Porsche Taycan Turbo GT mit Manthey-Kit: Xiaomi-Rekord als Ziel

Lukas Bädorf Redakteur

Manthey holt zum Gegenschlag aus: Auf Basis des Porsche Taycan Turbo GT soll die Xiaomi-Bestzeit auf der Nordschleife pulverisiert werden. Erste Protoypen belegen weitreichende Änderungen!

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Inhalt
  1. Manthey tüftelt am Porsche Taycan Turbo GT
  2. Hebt Manthey die Serienleistung von 1033 PS weiter an?
  3. Fazit

Mit dem Taycan Turbo GT (hier im Fahrbericht) hat Porsche einen echten Extremsportler auf seine vier Räder gestellt. Mit einer Rundenzeit von 7:07,55 min auf der Nordschleife war er seinerzeit (2024) das schnellste Elektroauto auf der Nordschleife. Seinerzeit? Ja, denn kein Jahr später tauchte der chinesische Hersteller Xiaomi mit seinem SU7 Ultra auf und nahm dem Porsche gute zweieinhalb Sekunden ab. Als Prototyp brannte der Asiate sogar eine 6:22,09 in den Asphalt und pulverisierte somit die Porsche-Bestzeit (Die vollständigen Bestenlisten auf der Nordschleife, hier). Doch aufgeben will man in Stuttgart nicht. Mithilfe des Haus-und-Hof-Tuners Manthey aus Meuspath (direkt am Nürburgring) soll nun ein Tracktool entstehen, das seinesgleichen sucht.
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Der Porsche Taycan Turbo GT (2024) im Fahrbericht (Video):

 
 

Manthey tüftelt am Porsche Taycan Turbo GT

Das belegen zumindest erste Prototypen, die auf der Nürburgring Nordschleife bereits fleißig ihre Runden drehen. Auf den Bildern fällt sofort das Aeropaket auf, das Manthey für den Porsche zusammengestellt hat. Die Frontpartie wird um ein Spoilerschwert, seitliche Winglets und um vordere Radhaus-Entlüftungen auf den Kotflügeln erweitert. Auch hinter den vorderen Radläufen schafft Manthey Platz für die Abluft, während sich die Kotflügel rundum deutlich in die Breite ziehen – schätzungsweise zwei bis drei Zentimeter pro Seite. Der Protoyp erscheint auf den Bildern zudem etwas tiefer als die Serie, was auf Fahrwerksoptimierungen schließen lässt – nicht untypisch für Manthey. Hier erklären wir übrigens alles Wichtige rund um das Fahrwerk und die verschiedenen Fahrwerkstypen.

Zubehör für Porsche-Fans:

Während der Heckspoiler (noch) serienmäßig erscheint, macht sich am Heck des Über-Taycans ein massiver Diffusor breit, der sogar noch über die Schürze hinausragt. Wie ein Diffusor funktioniert, erklären wir hier. Final wirkt die Konstruktion aber noch nicht, auch das Flügelwerk könnte Manthey nochmals anpassen. Wie weit der Tuner dabei gehen kann, zeigt er bereits mit dem Porsche 911 GT3 RS, der mit verkleideter Heckscheibe, XXL-Flügelwerk samt Mittelfinne im Stile der LMH-Prototypen aus Le Mans und mit Aero-Elementen auf dem Dach vorfährt.

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Hebt Manthey die Serienleistung von 1033 PS weiter an?

Ungewiss ist, ob Manthey die Serienleistung des Porsche Taycan Turbo GT anfassen wird. Steht der Elektro-Renner mit 760 kW (1033 PS) doch schon ab Werk gut im Saft, geht der Erzrivale Xiaomi SU7 Ultra mit seinen 1146 kW (1548 PS) mit deutlich mehr Leistung ins Rennen. Da werden Aero-Optimierungen allein sehr wahrscheinlich nicht ausreichen, um für Chancengleichheit zu sorgen – zumindest, wenn man der Xiaomi-Prototyp-Bestzeit ebenfalls Beachtung schenkt. Auch ist unklar, ob von Porsche selbst ein nochmals nachgeschärfter Taycan hinterhergeschoben wird. Zuzutrauen wäre es der Marke alle Male.

 
Lukas Bädorf Lukas Bädorf
Unser Fazit

Der Erlkönig verspricht spannendes, offenbart aber auch, dass die Entwicklung noch im vollen Gange ist. Mit dem Aero-Paket und der neuen Fahrwerksabstimmung dürfte der Porsche Taycan Turbo GT von Manthey für den Xiaomi-Rekord ein ernstzunehmender Konkurrent werden. Blicken wir aber auf die Prototyp-Bestzeit des Asiaten, dürfte man um eine deutliche Leistungssteigerung nicht drumherum kommen.

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