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Alle Tests zum Mazda 2

Mazda2 Hybrid Facelift (2024): Erste Testfahrt

Mehr Mazda-DNA im gelifteten Hybrid

Marcel Kühler Testredakteur
Inhalt
  1. Testfahrt im neuen Mazda2 Hybrid Facelift (2024): Keine Wahl beim Antrieb
  2. Agiles Leichtgewicht
  3. Technische Daten
  4. Fazit

Das neue Mazda2 Hybrid Facelift (2024) emanzipiert sich optisch von seinem technischen Zwilling Toyota Yaris. Was er technisch zu bieten hat, zeigt die erste Testfahrt.

Dass der Mazda2 Hybrid quasi ein eineiiger Zwilling des Toyota Yaris ist, dürfte hinlänglich bekannt sein. Zum neuen Modelljahr sollen jedoch sanfte Design-Retuschen helfen, das neuen Mazda2 Hybrid Facelift (2024), das zur ersten Testfahrt bereitsteht, von seiner technischen Basis zu unterscheiden. Außerdem gibt es keine aufpreispflichtigen Einzelextras oder Ausstattungspakete mehr. Alle Optionen, etwa optische Dinge wie größere Räder und technische Details oder erweiterte Assistenzsysteme, sind fortan an fünf Ausstattungslinien gekoppelt. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon

Das Mazda2 Hybrid Facelift (2024) im Video:

 
 

Testfahrt im neuen Mazda2 Hybrid Facelift (2024): Keine Wahl beim Antrieb

Auch beim Antrieb hat die Kundschaft keine Wahl: Das neue Mazda2 Hybrid Facelift (2024) gibt es einzig und allein mit einem insgesamt 116 PS (85 kW) starken System, bestehend aus einem Dreizylinder-Atkinson-Triebwerk und einem E-Motor, das seine Kraft über eine stufenlose Automatik an die Vorderräder abgibt. Über weite Teile des täglichen Fahrbetriebs fühlt sich das Ganze wie ein reiner Elektroantrieb an. So fährt der Japaner beispielsweise stets im lautlosen EV-Modus an, eher der Verbrenner einspringt. Beim Bremsen speist der Antrieb wiederum die Lithium-Ionen-Batterie.

Auf unserer ausgiebigen ersten Testfahrt erweist sich der Mazda nicht nur als sehr harmonisch, sondern als überaus effizient. Bewegt man sich weitgehend im städtischen Umfeld, steigt der Durchschnittsverbrauch laut Bordrechner kaum über 4,5 l. Und auch mit einem höheren Autobahnanteil meldet das Display einen Wert von lediglich 5,5 l je 100 km. Angemessen flott bewegt sich der Japaner ebenfalls vorwärts: Den Sprint auf Landstraßentempo absolviert der Asiate laut Hersteller in 9,7 s. Maximal läuft der Mazda 175 km/h. Aber auch sonst gefallen die Fahreigenschaften.

Die Konkurrenten:

 

Agiles Leichtgewicht

Dank seines geringen Leergewichts wuselt das neue Mazda2 Hybrid Facelift (2024) agil durch das urbane Dickicht, während die Federung mit den meisten Herausforderungen, etwa Schlaglöchern oder Querfugen, gut zurechtkommt. Preislich fällt der Mazda2 Hybrid zumindest in der Basis nicht aus dem Rahmen. Die Einstiegsvariante Prime-Line kostet 24.990 Euro (Stand: April 2024). Klimaautomatik, Rückfahrkamera und kabellose Smartphone-Integration sind hier bereits Serie. Das Topmodell Homura Plus inklusive Panorama-Glasdach, Head-up-Display und Multimediasystem mit 10,5-Zoll-Display sowie Navigation liegt bei 32.890 Euro. Sechs Jahre Garantie sind bei allen Modellen serienmäßig.

 

Technische Daten

AUTO ZEITUNG 09/2024Mazda2 Hybrid
Technische Daten
Motoren3-Zylinder, 4-Ventiler, Atkinson-Zyklus; 1490 cm³;
permanenterregte Synchronmaschine
AntriebStufenlose Automatik; Vorderrad
Systemleistung 85 kW/116 PS
Systemdrehmoment120 Nm
Kapazität/Spannungk.A.
Karosserie
Außenmaße (L/B/H)3940/1745(2020)*/1505 mm
Leergewicht/Zuladung1105/510 kg
Kofferraumvolumen286-935 l
Fahrleistungen
Beschleunigung (0-100 km/h)9,7 s
Höchstgeschwindigkeit175 km/h
Verbrauch auf 100 km3,8 l S
Elektrische Reichweite-
Kaufinformationen
Grundpreis24.990 €
MarktstartMärz 2024
Alle Daten Werksangaben; *Breite mit Außenspiegel

 
Marcel Kühler Marcel Kühler
Unser Fazit

Der neue Mazda2 Hybrid (2024) ist für den städtischen Alltag bestens gerüstet. Der Antrieb begeistert mit hoher Effizienz und tritt gleichzeitig angemessen flott an. Mit seinen überaus kompakten Abmessungen passt der Mazda zudem in jede noch so kleine Parklücke.

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