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Geht auch ganz einfach:

BMW X5/Mercedes GLE/Porsche Cayenne/Volvo XC90: Test Sportliches Porsche-SUV gegen Edel-Offroader

Marcel Kühler Testredakteur
Inhalt
  1. Test: BMW X5, Mercedes GLE, Porsche Cayenne & Volvo XC90
  2. Karosserie: Porsche Cayenne mit größtem Ladevolumen
  3. Fahrkomfort: Optimaler Federungskomfort im Mercedes GLE
  4. Motor: Mercedes GLE mit höchsten Vmax im Test
  5. Getriebe: Beste Automatik im BMW X5
  6. Fahrdynamik: Porsche Cayenne deklassiert Gegner auf dem Handlingkurs
  7. Bremsen: Volvo XC90 mit dem kürzesten Bremsweg
  8. Umwelt/Kosten: BMW X5 mit ungünstiger Kasko-Einstufung
  9. Technische Daten von BMW X5, Mercedes GLE, Porsche Cayenne & Volvo XC90
  10. Fazit

Das sportliche SUV Porsche Cayenne tritt gegen die Edel-Offroader BMW X5, Mercedes GLE und Volvo XC90 im Vergleichstest an. Der Zuffenhausener macht mit massiv gesteigerter Fahrdynamik, mehr Effizienz und verbesserter Sicherheitsausstattung Jagd auf die Konkurrenz. 

Der Porsche Cayenne hat sich seit seinem Marktstart Ende 2002 zum echten Bestseller und zu einer tragenden Säule im Produktsortiment des Sportwagenherstellers entwickelt. Von den ersten beiden Generationen wurden mehr als 770.000 Einheiten ausgeliefert. Nun tritt Generation Nummer drei an, um die Erfolgsgeschichte der beliebten Vorgänger fortzuschreiben. Im ersten Vergleichstest tritt der Cayenne mit der 340 PS starken Basismotorisierung gegen drei weitere Schwergewichte unter den Oberklasse-SUV an: den seit 2013 erhältlichen BMW X5 xDrive 35i, den Mercedes GLE 400 4Matic, der seit 2011 verkauft wird – damals noch als ML –, sowie den coolen Volvo XC90 T6 AWD, der das Segment seit 2015 bereichert. Porsche hat sein SUV-Flaggschiff innen deutlich modernisiert. Der wohltuend schlicht gezeichnete, makellos verarbeitete Armaturenträger beinhaltet jedenfalls deutlich weniger Knöpfe als noch beim Vorgänger. Auf dem Mitteltunnel finden sich nun statt echter Tasten für Sitzheizung, Infotainment- und Bordmenüs beschriftete Touchflächen. Die meisten Einstellungen werden über den großen, zentralen Bildschirm beziehungsweise über einen davorliegenden zierlichen Dreh-Drück-Regler erledigt.

Der Porsche Cayenne Turbo im Video:

 
 

Test: BMW X5, Mercedes GLE, Porsche Cayenne & Volvo XC90

Nach kurzer Eingewöhnung, die vor allem dem Studium der etwas komplexen Menüstrukturen gilt, geht die Bedienung deutlich leichter von der Hand als etwa im Volvo, dessen verzweigte Ebenen unbedarfte Nutzer zuweilen verzweifeln lassen. Das intuitive iDrive-System, das BMW auch im X5 einsetzt, ist in Sachen Nutzerfreundlichkeit in dieser Klasse ebenfalls unübertroffen. Dafür ist die Sicherheitsausstattung des Porsche der des BMW und auch der des Mercedes überlegen. Hier wird der Altersunterschied von fünf beziehungsweise sieben Jahren zu den Kontrahenten mehr als offensichtlich. Ob Kreuzungs- und Querverkehrassistent, Staufolge-Automatik oder autonomer Notbremsassistent, der auch über 50 km/h hinaus eine Vollbremsung einleiten kann – all diese Dinge sind für den Porsche im Gegensatz zu X5 und GLE erhältlich. Allerdings kosten die meisten Systeme Aufpreis. Aus diesem Grund sammelt der Volvo XC90 für sein bereits in der Basis nahezu komplettes Arsenal an Assistenten noch mehr Punkte. Der neue Cayenne ist gegenüber seinem Vorgänger in der Länge um rund sieben Zentimeter und in der Breite um etwas mehr als vier Zentimeter gewachsen. Entsprechend geräumig geht es innen zu.

 

Karosserie: Porsche Cayenne mit größtem Ladevolumen

Vorn bietet der Porsche ein Platzangebot, das sich an dem üppigen Niveau der Wettbewerber orientiert. Das optionale Schiebedach unseres Testwagens kostet aber etwas Kopffreiheit. Hinten ist der Zuffenhausener dagegen enger geschnitten. Die äußeren Fondpassagiere sitzen sehr nah an den Türen und genießen – abermals wegen des Panoramadachs – weniger Platz über dem Scheitel. Am Knie- und Fußraum in Reihe zwei gibt es nichts zu mäkeln. Gleiches gilt für den Kofferraum. Mit einem Ladevolumen von 770 Litern ist das Gepäckfach des Porsche denen der Wettbewerber teils deutlich überlegen. Bei zweisitziger Konfiguration muss sich der Cayenne jedoch dem Mercedes GLE mit 1710 zu 2010 Liter geschlagen geben. Apropos Variabilität: Wie auch BMW und Volvo besitzt der Porsche serienmäßig eine (verschiebbare) Rückbank mit einer dreigeteilt umlegbaren Lehne, während die asymmetrisch zweigeteilte Rücksitzlehne des Daimler mit einer Durchreiche auskommen muss. Allerdings steht beim Cayenne im Gegensatz zu GLE und XC90 kein komplett ebener, sondern ein leicht ansteigender Ladeboden zur Verfügung. Die maximale Zuladung von 665 Kilogramm bleibt in diesem Test ungeschlagen.

 

Fahrkomfort: Optimaler Federungskomfort im Mercedes GLE

Auch wenn der Porsche Cayenne markentypisch auf maximal vertretbare Fahrdynamik getrimmt wurde, lässt er den Reisekomfort nicht außer Acht. Im Gegenteil: Auf der Autobahn gleicht die optionale Luftfederung des Zuffenhauseners trotz der grundsätzlich eher straff ausgelegten Grundabstimmung lange und kürzere Wellen effektiv aus. Überdies rollt der Cayenne trotz 21-Zoll-Bereifung recht geschmeidig ab und federt auf kleineren Unebenheiten sanft an. Übertroffen wird der Federungskomfort des Porsche lediglich von dem des Mercedes GLE. Dessen aufpreispflichtige Luftfederung spricht noch einen Tick sanfter an und überspielt vor allem sehr grobe Fahrbahnschäden wie tiefe Schlaglöcher kompetenter. Außerdem ist der Schwabe das leiseste Auto im Test. Ein überaus sensibles Anfedern auf kleineren bis mittleren Unebenheiten ist die große Stärke des adaptiven BMW-Komfortfahrwerks (1800 Euro), das vorn mit einer konventionellen Stahlfederung auskommt, hinten aber über Luftfederung verfügt. Auf sehr schlechten Straßen gerät der Aufbau jedoch mehr in Bewegung als bei Mercedes oder Porsche. Letzteres gilt auch für den Volvo XC90, der zumindest ohne Beladung weniger sensibel auf Unebenheiten anspricht und bei mehreren kurz aufeinanderfolgenden Wellen spürbare Ausfederbewegungen zeigt. Mit maximaler Beladung wird die Luftfederung des großen Schweden aber tendenziell geschmeidiger.

 

Motor: Mercedes GLE mit höchsten Vmax im Test

Eine standesgemäße Motorisierung gehört bei jedem Porsche-Modell zum guten Ton. Im Fall des neuen Cayenne sorgt ein akustisch wirkungsvoll gedämmter V6-Turbobenziner mit drei Liter Hubraum und 340 PS für standesgemäßen Vortrieb. In Zahlen bedeutet dies: Nach nur 5,5 Sekunden erreicht der Porsche 100 km/h. Tempo 200 liegt bereits nach 21,3 Sekunden an – deutlich eher als bei den Wettbewerbern. Die serienmäßige wie alternativlose ZF-Achtstufen-Automatik gefällt dabei mit ruckfreien Übersetzungswechseln, agiert aber zuweilen etwas hektisch und schaltet bei stärkerem Leistungsabruf häufiger herunter, als es angesichts des hohen Drehmoments des Motors von 450 Newtonmetern eigentlich nötig wäre. Der Mercedes GLE 400 verfügt mit seinem 333 PS starken Bi-Turbo-V6 nach dem Porsche über das zweitstärkste Triebwerk im Feld. Derart gerüstet sichert sich der Daimler auch bei den Fahrleistungen die Silbermedaille und sprintet in 5,9 Sekunden auf 100 km/h. Die 200-km/h-Marke erreicht er aber zwei erst zwei Sekunden später als der Porsche. Dafür ist der GLE mit einem Topspeed von 247 km/h der Autobahn-König in diesem SUV-Quartett. Der BMW, mit 306 Pferdestärken das schwächste Dickschiff im Test, hinkt den beiden schnellen Schwaben sowohl in der Beschleunigung als auch in der Höchstgeschwindigkeit etwas hinterher. Bis Tempo 100 braucht der Münchner immer noch flotte 6,1 Sekunden, während die Vortrieb bereits bei 235 km/h endet. Dafür besitzt der X5 die beste Automatik im Test.

 

Getriebe: Beste Automatik im BMW X5

Das von ZF zugelieferte Achtstufen-Getriebe wechselt die Übersetzungen ruckfrei und treffsicher. Außerdem produziert der heiser fauchende, jedoch nie aufdringlich tönende Reihensechser die schönste Klangkulisse. Und auch die Effizienz stimmt: Gemeinsam mit dem Porsche ist der BMW das sparsamste SUV. Beide konsumieren auf unserer Verbrauchsrunde durchschnittlich 11,6 Liter pro 100 Kilometer – wobei der Cayenne teures Super Plus benötigt. Dem X5 genügt, wie den übrigen Wettstreitern auch, 95-oktaniges Super. Der Volvo XC90 ist und bleibt mit seinem via Kompressor und Turbo doppelt aufgeladenen 2,0-Liter-Vierzylinder ein Exot im Rudel der Oberklasse-SUV. Das im Stand nicht ganz vibrationsfrei laufende Triebwerk beschleunigt den großen Skandinavier in 6,3 Sekunden auf Landstraßentempo und ermöglicht eine Höchstgeschwindigkeit von 230 km/h. Was für sich genommen ordentliche Fahrleistungen sind, reicht hier aber in diesem Konkurrenzumfeld nur für den vierten Rang. Den letzten Platz erzielt der Volvo ferner in der Verbrauchswertung. Zwar kann der XC90 mit extrem zurückhaltendem Gasfuß überaus sparsam bewegt werden, wie der von uns ermittelte Minimalverbrauch von nur 6,3 Litern zeigt. Sobald jedoch etwas mehr Leistung gefragt ist – beispielsweise auf der Autobahn –, outet sich der Schwede als handfester Trinker. Dies belegt auch der Durchschnittsverbrauch von 13,2 Litern, der in diesem Testfeld der höchste ist. Selbst der knapp 120 Kilogramm schwerere Mercedes GLE ist mit 12,3 Litern sparsamer.

 

Fahrdynamik: Porsche Cayenne deklassiert Gegner auf dem Handlingkurs

Trotz des gebotenen hohen Reisekomforts: Der Porsche Cayenne bleibt die fahrdynamische Benchmark unter den großen SUV. Bereits nach wenigen Kurven wird klar: Kein anderer der hier versammelten Offroader bindet seinen Fahrer derart direkt ins Geschehen ein wie der Zuffenhausener Neuling. Die Lenkung arbeitet Porsche-typisch mit großer Präzision sowie geringen Lenkwinkeln und vermittelt dabei sehr viel Gefühl für den Untergrund. In Kurven baut der knapp 2,2 Tonnen schwere Koloss für ein Fahrzeug dieser Kategorie schon beinahe absurde Seitenkräfte auf, folgt dabei auch bei deaktivierten Fahrhilfen absolut neutral seiner Linie und beschleunigt selbst aus engsten Kurven nahezu ohne Schlupf heraus. Die Konsequenz: Der Cayenne deklassiert seine Gegner auf dem Handlingkurs und auch beim Slalom. Ebenfalls klasse: Der für ein Fahrzeug dieser Größenordnung sehr geringe Wendekreis erleichtert das Rangieren maßgeblich. Der Mercedes GLE 400 ist auf der Rundstrecke bereits rund drei Sekunden langsamer. Der große Daimler wirkt beim Einlenken deutlich behäbiger, erreicht dann aber auch dank der optionalen Wankstabilisierung, mit der der Stuttgarter Testwagen bestückt ist, ebenfalls recht hohe Kurventempi. Sein Stabilitätsprogramm lässt sich zwar nicht ganz ausschalten, hemmt die Querdynamik jedoch kaum. Übertreibt es der Fahrer am Kurveneingang, schiebt der Daimler über die Vorderräder. Dem kann jedoch mit einem gezielten Lastwechsel entgegengewirkt werden, der dafür sorgt, dass sich das Heck sanft eindreht.

 

Bremsen: Volvo XC90 mit dem kürzesten Bremsweg

Der Volvo XC90 – mit einem Leergewicht von 2124 Kilogramm das leichteste SUV im Testfeld – fängt sich auf dem Handlingkurs einen Rückstand von 4,6 Sekunden auf den Porsche und von 1,7 Sekunden auf den Mercedes ein. Der große Schwede wirkt insgesamt etwas kopflastig und untersteuert stärker als die Wettbewerber. Zudem agiert seine Lenkung um die Mittellage zwar angenehm direkt, liefert aufgrund ihrer Leichtgängigkeit aber nicht allzu viel Feedback. Dafür erreicht der XC90 überragende Bremswerte. Schon im kalten Zustand benötigt der Skandinavier nur 33,3 Meter für eine Vollbremsung aus Tempo 100. Im warmen Zustand weist unser Messinstrument einen sensationellen Wert von nur 32,8 Metern aus. Selbst der Porsche, dessen keramikbeschichtete Optionsbremse erst mit steigender Temperatur ihr ganzes Potenzial offenbart, kommt an diese Performance nicht heran. Der subjektiv überaus agil und leichtfüßig wirkende BMW landet bei der Zeitenhatz auf dem Handlingkurs etwas überraschend nur auf dem letzten Platz. Schuld ist hier das zu früh einschreitende, nicht komplett deaktivierbare ESP, das den Tatendrang des X5 empfindlich einschränkt. Immerhin: In der Slalomgasse ist der Münchner Souverän schneller als der Mercedes und der Volvo. Und auch an der gefühlvollen sowie präzisen Lenkung gibt es nichts auszusetzen.

 

Umwelt/Kosten: BMW X5 mit ungünstiger Kasko-Einstufung

Modelle der Marke Porsche gehören in ihrem jeweiligen Segment stets zu den teuersten Fahrzeugen am Markt. Diesbezüglich stellt der neue mit Cayenne seinem Einstandspreis von 74.828 Euro keine Ausnahme dar. So liegt bereits der Grundpreis des Zuffenhauseners fast 12.000 Euro über dem des günstigsten Wettbewerbers, dem Volvo XC90. Unser üppig ausgestatteter Testwagen kostet mit den wertungsrelevanten Optionen sogar 91.149 Euro und somit mindestens 16.237 Euro mehr als die Rivalen. Dies beschert dem Cayenne im Kostenkapitel die erwartete rote Laterne, zumal auch die Garantieleistungen des Herstellers, die beispielsweise nur zwei Jahre Mobilitätsservice umfasst, weniger umfangreich sind als bei den übrigen Anbietern. Die laufenden Kosten indes bewegen sich bei den Wettbewerbern auf einem insgesamt vergleichsweise hohen Niveau. Zwei Auffälligkeiten: Der Volvo verliert durch seinen Durst einige Zähler bei den Kraftstoffkosten, während der BMW durch seine ungünstigen Kasko-Einstufungen sehr teuer in der Versicherung ist.

 

Technische Daten von BMW X5, Mercedes GLE, Porsche Cayenne & Volvo XC90

 BMW X5 xDrive 35iMercedes GLE 400 4MaticPorsche CayenneVolvo XC90 T6 AWD
MotorR6/4; TurboV6/4; Bi-TurboV6/4; TurboR4/4; Kompressor & Turbo
Hubraum2979 ccm2996 ccm2995 ccm1969 ccm
Leistung306 PS333 PS340 PS310 PS
Getriebe8-Stufen-Automatik9-Stufen-Automatik8-Stufen-Automatik8-Stufen-Automatik
AntriebAllrad, permanentAllrad, permanentAllrad, permanentAllrad, permanent
Max. Drehmoment400 Newtonmeter480 Newtonmeter450 Newtonmeter400 Newtonmeter
Leergewicht2030 Kilogramm2075 Kilogramm1985 Kilogramm2050 Kilogramm
Fahrleistung
0-100 km/h6,1 Sekunden5,9 Sekunden5,5 Sekunden6,3 Sekunden
0-200 km/h25,0 Sekunden23,3 Sekunden21,3 Sekunden27,9 Sekunden
Höchstgeschwindigkeit235 km/h247 km/h245 km/h230 km/h
Bremsweg aus 100 km/h warm34,8 Meter34,7 Meter33,4 Meter32,8 Meter
Verbrauch (Test/EU)11,6 Liter/8,5 Liter S/100 Kilometer12,3 Liter/ 10,8 Liter S/100 Kilometer11,6 Liter/9,2 Liter SP/100 Kilometer13,2 Liter/8,1 Liter S/100 Kilometer
Verbrauch: CO2 (lt. Test / EU)275/199 g/km291/197 g/km275/209 g/km313/184 g/km
Grundpreis67.200 Euro65.510 Euro74.828 Euro62.850 Euro
Testwagenpreis74.430 Euro74.912 Euro91.149 Euro71.870 Euro
Gesamtwertung (max. 5000 Punkte)3135315131963141
Platzierung4213

 
Marcel Kühler Marcel Kühler
Unser Fazit

Der neue Porsche Cayenne erlebt einen Einstand nach Maß und verweist die etablierte Konkurrenz auf die Plätze. Neben der überragenden Querdynamik begeistert der Zuffenhausener mit gutem Raumangebot, viel Fahrkomfort und kräftigem sowie sparsamem Motor. Einziger Wermutstropfen: die extrem hohen Preise. Auf Platz zwei kommt der in Ehren gereifte Mercedes GLE 400 4Matic ins Ziel. Während der Daimler mit dem besten Federungskomfort und einer sehr guten fahrdynamischen Vorstellung glänzt, sammelt der coole Volvo XC90 T6 AWD, der mit knappem Rückstand Dritter wird, durch seine nahezu vollständige Sicherheitsausstattung und die extrem kurzen Bremswege viele Zähler. Rang vier geht an den BMW X5 xDrive 35i. Der Bayer ist auch nach fünfjähriger Bauzeit ein toller Allrounder, dessen sämiger Reihensechszylinder immer wieder fasziniert. Schade nur, dass das rigide ESP den eigentlich sehr agilen Münchner so stark einbremst.

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