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Golf Variant/Focus Turnier/Ceed Sportswagon: Connectivity-Test Connectivity-Test beim VW Golf, Ford Focus und Kia Ceed
Mit der gewaltigen Bildschirmdiagonale von 13,2 Zoll setzt sich das Ford Sync 4-System nicht nur vom Vorgänger (Sync 3) ab. Der Zentralschirm im Focus ist damit auch einer der größten in der Kompaktklasse überhaupt. Neben der schieren Größe helfen die hohe Auflösung, die relativ flotte Verarbeitungszeit und eine einigermaßen intuitive Menüführung beim Bedienen. Echtzeit-Verkehrsinfos, kabellose Apple-CarPlay-Kopplung und die Sprachsteuerung sind inkludiert. Das ganze System wird serienmäßig in jedem Focus eingebaut. Schade: Die Klimabedienung ist nicht mehr separat, zudem fällt die Bedienleiste am unteren Rand etwas schmal aus.
Das Kia-Navigationssystem erfordert in der Basis-Ausstattung Vision das Komfort-Paket (690 Euro) und kostet zusätzliche 1340 Euro. Ab der Linie Spirit ist das System Standard. Auf dem dann 10,25 Zoll großen Display (sonst acht Zoll) werden Echtzeit-Verkehrsinformationen angezeigt, dazu Wetterinformationen und weitere Online-Dienste (Kia Connect Services). Apple CarPlay und Android Auto sind integriert, regelmäßige Karten-Updates sind für die nächsten sieben Jahre kostenlos. Eine induktive Ladeschale kostet 120 Euro. Bei der Verarbeitungsdauer von Eingaben auf dem Display hinkte der Ceed im Test den Systemen von Ford und VW etwas hinterher.
Mindestens 1115 Euro müssen Golf-Kund:innen für ein Navigationssystem zahlen – dann ist das Discover Media an Bord. Für 1950 Euro gibt es das schnellere Discover Pro, was zusätzlich die relativ gute Sprachbedienung (sonst 225 Euro) und eine induktive Ladeschale beinhaltet. Beide Systeme verfügen über eine kabellose Anbindung von Apple CarPlay und Android Auto. Für drei Jahre sind die Online-Dienste (We Connect Plus) bei beiden Systemen gratis. Für weitere 700 Euro kann man sich die Navigationsanweisungen auch im Head-up-Display anzeigen lassen. Das gibt es im Kia Ceed nicht und beim Ford Focus (450 Euro) nur über eine separate Scheibe.
