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Skoda-Rückruf (2023): (Beifahrer-)Airbags Produktionsfehler beim Beifahrer-Airbag

AUTO ZEITUNG

Schon einmal mussten fast 600.000 Skoda-Pkw wegen eines Airbag-Fehlers in die Werkstatt. Das war im Mai 2023. Wenige Monate später folgt ein weiterer Rückruf wegen eines fehlerhaften Beifahrer-Airbags. Welche Modelle aus welchen Baujahren betroffen sind, sagen wir hier!

 

Skoda-Rückruf im Mai & September 2023: Fehlerhafte (Beifahrer-)Airbags

  • Im September 2023 wird bekannt, dass Skoda erneut aufgrund von Airbag-Problemen Fahrzeuge in die Werkstatt rufen muss. Vom Rückruf mit der KBA-Referenznummer 013100 sind weltweit 49.214 Fahrzeuge des Typs Skoda Fabia aus dem Bauzeitraum 2021 bis 2022 betroffen. In Deutschland müssen laut KBA 11.062 Autos zur Überprüfung zu den Vertragshändlern. Hintergrund ist eine Produktionsabweichung beim Beifahrer-Airbag, der im Fall der Fälle reißen oder nicht richtig funktionieren kann. Im Zuge des Rückrufs wird das Bauteil ausgetauscht. Potentiell Betroffene können sich unter der Servicenummer 0800/4424244 direkt bei Skoda informieren.

  • Insgesamt 580.068 Autos muss Skoda aufgrund fehlerhafter Airbags zurückrufen. Hintergrund ist ein Fehler des Gasgenerators, der im schlimmsten Falle dazu führt, dass sich beim Auslösen des Airbags Metallteile lösen, die hohe Verletzungsgefahr bergen. In einem Fall kam dadurch bereits eine Person zu Schaden, daher rät Skoda, betroffene Modelle bis zur Reparatur nicht mehr zu fahren. Der Rückruf umfasst Autos der Modellreihen Citigo, Fabia, Kodiaq, Octavia, Rapid, Roomster, Superb und Yeti (BJ 2012-2017). In Deutschland betrifft der Rückruf 3028 Autos, die Fahrzeughalter:innen werden vom Hersteller angeschrieben. Die Referenznummer des Kraftfahrt-Bundesamts (KBA) lautet 012656, der interne Herstellercode Skoda ist 69DU. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon

Richtiges Verhalten bei Rückruf-Aktionen (Video):

 
 

Skoda-Rückrufe 2022

  • Ein Skoda-Rückruf im Mai 2022 betrifft die Modellreihen Skoda Octavia und Superb: Weltweit 22.388 und in Deutschland 9568 Fahrzeuge mit Plug-in-Hybrid-Antrieb der Baujahre 2019 bis 2022 müssen wegen Brandgefahr in die Werkstatt. Grund ist eine mangelhafte Sicherung, die im schlimmsten Fall zu einem Kurzschluss samt Lichtbogen führen kann. Abhilfe soll eine zusätzliche Isoliermatte über dem Schaltkasten der Hochvoltbatterie schaffen. Der Rückruf hat die KBA-Referenznummer 011711 und läuft bei Skoda mit dem Hersteller-Code 93O5.

  • Ein Rückruf im März 2022 mit dem Code 10H6 bedingt einen Werkstattaufenthalt für weltweit 15.636 und in Deutschland 5235 ausgelieferte Skoda-Modelle wegen Brandgefahr. Betroffen sind die Modelle Octavia, Kodiaq und Superb aus dem Produktionszeitraum 2020 bis 2022. Eine ungenügende Befestigung der Motor-Designabdeckung kann zur Berührung dieser mit heißen Teilen und in der Folge zum Brand führen, teilt das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) mit. Der Rückruf wird in der eigenen Datenbank unter der Referenznummer 011737 gelistet. Es wurden bislang keine Schadensfälle dokumentiert. Abhilfe schafft aktuell nur das Entfernen der Motorabdeckung, was beim Werkstattbesuch erfolgt. Von dem Rückruf betroffen sind auch Modelle von Audi (TT, Q3) , Seat (Taracco), Cupra (Leon, Ateca, Formentor) und VW (Golf, T-Roc, Tiguan, Passat, Arteon).

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