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Toyota FT-3e (2023): Elektrische SUV-Studie Toyotas SUV von übermorgen

Lukas Bädorf Redaktion
Inhalt
  1. Futuristische Studie: Toyota FT-3e (2023)
  2. Antrieb: Die Zukunft rollt elektrisch
  3. Exterieur: Futuristisch und mit Hilfe von KI gezeichnet
  4. Interieur: Reduziertes Cockpit mit zahlreichen Displays
  5. Assistenzsysteme: Eine KI im Cockpit

Toyota hat auf der Japan Mobility Show 2023 den Toyota FT-3e (2023) vorgestellt. Das E-SUV zeichnet sich durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz und eine üppige Bildschirmlandschaft im In- sowie Exterieur aus.

 

Futuristische Studie: Toyota FT-3e (2023)

Der Toyota FT-3e wurde auf der Japan Mobility Show 2023 der Öffentlichkeit präsentiert. Es handelt sich um ein vollelektrisch angetriebenes SUV. Das futuristisch gestaltete Konzept soll laut Toyota einen neuen Erlebniswert darstellen, wobei das Auto nicht als Transportmittel allein, sondern als individueller Livestyle-Partner für die Insass:innen verstanden wird. Was das konkret bedeutet, erklären wir im Absatz zum Interieur. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon

Leslie & Cars zeigt die Toyota-Neuheiten auf der Japan Mobility Show 2023 im Video:

 
 

Antrieb: Die Zukunft rollt elektrisch

Wie die Technik des Toyota FT-3e des rein elektrisch fahrenden genau ausschaut, gibt der Hersteller zurzeit (Stand: November 2023) nicht preis. Denkbar ist, dass Toyota in der Studie bereits einer der angekündigten Feststoffbatterien eingesetzt haben könnte, die sich durch ihre enorme Reichweite (bis zu 1200 km) und schnelle Ladezeiten (1000 km in zehn Minuten Ladezeit) auszeichnen.

 

Exterieur: Futuristisch und mit Hilfe von KI gezeichnet

Die Maße des Toyota FT-3e (2023) betragen 4860 mm in der Länge, 1955 mm in der Breite und 1595 mm in der Höhe. Der Radstand misst 3000 mm. Damit ist der Toyota in etwa so groß wie ein VW ID.7.  Die Karosserie der Studie ist mithilfe künstlicher Intelligenz (KI) gezeichnet worden und zeigt sich sehr futuristisch. Die kantig gestaltete Außenhaut hat für ein SUV untypisch sportliche Proportionen und Details, wie etwa eine flach ansteigende Frontscheibe, ein auffällig großer (zweigeteilter) Dachkantenspoiler und eine kurze, steile Fronthaube. Die Beleuchtung der Studie ist in Lichtbändern an Front und Heck gefasst. Letztere erstrecken sich bis weit über die hinteren Radkästen bis auf Höhe der C-Säule.

Auffälligstes Designmerkmal: In den Türen sind Displays integriert, die den herantretenden Personen Informationen über den Akkustand, die Bordtemperatur und die Luftqualität im Innenraum bieten. Die Seitenspiegel werden durch Kameras ersetzt.

 

Interieur: Reduziertes Cockpit mit zahlreichen Displays

Toyota FT-3e (2023)
Foto: Toyota

Der Innenraum des Toyota FT-3e (2023) führt die Formsprache vom Exterieur fort und bietet Platz für fünf Personen. Die Insass:innen blicken auf eine reduziert gestaltete, aber aufgeräumte Kanzel. Hauptaugenmerk liegt auf den vielen Bildschirmen im Cockpit. Insgesamt sieben an der Zahl verteilen sich im Innenraum, ohne dass sie aufdringlich wirken. Die meisten sind in den großen Armaturenträger integriert, der durch die flach angestellte Windschutzscheibe tief in den Innenraum hineinragt. Die sonst ungenutzte Fläche füllen weitere Bildschirme. Sie zeigen Zusatzinformationen und Bilder der Seitenspiegelkameras an.

 

Assistenzsysteme: Eine KI im Cockpit

Toyota ist nicht der erste Hersteller, der eine KI im Auto einsetzt (siehe Nio ET7). Neu ist dagegen, dass sich diese an die fahrenden Personen anpasst und auch auf die Systeme im Fahrzeug zugreifen kann. So ist es der KI möglich, das Fahrverhalten des Toyota FT-3e (2023) anzupassen. Darüber hinaus soll die KI auch dazu dienen, das Leben an Bord zu erleichtern. So lassen sich Menüführungen oder einzelne Befehle per Sprachassistenz zügig umsetzen, ohne zuvor diverse Untermenüs durchstöbern zu müssen.

Der FT-3e soll laut Toyota auch als Übertragungsmedium fungieren: Ohne ins Detail zu gehen, sei es möglich, das SUV mit der Umgebung zu vernetzen, um Daten und Energie auszutauschen. Gemeint sein dürften die sogenannten Vehicle-to-load- und Vehicle-to-Grid-Funktionen, bei denen das E-Auto andere batterieelektrische Verbraucher mit der eigenen Energie lädt oder als Puffer und Speicher für den Haushaltsstrom dient.

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