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VW Tiguan-e (2025): Preis/Reichweite/Maße Der Tiguan wird rein elektrisch

Stefan Miete Chefredakteur Print

Im Herbst 2023 startet die dritte Generation des Tiguan. Ihr stellt die Marke Ende 2025 den VW Tiguan-e zur Seite. Die Maße dürften dem Verbrenner ähneln, Reichweite und Preis sind noch geheim.

Man hat am Mittellandkanal erkannt, dass es auch in Zeiten der Elektrifizierung durchaus einen VW Tiguan geben darf. Der heißt dann künftig VW Tiguan-e (2025), E-Tiguan oder auch ID. Tiguan – wie genau, das ist noch offen. Er soll ab Ende 2025 das von den Maßen her etwas größere Modell-Duo ID.4 und ID.5 nach unten abrunden. Die Modellstrategie-Abteilung um VW-Markenchef Thomas Schäfer ist klar geworden, dass es für ein E-Modell in der Tiguan-Klasse genügend Nachfrage geben dürfte. Kundschaft, der der ID.4 etwas zu groß ist oder in Sachen Design zu speziell, soll den Tiguan-e wählen. Der wird auf dem weiterentwickelten Modularen E-Antriebs-Baukasten (MEB) basieren, der dann folgerichtig als MEB + bezeichnet wird. Hier gibt es eine interessante Parallele zum neuen Skoda Elroq, der 2024 auf den Markt kommen soll. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon

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Leslie & Cars zeigt das VW ID.3 Facelift (2023) im Video:

 
 

Reichweite und Preis des VW Tiguan-e (2025) noch Verschlusssache

Aus Kostengründen soll ein hohes Maß bereits vorhandener Teile verwendet werden, damit der Preis nicht durch die Decke geht. Zum Vergleich: Der günstigste VW ID.4 kostet 46.335 Euro, während der Einstiegs-Tiguan 1.5 TSI für 32.930 Euro (Stand: März 2023) zu haben ist. Eine Voraussetzung für volkstümliche Preise ist der Akku. Hier setzt VW auf die aus dem Werk Salzgitter stammende Einheitszelle, mit der bis Ende des Jahrzehnts bis zu 80 Prozent aller elektrischen Konzernmodelle ausgerüstet sein sollen. MEB+-basierte Fahrzeuge können mit bis zu 200 kW laden und sollen Reichweiten von maximal 700 Kilometern erreichen. Denselben Wert signalisiert VW übrigens beim neuen ID.7, allerdings wird die Antriebsbatterie im Tiguan-e deutlich leichter sein. Und damit das vollelektrische Fortkommen auch Spaß macht, wird es vom Tiguan-e zusätzlich eine Power-Variante geben, die zwischen 330 und 367 kW (450 bis 500 PS) leisten soll und ihre Kraft über alle vier Räder auf die Straße bringt. Auf der Hecktür dieses Modells dürfte dann eine Modellbezeichnung stehen, die seit Jahrzehnten für Leistung und Leidenschaft steht – GTI.

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Stefan Miete Stefan Miete
Unser Fazit

Thomas Schäfer, der neue VW-Chef, hat klare Ziele. Er setzt die unter seinem Vorgänger Ralf Brandstätter eingeleitete neue Erdung der Marke fort. Nicht die unter Ex-Konzernchef Herbert Diess postulierte Entfeinerung oder Zwangselektrifizierung sämtlicher neuen VW oder deren bedingungslose Digitalisierung stehen obenan. Ihm geht es um die Rückkehr der Wertigkeit, um sinnvolle Bedienbarkeit und emotionaleres Design. Dass der Bestseller Tiguan einen elektrischen Bruder bekommt, lässt der Kundschaft die Wahl.

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