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Alle Tests zum Mazda CX-3

Neues Mazda CX-3 Facelift (2020): Testfahrt Überzeugende Testrunde im CX-3 Facelift

Jürgen Voigt Geschäftsführender Redakteur Test & Technik

Das neue Mazda CX-3 Facelift (2020) betrifft vor allem die Ausstattung und den Antrieb. Einziger Motor: der 2,0-Liter Skyactiv-G-Benziner, jetzt mit Zylinderabschaltung und niedrigerem Verbrauch. Wie er sich fährt, klären wir bei unserer ersten Testfahrt.

Auf unserer ersten Testfahrt mit dem neuen Mazda CX-3 Facelift (2020) fällt die kräftig aufgestockte Serienausstattung ins Auge, besonders das Infotainment. Mit dieser Strategie fährt Mazda auch bei den jüngeren Modellen Mazda3 und CX-30 gut und baut bereits umfassende Infotainment-Features wie das Mazda Connect-System ein, das unter anderem ein Sieben-Zoll-Farb-Touchdisplay, Smartphone-Integration via Apple CarPlay (kabellos) und Android Auto, Digitalradio DAB+ und Zugriff auf Apps zur Nutzung von Online-Radio und Social Media-Funktionen beinhaltet. Die Handhabung erfolgt eingängig, griffgünstig  und leicht über den Dreh-/Drücksteller in der Mittelkonsole. Ab der Ausstattung Selection kommt auch noch ein Online-unterstütztes Navigationssystem hinzu. Auch technisch hat sich beim neuen Mazda CX-3 Facelift (2020) einiges getan: Das betrifft zum Beispiel das für ein City-SUV recht umfangreiche Angebot an Assistenzsystemen, zusammengefasst unter dem Begriff i-Activsense. Der serienmäßige City-Notbremsassistent erkennt zum Beispiel jetzt Fußgänger auch bei Nacht, und die weitgehend selbstständige Längs- und Querführung beherrscht das SUV ebenfalls, bis hin zur Stauassistenzfunktion in Verbindung mit dem Skyactiv-Drive-Automatikgetriebe.

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Erste Testfahrt mit dem neuen Mazda CX-3 Facelift (2020)

Schon beim Einsteigen zur ersten Testfahrt überrascht der neue Mazda CX-3 (2020) mit einer weitgehend verbesserten Materialqualität von Verkleidungen und Polstern. Apropos: Bei den Vordersitzen handelt es sich um Neukonstruktionen, die – wie schon im Mazda3 und im Mazda CX-30 – für eine entspannte zentrierte Beckenposition und eine verbesserte körpergerechte Unterstützung der Wirbelsäule sorgen sollen. Dem ersten Eindruck nach wirkt die Sitzpolsterung etwas dünn, erweist sich nach längerer Fahrt aber als sehr bequem. An den etwas knappen Platzverhältnissen im 4,28 Meter kurzen SUV hat sich nichts verändert. Besonders in der zweiten Reihe und im Kofferraum (350 – 1260 Liter) wird es etwas eng. Dennoch steht der CX-3 nach wie vor für ein freudiges Fahrerlebnis, an dem die knackige Sechsgangschaltung sowie die gefühlvolle und direkt übersetzte Lenkung ihren Anteil haben. Die einzige Motorisierung, der leise laufende und drehfreudige 2,0-Liter-Skyactiv-Saugbenziner mit hoher Verdichtung sowie 121 PS, verlangt ab und zu nach dem Griff zum Schalthebel. Denn für eventuelle Zwischenspurts sollte das gesamte Drehzahlband genutzt werden, um das Leistungspotenzial des Motors abzufordern. Auf das füllige Drehmoment eines Turboladers muss der neue Mazda CX-3 (2020) nämlich verzichten. Nicht verzichten muss man auf technisch aufwendige verbrauchssenkende Maßnahmen wie die neue Zylinderabschaltung (nur mit Schaltgetriebe), die die beiden äußeren Zylinder bei niedriger Lastanforderung stilllegt. Damit sinkt EU-Normverbrauch um 14,5 Prozent von 6,2 auf 5,3 Liter je 100 Kilometer.

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