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J.P. Kraemer über seinen Porsche Taycan: Wertverlust "Das erste Auto, wo ich Kohle verbrannt hab"

Tim Neumann Redakteur
J.P. Kraemers Porsche Taycan
Foto: Youtube/JP Performance

J.P. Kraemer und der Porsche Taycan Turbo S: Es ist eine Geschichte, die den Tuning-Papst nicht zum ersten Mal ordentlich Geld kostet. Bei einer Fragerunde auf seinem Youtube-Kanal hat der Dortmunder nun vom enormen Wertverlust berichtet.

Der Porsche Taycan Turbo S gehörte bei seiner Einführung 2019 zu den heißesten Elektrosportlern überhaupt. Kein Wunder, dass auch J.P. Kraemer tief in die Tasche griff, um einen der bis zu 560 kW (761 PS) starken Stromer zu ergattern. 205.000 Euro habe der Gründer von JP Performance Anfang 2021 laut eigener Aussage für den nagelneuen Porsche hingeblättert. "Das würde ich nie in meinem Leben wieder tun", berichtet der ehemalige PS-Profi nun auf Youtube (ab ca. 26:20 min). Der Grund: Drei Jahre später seien gebrauchte Fahrzeuge bereits zu fünfstelligen Preisen erhältlich. Aua.

J.P. Kraemer gibt zu: "Das erste Auto, wo ich Kohle verbrannt hab'." Überhaupt würde er sich nicht mehr die Topmotorisierung zulegen: "Da musst du schon ein Enthusiast sein." Ebenfalls bedauerlich sei, dass Kraemers Taycan mit seinen 340 km im Vergleich zu den neuesten High-End-Elektroautos nur etwa halb so viel Reichweite besitzt. Nicht nur deshalb schätzt der Dortmunder, dass E-Autos immer mehr zu Gebrauchsgegenständen wie Smartphones avancieren und nur im Ausnahmefall einen Sammelstatus erreichen. Immerhin ist die 0-100-Beschleunigung des Taycan Turbo S mit 2,8 s nach wie vor Spitzenklasse. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon

Das Porsche Taycan Facelift (2024) im Video:

 
 

Irrer Wertverlust von J.P. Kraemers Porsche Taycan

Genau diese wurde J.P. Kraemer ein paar Jahre zuvor zum Verhängnis. Damals hatte der Chef von JP Performance ein mittlerweile gelöschtes Video hochgeladen, das ihn in einem Porsche Taycan Turbo S mit 142 km/h innerorts zeigte. Der Fall landete vor dem Amtsgericht und endete mit einer Geldstrafe von 1200 Euro und – wohl deutlich folgenschwerer – einem dreimonatigen Fahrverbot für Kraemer.

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