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Toyota Aygo X (2021): Prologue, Play, Business Vier Sterne im Crashtest für den Aygo X

Sven Kötter Testredakteur

Das Design des Toyota Aygo X (2021) fußt auf der Studie Aygo X prologue. Das wissen wir zu den beliebten Aygo-Ausstattungen X-Play und X-Business, zum Preis sowie zum Crashtest-Ergebnis!

Die neuen Abgasnormen machen Kleinstwagen zunehmend unprofitabel – doch mit dem Toyota Aygo X (2021) darf ein Vertreter der preissensiblen Klasse zu einem Preis ab 15.890 Euro (Stand: Juli 2022) weiterleben. Dass er an den größeren Yaris erinnert, ist kein Zufall: Tatsächlich soll dessen Plattform TNGA-B (Toyota New Global Architecture) ein Schlüssel für Profitabilität sein. Mit der neuen Basis löst sich der kleinste Toyota von seinen Geschwistern Peugeot 108 und Citroën C1, was absehbar war: Während PSA mit Fiat einen neuen Partner in dem Segment gefunden hat und zu Stellantis fusioniert ist, übernahm Toyota das gemeinsame Werk im tschechischen Kolín. Hier rollen der Toyota Aygo X und Yaris nun gemeinsam vom Band. Letzterer wird seit Mitte 2021 in Tschechien gefertigt. Doch zurück zum Design: In weiten Teilen konnte Toyota den prägnanten Entwurf der Studie Aygo X Prologue in die Serie retten, auch wenn die Kostensensibilität das Finish beeinträchtigt. Die schnittigen Leuchtengrafiken wurden entschärft und die Kotflügel begradigt. Die auffällige, zweifarbige Karosserie weckt allerdings nach wie vor Begehrlichkeiten und bildet mit den vier würzigen Farbspektren Cardamon, Chilli, Ginger und Juniper ein starkes Statement im Segment der Kleinsten. Und: Trotz dynamischer Linie ist der Toyota Aygo X (2021) ein praktikabler Fünftürer. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon

Fahrbericht Toyota Aygo X (2021)
Neuer Toyota Aygo X (2021): Erste Testfahrt Kleiner Aygo, erwachsenes Auto

Der Toyota Aygo X (2021) im Video:

 
 

Preis: Toyota Aygo X (2021) als Play, nicht aber als Business verfügbar

Was wir am Toyota Aygo X (2021) außerdem wiederfinden, sind die SUV-Elemente des prologue in Form von großen, schwarz abgesetzten Radhäusern und erhöhter Bodenfreiheit. Das "X" im Modellnamen zeigt die Verwandlung zum kleinen Crossover, wenn auch kein Allradantrieb zur Ausstattung gehört. Wie der auslaufende Aygo wird auch der Neue über einen ein Liter großen Benziner verfügen, der mit 72 PS (53 kW) zwar keine Bäume ausreißt, aber mit WLTP-Verbräuchen von 4,7 Litern Super überzeugt. Optional bietet Toyota den Aygo X auch mit stufenlosem CVT-Getriebe an. Elektrifizierte Varianten sind auf der TNGA-B-Plattform übrigens nicht ausgeschlossen. Im Innenraum will der Toyota Aygo X (2021) – das Kofferraumvolumen beträgt 231 Liter – ebenfalls mit Farbe und Flair über das ein oder andere Hartplastikteil hinwegtäuschen. Der in einen geschwungenen Rahmen eingefasste Neun-Zoll-Bildschirm gerät zum Dreh- und Angelpunkt, über den sich unter anderem das JBL-Audiosystem sowie Apple CarPlay und Android Auto steuern lassen. Die Ausstattungslinien lauten Play, Pulse, Explore, Explore Air sowie Limited und Limited Air. Damit ist klar, dass die beliebte Business-Ausstattung des Vorgängers nicht überlebt hat.

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Der Toyota Aygo X (2021) im Crashtest

Vier von fünf Sternen – so lautet das Ergebnis des Toyota Aygo X (2021) im Euro NCAP Crashtest. Hier verbucht der Kleinwagen grundsolide Werte. So weisen die Ergebnisse 78 Prozent für den Erwachsenen- wie Kinder-Insassenschutz aus. Der Fußgängerschutz ist mit 74 Prozent nur geringfügig schlechter eingestuft. Die Assistenzsysteme stufen die Expert:innen mit 81 Prozent besonders gut ein.

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