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Geht auch ganz einfach:

Rimac Concept One (2017): Erste Informationen Concept One auf acht Stück limitiert

von Julian Islinger

Nur acht Stück werden vom Rimac Concept One (2017) mit 1224 PS gebaut. Wir stellen den Elektro-Supersportler vom kroatischen Autobauer vor.

Der Rimac Concept One (2017) hat bereits einige aufsehenerregende Auftritte auf dem Kerbholz. Seit 2011 die Vorserie auf der IAA in Frankfurt vorgestellt wurde, dreht der Concept One schon fleißig seine Messe-Runden zwischen Genf und New York. Und an det auf acht Wagen limitierten Serie gibt es einiges zu bestaunen. Mit viel Carbon und stromlinienförmiger Silhouette gibt sich der Rimac als schlanke Rennflunder die Ehre. Doch nicht nur die Form zählt, sondern auch das Innenleben. Hier geht ein aus 8450 Batteriezellen gespeister E-Motor mit bis zu 12.000 Touren zu Werke, der die Power der 82 kW/h leistenden Akkus mittels Allradantrieb an alle vier Räder weiterreicht. So unter Strom gesetzt, sollen 1224 PS und 1600 Newtonmeter Drehmoment abgerufen und in eine Höchstgeschwindigkeit von 355 km/h umgesetzt werden können. Auch die Sprintwerte lassen geschwindigkeitsverwöhnte Hobby-Rennsportler mit den Ohren schlackern: 2,5 Sekunden soll der Rimac Concept One (2017) bis 100 km/h brauchen, nach 6,2 Sekunden fällt die 200-km/h-Marke.

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Rimac Concept One (2017) streng limitiert

Damit der Rimac Concept One (2017) bei dieser Leistung nicht den Kontakt zur Straße verliert, sollen traktionsstarke P-Zero-Reifen von Pirelli den Elektro-Sportwagen auf Spur halten. Ebenso beeindruckend wie sein Spitzentempo und die Beschleunigungswerte, soll die Reichweite des Rimac sein. 600 Kilometer könne der gerade mal 1,07 Meter hohe Stromer zurücklegen, bevor er wieder an die Steckdose muss. Genügend Zeit also, sich in dem verschwenderisch ausgestatteten Concept One gemütlich einzurichten. Denn so puristisch die Rennflunder von außen auch wirkt, umso verschwenderischer präsentiert sich ihr Innenraum. Hier dominiert Aluminium, Carbon und edles Alcatara-Leder und der kroatische Konstrukteur legt großen Wert darauf, zu betonen, dass das handgefertigte Cockpit nicht ein einziges Fitzelchen Plastik enthält. Die Instrumente des Rimac Concept One (2017) sollen dabei im Grunde wie ein Head-up-Display funktionieren, das heißt, dass alle Daten von hinten auf Glasflächen projiziert werden. Ein üppig dimensionierter Touchscreen stellt indessen alle wichtigen Informationen und Einstellungen zur Verfügung und kann optional auch über einen Drehregler in der wuchtigen Mittelkonsole bedient werden.

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Unfall: Richard Hammond im Rimac Concept One

Ungewollte Aufmerksamkeit erlangte der Rimac Concept One (2017) bei einem Bergrennen in der Schweiz, bei dem der ehemalige Top-Gear-Moderator und jetzige Grand-Tour-Co-Host Richard Hammond in einem Exemplar des Elektor-Supersportwagens verunfallte. Der 47-jährige Brite flog bei der Trainingsfahrt im toggenburgischen Hemberg aus einer Kurve, dabei überschlug sich der Rimac mehrmals und ging am Ende sogar in Flamme auf. Wie durch ein Wunder kam Richard Hammond mit einem lädierten Knie und einigen Schürfwunden davon. Ob er noch einmal in einen solchen Wagen steigen würde, ist dabei ebenso ungewiss wie der Preis, den Rimac für seinen Concept One veranschlagt und nur auf Kundenanfrage verrät. Zwar kursierte um 2012 herum eine Preisangabe von etwa 980.000 US-Dollar, die Schätzungen schwanken derzeit aber eher zwischen umgerechnet einer und zwei Millionen Euro.

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