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Opel Tigra: Illustration Opel, weck' den Tigra in dir!

Alexander Koch Chefredakteur Digital

Die Marke mit dem Blitz will wieder emotionale Autos bauen – warum also nicht einen Opel Tigra-Nachfolger? Et voilà, mit der virtuellen Zeichenkunst von X-Tomi Design sowie der Plattformtechnik von Stellantis wäre das Comeback im Bereich des Möglichen, zumindest theoretisch.

Der Opel Tigra ist vom Straßenbild annähernd verschwunden. Das gilt für die kleine, rundliche Erstausgabe wie für die zu propper geratene zweite Generation mit Klappdach und kantigem Design. Gerade das, was noch den ersten Tigra (1994 bis 2001) ausgemacht hat – ein geringes Leergewicht in Kombination mit standfester, nicht allzu PS-starker Großserientechnik aus dem Corsa – ist beim 2004 vorgestellten Nachfolger aus der Balance geraten. Immerhin betrug der Gewichtsunterschied annähernd 300 Kilogramm. Hartgesottene Opel-Fans dürften daher vor allem dem Coupé aus den 90er-Jahren hinterhertrauern. Dieser zog mit seinen bis zu 106 PS (78 kW) zwar weniger den berühmten Hering vom Teller, räuberte dafür aber umso lieber durch die Kurven zwischen Arbeitgeber, Zuhause und nächstgelegenem Supermarkt. Emotionen im Alltag also. Ein Faktor, den die Marke mit dem Blitz gerne wieder adressieren würde. Warum also nicht mit einer Neuauflage des Opel Tigra? Mehr zum Thema: Unsere Produkttipps auf Amazon

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Illustration zeigt Opel Tigra-Neuauflage

Interessanterweise deklariert Photoshop-Künstler X-Tomi Design seinen virtuellen Entwurf als Calibra. Wir aber finden: So müsste die dritte Generation des Opel Tigra aussehen! Knackige Überhänge, großes Räderwerk, welches die Radhäuser optimal ausfüllt, und ein Stummelheck mit Abrisskante – hier kommen definitiv Emotionen auf. Klar, die Front verrät es schon: Basis wäre nicht wie früher die Kleinwagenplattform á la Corsa, sondern die EMP2-Basis, auf der Astra, 308 und Co. aufbauen. Aber warum auch nicht, sind die Dimensionen der Autos seit den 90er-Jahren doch stetig gewachsen und somit auch unsere Definition eines kleinen wie wendigen Coupés. Da die Kombination aus 1,6-Liter-Vierzylinder mit E-Motor in den beiden Leistungsstufen 180 PS (133 kW) oder 225 PS (165 kW) zwar rein von den Leistungswerten her passt, für den fahrdynamischen Anspruch aber deutlich zu schwer sein dürfte, müsste sich die Opel Tigra-Neuauflage bei reinen Verbrennern mit maximal 130 PS begnügen. Zwar nichts für den Stammtisch, aber Argument für einen kleinen Einstiegspreis – um den Tigra zurück ins Straßenbild zu bringen. Theoretisch zumindest.

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Alexander Koch Alexander Koch
Unser Fazit

Diese Illustration macht Lust, diese Illustration erzeugt Emotionen, diese Illustration weckt das Haben-will-Gefühl. Ein Opel Tigra der Neuzeit stünde genau dafür, was die Marke mit dem Blitz einmal groß gemacht hat: sportliche Autos mit bezahlbarer Großserientechnik und ohne Chichi. Bitte bauen!

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