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Alle Infos zum Polestar 5

Polestar 5 (2025): Neuen Taycan-Gegner vorgestellt

Lukas Bädorf Redakteur

Mit dem Polestar 5 bringt die Marke ihr bisher ambitioniertestes Serienmodell an den Start. Die viertürige Sportlimousine kombiniert viele Elemente der 2020 vorgestellten Studie Polestar Precept mit einer neuen Plattform und bis zu 650 kW (884 PS) Leistung.

Der Polestar 5 präsentiert sich auf der IAA 2025 in München als technisches Aushängeschild der Marke – mit 800-V-Architektur, Allradantrieb und Reichweiten von bis zu 670 km (WLTP). Zum Marktstart kommt der Schwede in gleich zwei Leistungsstufen: Der Dual Motor leistet bis zu 550 kW (748 PS), der Performance legt mit seinen 650 kW (884 PS) nochmal eine Schippe drauf. Beide Versionen sind elektronisch auf 250 km/h begrenzt.

Für die Energieversorgung sorgt ein 112-kWh-Akku (106 kWh netto) mit bis zu 350 kW Ladeleistung. Der Ladevorgang von zehn auf 80 Prozent dauert unter optimalen Bedingungen rund 22 min. Eine Besonderheit: Der Heckmotor kann bei Bedarf entkoppelt werden, um die Effizienz zu steigern. Die Preise starten bei 119.900 Euro für die Dual-Motor-Version und bei 142.900 Euro für den Performance (Stand: September 2025).
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Der Polestar 4 (2024) im Video:

 
 

Nachhaltige Materialien im Innenraum des Polestar 5 (2025)

Das Cockpit des Polestar 5 (2025) zeigt sich markentypisch modern: Ein 9,5-Zoll-Head-up-Display ergänzt das 9-Zoll-Fahrerdisplay und die 14,5 Zoll große Bedieneinheit über der Mittelkonsole. Der Innenraum ist als 4+1-Sitzer ausgelegt. Vorne nimmt man auf Recaro-Sitzen mit Heizung, Belüftung und Massagefunktion Platz. Hinten können zwei Personen ihre Sitze individuell neigen und über die Mittelarmlehne Klimafunktionen steuern. Bei Bedarf lässt sich ein fünfter Platz durch Hochklappen der Armlehne nutzen. Eine Aussparung in der Batterie, die sogenannte "Foot Garage", bietet den Personen hinter den Vordersitzen zusätzlichen Fußraum und mehr Beinfreiheit.

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Der Polestar 5 bleibt nahe an der Precept-Studie

Optisch bleibt der Polestar 5 (2025) nahe der 2020 vorgestellten Studie Polestar Precept. Das knapp fünf Meter lange GT-Coupé (hier erklären wir die verschiedenen Karosserieformen) zeigt sich mit flacher Dachlinie (1,42 m Höhe) und einem cW-Wert von 0,24. An der Front dominieren die sogenannten "Dual Blade"-Scheinwerfer mit Pixel-LED-Technik sowie die üppigen Kühlluftöffnungen in der Schürze das Erscheinungsbild. Die Seitenlinie wird von der geschwungenen Dachlinie geprägt, bündige Türgriffe und rahmenlose Scheiben verbessern die Aerodynamik. Am Heck sorgt eine durchgehende Lichtleiste mit Diffusor für Wiedererkennungswert. Wie beim Polestar 4 verzichtet auch der Polestar 5 auf eine klassische Heckscheibe. Ein digitaler Rückspiegel ersetzt die Sicht nach hinten.

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