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Neuer Audi e-tron Sportback (2020): Erste Testfahrt e-tron Sportback im ersten Check
Kann der Audi e-tron Sportback auf der ersten Testfahrt überzeugen? >> Mehr zum Thema Fahrberichte
Der neue Zuschnitt hat Folgen für Platzangebot, Reichweite und beim Preis.
Das Cockpit und die optional digital ausgeführten Außenspiegel kennt man vom klassischen e-tron.
Kopffreiheit und Kofferraumvolumen leiden zwar unter der schnittigeren Linie, der Sportback bleibt aber vollumfänglich alltagstauglich.
Zunächst werden zwei Versionen angeboten: der e-tron 50 mit 230 kW Leistung und 71-kWh-Akku sowie der e-tron 55 mit 300 kW Leistung und 97-kWh-Akku.
Dank besserer Aerodynamik soll der e-tron Sportback in der Theorie zehn Kilometer weiter kommen als sein klassisches Pendant.
Wie bei Coupés üblich, kostet das schickere Kleid mehr Geld. Beim Audi e-tron Sportback beträgt der Auschlag 2250 Euro.
Der Verkauf startet im Mai 2020.
Der neue Audi e-tron Sportback (2020) steht für unsere erste Testfahrt bereit. Wie schlägt sich das SUV-Coupé mit Elektroantrieb?
Mit dem neuen Audi e-tron Sportback (2020), den wir zur ersten Testfahrt haben dürfen, stellen die Bayern dem e-tron ab Mai 2020 ein SUV-Coupé zu Preisen ab 71.350 Euro zur Seite und setzen damit vor allem auf die Anziehungskraft einer schönen Linienführung. Vom gewöhnlichen e-tron unterscheidet sich der Sportback vor allem durch das Heck, das früher ansetzt und flacher ausläuft. Das kostet iim Fond ein paar Zentimeter Kopffreiheit und weiter hinten ein paar Liter Stauraum. Doch auch unter der schrägeren Klappe bleiben noch immer 615 bis 1655 Liter Stauvolumen und außerdem sieht der neue Audi e-tron Sportback (2020) damit unserer Meinung nach deutlich gefälliger aus. Mehr zum Thema: Das ist der Audi e-tron
Der Audi e-tron Sportback auf der LA Auto Show im Video:
Erste Testfahrt mit dem neuen Audi e-tron Sportback (2020)
Damit man den Unterschied auch bei Nacht erkennt, gibt es im neuen Audi e-tron Sportback (2020) zum ersten Mal bei einem Serienmodell ein digitales Matrixlicht. Damit können die LED im Scheinwerfer so angesteuert werden, dass nicht nur spektakuläre Begrüßungsszenarien möglich werden. Mit ihnen lassen sich auch zusätzliche Markierungen auf die Fahrbahn beamen, die zum Beispiel in engen Baustellen die Durchfahrt erleichtern sollen. Unter dem Blech ändert sich dagegen nichts: Es gibt den Sportback wahlweise als 55er oder als 50er. Das vorläufige Topmodell hat eine Systemleistung von 265 und kurzfristig sogar 300 kW, erreicht ein Spitzentempo von 200 km/h und hat einen 97 kWh-Akku an Bord, der für bis zu 448 Kilometer Fahrstrecke reichen soll. Der neue Audi e-tron Sportback (2020) muss sich als 50er hingegen mit 230 kW Leistung, 190 km/h Höchstgeschwindigkeit, 71 kWh und einem Aktionsradius von 347 Kilometern begnügen.
Neuer Audi e-tron Sportback (2020) mit mehr Reichweite
Es ist immer wieder imposant, wenn so ein Brocken wie der neue Audi e-tron Sportback (2020) wie von Geisterhand und völlig geräuschlos drauf los sprintet, beim Ampelstart jedem Sportwagen die Schau stiehlt und im besten Fall in 5,7 Sekunden Tempo 100 erreicht. Selbst 2,6 Tonnen werden ganz leicht, wenn daran 664 Newtonmeter Drehmoment reißen. Einen Unterschied zum normalen e-tron fühlt man höchstens auf der Langstrecke: Da das Coupé mit einem cw-Wert von 0,25 noch windschnittiger ist, reicht der Saft der Akkus zumindest in der Theorie für zehn Kilometer mehr Reichweite. Zwar ist in der elektrischen Welt vieles anders als früher und manche Wertung hat sich verschoben, doch eines gilt offensichtlich auch in der Akku-Ära: Wie immer zahlt man bei Coupés mehr Geld für weniger Auto. Bei identischer Ausstattung ist der neue Audi e-tron Sportback (2020) 2250 Euro teurer als sein klassisches Pendant.
