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Maybach S 680 Virgil Abloh: Wenn edel nicht edel genug ist

Guntram Fiala Produkttest-Redakteur

US-Tuner Road Show International hat den ersten Maybach S 680 einer exklusiven Sonderserie auf goldene Räder gestellt und tiefer gelegt. Die Preziose wird zwangsläufig ein Einzelstück bleiben.

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Es gibt im Prinzip zwei Arten von Leuten: Jene, bei denen am Monatsende noch Geld auf dem Konto bleibt. Und die anderen, bei denen am Geldende noch Monat übrigbleibt. Für Erstere wurden Marken wie Rolls-Royce, Bentley und Maybach geschaffen. Wenn besonders viel Geld und Geltungswille übrigbleibt, kommen Veredler wie Road Show International ins Spiel, um den Kontostand auch für alle zu visualisieren. Der Südstaaten-Tuner mag keine Luft in Radhäusern und tut alles, um die Leere zu füllen. Im Falle (hier gehts zum Fahrbericht) des Maybach S 680 Virgil Abloh, einer auf 150 Stück limitierten Sonderserie, tut er das mit 22 Zoll messenden, güldenen Alus. Auch die Luftfederung des Maybach lässt ein bisschen Druck ab. 
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Der Maybach S 680 liegt dank Road Show International sichtbar tiefer

Somit kommt der Glamour-Gleiter der Straße 20 mm näher und kämpft bei abgesenkter Karosserie mit einem stark begrenzten Lenkeinschlag. Farblich sind die turbinenartig gezeichneten Vielspeichen-Räder im gleichen hellen Braunton gehalten wie der untere Teil der Blechburg. Ein beleuchtetes Maybach-Logo auf dem Kofferraumdeckel rundet die Veredelungsmaßnahmen ab. Keine Spur von Dioden in den Felgen oder einer Unterbodenbeleuchtung, die Amis so mögen. Das ist beinahe schon dezent.

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Der V12 und der luxuriöse Innenraum des Maybach S 680 bleiben unverändert

Der Zwölfender unter der Haube röhrt völlig unverändert. 612 PS (450 kW) müssen also genügen, um den Maybach über den Sunset Boulevard zu treiben. Das ist fast schon enttäuschend. Auch im Innenraum ändert sich nichts. Da ist Opulenz schon serienmäßig. Der US-Designer Virgil Abloh, 2021 verstorben, hat im schwarz-braunen Interieur regelrechte Kuschelecken eingerichtet. Plastik sucht man hier vergebens. Wenn Touchscreens mit Leder bezogen werden könnten, hätte der Maybach-Sattler wohl auch hier noch ein paar Quadratmeter Tierhaut verbraten.

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Hinten sitzt man zu zweit auf mannigfach verstellbaren Supersesseln, die Massagesitzungen in der Praxis überflüssig machen. Der Kopf ruht auf flauschigen Lederkissen, die wahrscheinlich mit Marshmallows gefüllt sind. Sogar der Kofferraum ist komplett mit Leder ausgeschlagen und beinhaltet ein exklusives, passgenaues Kofferset. Und – Gipfel der Genüsse – die Zahl 1/150 auf den Kissen und der Mittelkonsole erinnert daran, dass man hier im ersten der 150 S 680 sitzt, die von Virgil Abloh aufgemöbelt wurden. Nur 39 davon finden ihren Weg in die USA, und nur einer davon trägt die Nummer 1. Allerdings hat das Einzelstück seinen Preis. Schon serienmäßig berechnet Maybach fast 400.000 Euro für die Stil-Sänfte. Die Modifikationen von Road Show International gehen extra.

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