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Kia Ceed (2018): Motoren & Ausstattung Der Ceed glänzt im Crashtest

Thomas Geiger Freier Mitarbeiter

Was sich neben Namen – aus Cee'd wird Kia Ceed (2018) – hinsichtlich Ausstattung und Motoren verändert, verraten wir hier. Und: das Crashtest-Ergebnis!

Der Kia Ceed (2018) zeigt sich mit veränderter Optik und neuer Technik. Aller guten Dinge sind Drei – mit dem deutschen Volksmund haben die Koreaner zwar vielleicht keinen Vertrag, aber mit diesem Sprichwort können sie sich wahrscheinlich trotzdem anfreunden. Denn, wenn sie jetzt den modifizierten Ceed enthüllen, dann ist erstens aus einem ohnehin schon sehr ansehnlichen und aussichtsreichen Auto in der dritten Auflage ein richtig gutes Auto geworden. Zweitens wurde der Wagen in Frankfurt gezeichnet und entwickelt und sollte deshalb mit deutschen Sprichwörtern kein Problem haben. Und drittens misst sich der Ceed mit niemand anderem als dem deutschen Meister VW Golf. Doch so sehr die Koreaner bei der Entwicklung nach Wolfsburg geschielt haben mögen, hatten zumindest die Designer ein anderes Vorbild: Sie haben sich ihren Imageträger Stinger noch einmal angeschaut und viel vom sportlich-selbstbewussten Design auf den neuen Fünftürer übertragen. Und wer sich über die ungewöhnliche Schreibweise wundert: Der in Europa produzierte Kia Ceed (2018) ist ausschließlich für den europäischen Markt gedacht, der Modellname "Ceed" steht demnach ab der dritten Generation für die europäische Union mit europäischem Design ("for the Community of Europe, with European Design").

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Kia Ceed (2018) im Video:

 
 

Kia Ceed(2018) mit moderner Ausstattung

Auch innen legen die Koreaner nach und möbeln den weiterhin in der Slowakei gebauten Kia Ceed (2018) gründlich auf. An den Golf mag er zwar noch nicht heranreichen und das digitale Kombiinstrument fehlt ihm auch. Doch vornehme Materialien und große Touchscreens machen einen schmucken Eindruck und das Komfortniveau ist wie immer überdurchschnittlich. Nicht umsonst gibt es nun zur Sitz- und Lenkradheizung auch kaum sichtbare Heizdrähte für die Frontscheibe. Ebenfalls kräftig aufgerüstet hat der Hersteller den Kia Ceed (2018) hinsichtlich der Assistenzsysteme: Neben der automatischen Abstandsregelung und den Warnern für Kreuzungen und Querverkehr gibt es zum ersten Mal bei einem Auto aus Korea auch eine aktive Spurführung mit Lenkeingriff und damit den ersten Schritt zum autonomen Fahren.

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Das sind die Motoren des Kia Ceed (2018)

Unter der Haube gibt es ebenfalls viel Neues im Kia Ceed (2018). Zwar übernimmt der Autobauer den Einliter-Dreizylinder mit 120 PS aus dem Vorgänger. Doch für den bisherigen 1,6-Liter-Benziner kommt ein neues Triebwerk mit 1,4-Litern, das als Turbo 140 und als Sauger 100 PS leistet. Und obwohl schon alle Welt den Abgesang auf den Diesel anstimmt, hat Kia auch nochmal einen neuen Selbstzünder entwickelt. Der hat 1,6 Liter Hubraum und 115 oder 136 PS, kommt mit Rücksicht auf die strenge Euro 6D-Norm samt SCR-Katalysator und Partikelfilter und erreicht auch in der neuen Verbrauchnorm respektable Werte unter 110 g/km. Los geht es für den Kia Ceed (2018) zum Preis von 15.990 Euro!

Kia Ceed (2018) im Crashtest (Video):

 
 

Kia Ceed (2018) im Crashtest

Der Kia Ceed (2018) leistet sich im Euro-NCAP-Crashtest keine nennenswerten Schwächen und kommt daher folgerichtig auf fünf von fünf Sternen. Besonderes Lob verdient sich der Koreaner mit dem Insassenschutz von Erwachsenen und Kindern. Hier erreicht der Ceed 88 respektive 85 Prozent der möglichen Punkte. Beim gegnerischen Unfallschutz, beispielsweise Fußgängern oder Radfahrern, sieht das Bild nicht mehr ganz so rosig aus: Besondere Verletzungsgefahr geht vom Windschutzscheibenansatz und den A-Säulen aus. Bei den Assistenzsystemen kritisieren die Tester von Euro NCAP das "Human Machine Interface" des Kia Ceed (2018). Hierunter fassen die Experten unter anderem die Darstellung und Vermittlung der Assistenzsysteme an den Fahrer.

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