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    Alle Tests zum Mercedes C-Klasse

    Mercedes-AMG C 43 Facelift: Test C 43 überzeugt im Test

    Paul Englert
    Inhalt
    1. Das Mercedes-AMG C 43 Facelift im Test
    2. Technische Daten des Mercedes-AMG C 43 Facelift
    3. Fazit

    Der V6-Biturbo des Mercedes-AMG C 43 Facelift überzeugt im Test sowohl durch Leistung als auch durch Klang. Das hervorragende Fahrwerks-Setup vollendet die günstigere AMG-Alternative!

    Das Mercedes-AMG C 43 Facelift als günstigere AMG-Alternative? Sicher, das hat schon etwas, wenn ein aufgeladener AMG-V8 seinen Klanggewitter-Teppich ausrollt und mit bis zu 700 Nm druckvoll antritt. Rutschen wir in der Affalterbacher Preisliste aber eine Zeile nach oben, steht da der Einstiegs-AMG der C-Klasse – ein 43er mit zwei Zylindern und einem Liter Hubraum weniger. Hier besteht von vorn betrachtet Verwechslungsgefahr mit einem AMG-Paketbestückten C 160. Hinten jedoch stecken nach der Modellpflege zwei runde Doppelendrohr-Blenden im Diffusor, und auch die Abrisskante auf dem Heckdeckel macht den Unterschied. Der V6-Biturbo leistet nun 390 PS, und innen wirkt der Mittelklässler deutlich moderner. Ganz so digital wie die neue A-Klasse ist der C 43 zwar nicht, doch das analogere Auftreten passt zum kernigen Charakter dieser Express-Limousine, die ein Fahrerauto und kein Taxi ist.

    Das fängt schon beim fein abgestimmten Fahrwerk mit den adaptiven Dämpfern an. Kopfsteinpflaster und schlecht geflickte Asphaltbänder sind bis etwa 70 km/h zwar nicht die Spezialität des Mercedes-AMG C 43 Facelift, zumal die Abrollgeräusche nur mäßig gedämmt werden. Trotzdem tasten die 19 Zoll großen, Conti-bereiften Räder die Fahrbahn penibel ab und verarbeiten Unebenheiten souverän, statt darüber zu poltern. Auf kurvigen Landstraßen und Autobahnen weit jenseits von Tempo 130 spürt man die Vorteile dieser Abstimmung. Im Test prescht der AMG Light ohne Lenkkorrekturen satt und sicher durch langgezogene Autobahnkurven – selbst wenn die Fahrbahn mit Querfugen oder kantigen Versatzstücken nervt. Der Aufbau bleibt stets ruhig, das Fahrwerk erledigt den Rest.

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    Mercedes-AMG C 43 Facelift (2018): Preis & Motor AMG C 43 dezent überarbeitet

    Mercedes-AMG C 43 Facelift im Video:

     
     

    Das Mercedes-AMG C 43 Facelift im Test

    Schnelle Spurwechsel pariert der kleine Mercedes-AMG C 43 Facelift im Test souverän, reduziert die Wankbewegungen der Karosserie spürbar und meldet via Sportlenkrad recht detailliert, was zwischen Straße und Fahrwerk passiert. Am Kurvenausgang stemmt sich das äußere Hinterrad fest auf den Boden, dann setzt der Allradler die maximalen 520 Nmr Drehmoment effizient in Vortrieb um. 4,5 Sekunden vergehen beim Spint auf 100 km/h, bis 200 sind es 11,1 mehr. Auch der Bremsweg von 33,3 m (warm) passt, und der Test-Verbrauch von zehn Litern Super Plus geht in Ordnung. Die im Testwagen installierten, einstellbaren Performance-Sitze (2321 Euro) sind nicht bloß kurven-, sondern auch alltagstauglich, zudem passt jenseits von 130 km/h der Geräuschkomfort: immer klanglich dezent, untermalt von der hell singenden Abgasanlage. Etwas gibt es aber doch zu mäkeln: Die Software der erfreulicherweise mit Doppelkupplungsgeschwindigkeit gängewechselnde Wandlerautomatik benötigt nach einem Zwischensprint meist recht lang, bis sie merkt, dass man wieder gleiten will – und schaltet dann erst hoch.

     

    Technische Daten des Mercedes-AMG C 43 Facelift

     
    Paul Englert Paul Englert
    Unser Fazit

    Starker Antritt, toller Klang, hervorragendes Fahrwerks-Setup: Das Mercedes-AMG C 43 Facelift vermittelt einfach Freude am Fahren und ist eine agile Reiselimousine, die das AMG-Abzeichen absolut zu Recht trägt.

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