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AUTO ZEITUNG Classic Cars 09/2025: Das sind die Themen

Thomas Pfahl Leitender Redakteur Classic Cars

Die neue AUTO ZEITUNG Classic Cars 09/2025 ist da: Mit dem Opel Commodore und dem Fiat 130 treten zwei Sechszylinder-Coupés aus bodenständigen Familien zum Vergleich an. Außerdem: Bullit jagt Bond – Mustang vs. DB5. Und: Wir feiern 70 Jahre Alpine!

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Die Meldung machte in der Szene die Runde, ohne wirklich zu überraschen: Der VW Käfer ist nicht mehr der beliebteste Oldtimer Deutschlands, er wurde von seinem Nachfolger Golf abgelöst. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Marktanalysten Wolk & Nikoloc/BBE Automotive, die sich unter anderem auf die Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamt beruft. Demnach ist der Käfer auf Platz 5 abgerutscht, Rang 2 und 3 belegen die Mercedes-Baureihen 123 und 124. Aber auch der SL (R107), die 3er-Modelle von BMW oder der Bulli spielen ganz vorn mit.

Produkte für den Klassiker:

Der Wechsel vom Käfer zum Golf könnte ein Zeichen für die neue Generation an Oldtimer-Fans sein: Als Klassiker interessant ist bekanntlich, womit man aufgewachsen ist. Mit fortschreitender Zeit spielte der Käfer eine immer kleinere Rolle: 1978 stellte VW die Fertigung der Limousine in Deutschland ein, 1980 wurde das letzte Cabrio gebaut, 1985 kam der finale Mexiko-Käfer offiziell zu uns. Es ist also 40 Jahre her, dass man beim VW-Händler einen neuen Käfer kaufen konnte.

Der Golf war mittlerweile in der zweiten Generation zu haben und längst zum neuen Massenfahrzeug geworden – auch wenn er die Produktionszahl des Käfer erst 2002 übertreffen konnte. Fakt ist: Die Kinder der 90er-Jahre sind eher mit dem Golf als mit dem Typ 1 groß geworden – und haben daher den größeren Bezug zum wassergekühlten Volkswagen. Das scheint sich in der Statistik widerzuspiegeln. Sicher spielt auch die legendäre Qualität des Golf II eine Rolle: Er bietet zum vergleichsweise günstigen Preis und ohne großen Aufwand das Lebensgefühl seiner Zeit.
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Die Themen der neuen AUTO ZEITUNG Classic Cars 09/2025

Denn bei aller Leidenschaft steht die Kostenfrage immer im Raum: 90 Cent steckt jeder Oldtimer-Besitzer pro Kilometer in sein Auto, hat eine andere Studie des gleichen Analysten ergeben – ohne Steuer und Versicherung. Bei einer jährlichen Fahrleistung von 2500 km ergibt sich so ein relativ geringer finanzieller Aufwand. Zweifelsfrei gibt es eine breite Streuung: Hochpreis-Klassiker liegen im Unterhalt deutlich darüber, robuste Großserienfahrzeuge dagegen wie der Mercedes W124 oder eben der VW Golf II oft darunter. Außerdem bezieht sich die Rechnung auf den reinen Betrieb des Klassikers, nicht auf komplette Restaurierungen.

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Wichtig ist die Ersatzteilversorgung: Irgendwas wird immer gebraucht, und wenn es "nur" um Verschleißteile geht. Sind sie nicht verfügbar, schwindet der Spaß am Hobby. Unser Kollege Arne Olerth hat sich umgesehen, wie die Lage im Ersatzteilmarkt aktuell aussieht. Wie sind Ihre Erfahrungen? Kommen Sie mit 90 Cent pro Kilometer hin? Halten Sie die Kosten rund um Ihr Hobby überhaupt nach? Oder genießen Sie lieber ohne den Blick in den Geldbeutel? Schreiben Sie uns!

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