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Mopar Dodge Challenger Drag Pak: 2015 bereit für die Rennstrecke Smoking kills?

Bei diesem Sportler stellt sich nicht die Frage wer wem etwas hustet. Die Mopar Dodge Challenger Drag Pak raucht sie alle in der Pfeife

Zwei Fahrer, zwei Autos, ein Ziel: Der andere soll Dreck schlucken und am Qualm ersticken. Bei Viertelmeilen-Rennen ermittelte die autoverrückte Jugend ihren Meister. Daraus entstanden ganze Drag Racing-Serien und jeder wollte das Auto des Gewinners oder zumindest die zivile, auf öffentlichen Straßen zulässige Version fahren. Für die Hersteller wurde eine Erkenntnis zum ehernen Gesetz: Win on sunday, sell on monday. 

 

Mopar Dodge Challenger Drag Pak - Fit for the strip

Die Gesetze wurden in den letzten 50 Jahren verschärft, die Anzahl an staatlich beauftragten Spaßverderbern erhöht und ebenso hat das Aufkommen an lästigen Verkehrsteilnehmer zugenommen. Doch im Grund hat sich nicht viel verändert. Wer nicht gerade der Öko-Bewegung nachläuft, sie stattdessen lieber in einem dicken V8 abhängt, für den zählt nur: Power! Power! Und noch mehr Power! Und auch auf Herstellerseite bleibt damit eigentlich alles beim Auto: Wessen Auto am Sonntag gewinnt, der hat am Montag die Verkäufsräume voller Interessenten.

Chryslers hauseigene (Marketing-)Tuning-Abteilung heißt heute wie damals Mopar. Und mit ihr geht gleichfalls ein zeitloses Phänomen einher: Nach der neuesten Mopar-Kreation lecken sich Autobegeisterten die Finger. Gebaut für den Drag Strip, die viertel Meile, auf der nur wenige Sekunden über Sieg oder Niederlage entscheiden. Blinzeln verboten! So auch beim neuen Mopar Dodge Challenger Drag Pak.

Mopars neuester Drag-King kommt auf Wunsch erstmals mit einem aufgeladenen 354-cubic-inch-V8-Hemi mit gusseisernem Block, einer Kurbelwelle aus geschmiedetem Stahl und einer extrem scharfen Nockenwelle. Die Leistung lässt sich nicht genau beziffern, da der Motor auf die Wünsche des Kunden hin abgestimmt wird.

Alternativ steht auch ein reinrassiger V8-Sauger im Programm: Der 426 Hemi-Block besteht ebenso aus leichtem Aluminium wie die Zylinderköpfe. Auch hier hängt die Leistung ganz vom Gustus des Eigentümers ab. Beide Motoren werden mit einem neuen Automatikgetriebe kombiniert, das für superschnelle Schaltvorgänge sorgt.

Unerlässliche Änderungen für den Drag Strip wie eine neue und bis ins Detail abgestimmte Aufhängung gehören ebenso zum Mopar Drag Pak wie stämmige Slicks und Überrolbügel. Natürlich werden auch überflüssiger Schnick-Schnack und Komfort-Gedöns für den reinrassigen Rennwagen kassiert.

Die Preise trösten über den Schmerz hinweg, dass wir diese qualmenden Monster in Deutschland ausschließlich bei selten Drag Races erleben werden - wenn überhaupt. Für den Sauger 426 veranschlagt Mopar 99.426 Dollar, der Kompressor-354 kostet schlappe 109.354 Dollar.

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