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Akku-Poliermaschine: Auto/Exzenter/Vergleich Beliebte Akku-Poliermaschinen fürs Auto im Vergleich

Fabian Hoberg Freier Mitarbeiter
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Akku-Poliermaschine
Eine Akku-Poliermaschine erleichtert die Lackpflege, Anfänger:innen greifen jedoch lieber zu Exzenter-Geräten. Foto: iStock/AndreyPopov
Inhalt
  1. Welche Akku-Poliermaschinen-Typen gibt es?
  2. Akku-Poliermaschinen: Produkte im Vergleich
  3. Rotationspoliermaschinen mit Akku
  4. Wie lange hält der Akku bei einer Poliermaschine?
  5. Wie viel Watt braucht eine Akku-Poliermaschine?

Eine Politur gehört für viele Autobesitzer:innen zum alljährlichen Lackpflegeritual. Eine (Exzenter-)Akku-Poliermaschine hilft auch dann, wenn keine Steckdose zur Verfügung steht. Beliebte Modelle im Vergleich.

Tiefe, satte Farben, ganz ohne Schlieren oder Hologramme. Eine gründlich polierte Karosserie lässt das Herz eines jeden Autofans höherschlagen. Für die Arbeit am Blech helfen Poliermaschinen. Profigeräte benötigen jedoch oft eines: Strom aus der Steckdose. Zum Glück bieten Hersteller wie Makita, Flex-tools, Cartrend, Einhell CE-CP, Dino Kraftpaket, AEG und Milwaukee für Autobesitzer:innen ohne Garage oder Stromanschluss am Stellplatz auch Akku-Poliermaschinen an.

Dank Lithium-Ionen-Akkus lässt sich das Auto mit Akku-Polierern nahezu überall polieren. Wer schon Akku-Geräte von einem Hersteller wie Bosch, Makita oder Flex besitzt, ist gut beraten, auch ein Gerät dieses Herstellers zu wählen. Denn die Li-Ion-Batterien sind bei den Systemen jeweil mit anderen Elektrowerkzeugen kompatibel und lassen sich untereinander tauschen. Einen Unterschied macht zudem, ob der E-Motor mit Bürsten kommt oder ein bürstenloser Motor. Letzterer ist wartungsfrei und bei einem modernen Gerät daher ein Muss. Praktisch sind auch Klett-Teller, auf die einfach die Polierscheibe geheftet wird. Adapter werden dafür nicht benötigt. Für einen breiten Einsatzbereich dienen Modelle, bei denen sich die Geschwindigkeit des Tellers verstellen lässt. Bei Akku-Poliermaschinen-Tests schnitt der Flex XFE 15 150 18.0-EC mehrfach gut ab.

 

Welche Akku-Poliermaschinen-Typen gibt es?

Wie bei Poliermaschinen mit Stromkabel unterscheiden sich Akku-Poliermaschinen nach Rotationsmaschinen und Exzenterpoliermaschinen. Rotationsmaschinen arbeiten mit kreisförmigen Bewegungen der Polierscheibe. Dadurch wird mehr Druck auf einer Stelle erzeugt. Bei ungeübten Polierer:innen führt das zu Hologrammen und im schlimmsten Fall zur Beschädigung des Lackes. Bei einer Exzenterscheibe wirft die Polierscheibe elliptische Bahnen, die sich mit jeder Drehung ändern. Dadurch entsteht weniger Wärme auf einer Stelle. Für ungeübte Nutzer:innen führen diese Maschinen zu einem besseren Ergebnis. Nachteil: Exzenterpoliermaschinen sind in der Regel teurer als Rotationsmaschinen.

 

Akku-Poliermaschinen: Produkte im Vergleich

Die Anzahl an Poliermaschinen mit einem integrierten Akkumulator ist noch überschaubar. Die meisten Modelle bekannter Hersteller setzen auf ein System, um Batterien und Ladegerät anderer Werkzeuge des jeweiligen Herstellers untereinander zu tauschen. Bei Vergleichen schnitten meist bekannte Marken wie Einhell, Bosch, Flex-tools, Makita oder Dino Kraftpaket gut ab. Unsere Favoriten:

Flex XFE 15 150 18.0-EC/5.0 Set

Werkzeughersteller Flex produziert nicht nur Winkelschleifer, Flex genannt, sondern auch Poliermaschinen. Die Flex XFE 15 150 18.0-EC/5.0 im Set bietet die eigentliche Maschine, zwei Fünf-Ah-Akkumulatoren, Ladegerät, zwei Polierteller (Klett, 125 und 150 mm) und eine stabile Box. Die Poliermaschine arbeitet mit einem 15-Millimeter-Polierhub und damit mit einem hohen Wirkungsgrad. Die einstellbare Drehzahl der Flex liegt zwischen 2300 /min und 3800 /min.

Makita DPO600Z 18V

Werkzeug-Profi Makita steht für Qualität und robustes Werkzeug selbst bei Dauernutzung. Die Makita DPO 600Z 18V bietet in unterschiedlichen Stufen Umdrehungen zwischen 0 und maximal 6800 /min an. Auch der Hub der Exzenterpoliermaschine lässt sich verstellen. Preis ohne Batterien und Ladebox: rund 310 Euro.

Ryobi Akku-Polierer R18B-0

Ein günstiges Modell für Einsteiger bietet Ryobi mit dem Modell R18B-0. Der E-Motor lässt den 25,4 cm großen Polierteller mit bis zu 2500 /min rotieren, leichte Exzenterbewegungen von 12,5 mm verhindern Schlieren und Hologramme. Ryobi bietet ebenfalls ein großes Sortiment an Akku-Werkzeugen, bei denen Akkus und Ladegerät kompatibel sind. Preis ohne Akku und Ladegerät: rund 97 Euro.

Liquid Elements A1000 V4 Akku-Exzenterpoliermaschine

Speziell für schwer zugängliche Stellen bietet Liquid Elements eine Mini-Poliermaschine für kleine Aufsätze an, mit denen Kunden in vielen kleine Ecken kommen. Die Exzentermaschine mit einem Hub von drei oder acht Millimetern bietet 90 Watt Leistung und fünf Geschwindigkeitsstufen zwischen 2.500 und 6.000 /min. Die Akkulaufzeit beträgt je nach Aufsatz bis zu 45 Minuten. Preis für das Paket mit vier verschiedenen Aufsätzen, zwei Exzenter-Mechaniken, zwei Akkus, Ladegerät und Tragetasche: rund 198 Euro.

 

Rotationspoliermaschinen mit Akku

Für Polierer:innen mit Erfahrung gibt es auch Rotationspoliermaschinen mit Akku. Das sind unsere Empfehlungen:

Dino Kraftpaket 18V Akku Poliermaschinen XL Set

Werkzeugprofi Dino Kraftpaket bietet eine Akku-Poliermaschine im XL-Set an. Mit dabei: Poliermaschine, zwei Vier-Ah-Akkus, Ladegerät und zwei Klett-Stützteller (125 und 150 mm). Die Drehzahl der Rotationspoliermaschine lässt sich in sieben Stufen verstellen von 500 bis 3000 /min. Preis: rund 278 Euro.

Einhell CE-CB 18/254 Li-Solo

Einhell bietet für den Hobbybereich mit der CE-CB 18/254 eine einfache Rotationspoliermaschine mit Li-Ionen-Akkumulator an. Die Batterie lässt sich für alle Einhell-Power-X-Change-Geräte verwenden. Der Polierteller misst 25,4 cm im Durchmesser und dreht sich mit maximalen 2500 /min. Damit lassen sich zumindest stumpfe und verkratzte Oberflächen polieren. Preis ohne Batterie und Lader: rund 47 Euro, Preis als Paket und einem Lieferumfang mit Vier-Ah-Akku und Ladebox: rund 45 Euro.

Einhell CE-CP 18/180 Li-Solo

Als Kombi-Werkzeug aus Polierer und Akku-Schleifer gilt die Einhell CE-CP 18/180 Li Li E-Solo. Die Maschine gehört der Power-X-Change-Familie an und nutzt daher dieselben Akkus und Ladegeräte wie andere Geräte aus der Reihe. Der 18 cm große Polierteller der Rotationspoliermaschine erlaubt schnelle Arbeit, die Drehzahl lässt sich elektronisch regeln und über ein LCD-Display kontrollieren. Preis für die CE-CP ohne Akku und Ladegerät: rund 101 Euro, mit Vier-Ah-Akku und Ladebox rund 120 Euro und damit ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

 

Wie lange hält der Akku bei einer Poliermaschine?

Die Laufleistung eines Akkus hängt im Wesentlichen von seiner Kapazität (meist in Ah angegeben) und dem Stromverbrauch der Poliermaschine ab. Je kleiner also der Akku, desto weniger Zeit bleibt für die Politur. Viele Geräte funktionieren jedoch mit einem Wechselakku, so kann stets ein vollgeladener Ersatzakku parat stehen, sollte doch mal die Energie fehlen. Eine gute Akku-Poliermaschine sollte aber mindestens 45 Minuten Dauerbetrieb aushalten.

 

Wie viel Watt braucht eine Akku-Poliermaschine?

Je mehr Leistung ein Akku-Polierer besitzt, desto einfacher ist die Handhabung. Praktisch ist es, wenn sich die Drehzahlgeschwindigkeit variieren lässt, was die meisten Modelle können. Eine Rotationspoliermaschine als Akku-Polierer sollte mindestens 1200 Watt leisten, ein Akku-Exzenterpolierer mindestens 2000 Watt. Doch auch Geräte mit Leistung um die 650 Watt können bei neuwertigem Lack gute Arbeit am Auto leisten – im Zweifelsfall jedoch keine verwitterten Stellen oder Kratzer ausgleichen.

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