Gordon Murray Le Mans GTR: Limitierte Hommage mit V12
Mit dem Le Mans GTR bringt Gordon Murray Special Vehicles ein Supercar, das den Geist der 24 Stunden von Le Mans aufgreift. Nur 24 Exemplare werden gebaut – eines für jede Stunde des berühmten Rennens. Das Coupé kombiniert ein hochdrehendes V12-Aggregat mit manuellem Getriebe und konsequentem Leichtbau.
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Gordon Murray Le Mans GTR mit V12 & Handschaltung
Der Gordon Murray Le Mans GTR basiert auf dem T.50. Daher kommt bekannte Technik zum Einsatz: Im Heck arbeitet ein 4,0-l-V12 von Cosworth, der 654 PS (481 kW) leistet und bis 12.100 Touren dreht. Die Kraft gelangt über ein manuelles Sechsganggetriebe an die Hinterräder. Damit bleibt der Le Mans GTR einem puristischen Fahrerlebnis treu. Dazu passt der aufgeräumte und vor Kohlefaser strotzende Innenraum. Apropos Kohlefaser: Auch die Karosserie besteht vollständig aus Carbon. Ein zweiteiliger Frontsplitter, markante Seitenschweller und ein Diffusor am Heck sorgen für Abtrieb. Die langgezogene Silhouette mit großem Heckflügel erinnert an Le-Mans-Prototypen der 1970er-Jahre. Auf den typischen Lüfter des T.50 verzichtet der GTR zugunsten klassischer Aero-Lösungen.
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Limitierte Serie
Alle 24 Exemplare sind bereits verkauft. Die Auslieferung soll 2026 beginnen, Preise nennt Gordon Murray Special Vehicles bislang nicht. Da der GMA T.50 bereits über 2,5 Millionen Euro kostete, dürfte der limitierte Longtail noch teurer werden. Klar ist aber: Der Le Mans GTR bleibt ein Sammlerstück für enthusiastische Fans der Marke.
Von Jarno Schwarze