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Geht auch ganz einfach:

Busunfall in Mainz: Auf Brückengeländer gerauscht Bus nur knapp Abgrund entronnen

Das war eng! Wegen eines Ausweichmanövers rumpelte ein Mainzer Linienbus auf ein Autobahn-Brückengeländer und drohte abzustürzen. Nur knapp sind die rund 50 Fahrgäste der Katastrophe entronnen.

Wie schnell ein Unfall passiert, zeigt das jüngste Beispiel aus Mainz. Nach einem simplen Ausweichmanöver entging ein Linienbus nur knapp einer Katastrophe, die 50 Menschen mit in den Abgrund gerissen hätte. Und das im wahrsten Sinne. Als sich der Bus von seinem Stop an einer Haltestelle wieder in den fließenden Verkehr einfädeln wollte, kam es zum Zusammenstoß mit einem Seat – und der Bus von der Straße ab. Und das alles geschah ausgerechnet kurz vor einer Autobahnbrücke. Wie eine Augenzeugin gegenüber dem SWR beschrieb, wollte der Busfahrer noch ausweichen. Die Folge: "Plötzlich hingen wir auf dem Brückengeländer." Nur glücklichen Umständen ist es zu verdanken, dass der Gelenkbus am besagten Brückengeländer hängenblieb und nicht auf die vielbefahrene A 60 stürze. Und mit ihm die rund 50 Fahrgäste. Letztlich konnten sich aber alle Passagiere über die hinteren Türen aus dem Linienbus retten. Nur zwei der Insassen und der Autofahrer erlitten leichte Verletzungen. Während der Unfall nur wenige Augenblicke gedauert hat, benötigten die Bergungskräfte drei Kräne und über drei Stunden Zeit, um den Bus zurück auf die Straße zu hieven. Ein vergleichsweise glimpflicher Ausgang eines umso spektakuläreren Verkehrsunfalls.

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