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Alle Infos zum Volvo XC40

Volvo XC40 (2018): Preis, Motoren & Crashtest Das kostet der Volvo XC40

Thomas Geiger Freier Mitarbeiter

Mit dem Volvo XC40 (2018) bringen die Schweden den neuen Dreizylinder-Antrieb "Drive-E" auf den Markt. Und: Im Modelljahr 2019 steigt der Preis des XC40, dafür erweitern sich die Ausstattungs-Optionen.

Der Einstiegspreis des Volvo XC40 (2018), mit dem der Autobauer erstmals gegen Autos wie den Mercedes GLA, den BMW X1 oder den Audi Q2 ins Rennen zieht, ist leicht gestiegen. Der neue Basispreis startet bei 32.050 Euro. Beim XC40 nutzt Volvo die CMA-Plattform, die der Mutterkonzern Geely vor allem für seine neue Export-Marke Lynk & Co entwickelt hat. Darauf stellen die Schweden einen kleinen Geländewagen, der nur auf den ersten Blick wie ein zu heiß gewaschener XC60 aussieht. Nicht umsonst ist er 25 Zentimeter kürzer und hat 17 Zentimeter weniger Radstand. Spätestens auf den zweiten Blick erkennt man dann allerdings ein paar neue Sicken und Kanten wie die riesige Hohlkehle unten in den Türen, die den 4,43 Meter langen XC40 jünger und dynamischer aussehen lassen. Genau wie die für Volvo fast schon gewagten Farben, die man mit einem weißen oder schwarzen Dach noch kontrastieren kann. Dazu gibt es einen Innenraum, bei dem Volvo wie üblich bewusst andere Wege geht – selbst wenn es diesmal nicht für ein Bleikristall-Imitat auf dem unkonventionellen Startknopf reicht. Aber genau wie bei XC90 und XC60 ist der neuerdings etwas zum Fahrer geneigte Touchscreen senkrecht montiert und wie bei den großen Geschwistern sind zum Beispiel die Lüfterdüsen eine sehenswerte Seltenheit. Außerdem verfügt der Volvo XC40 (2018) über mehrere Ausstattungsvarianten für den Innenraum und auch Felgenmodelle der Größe 18, 19 und 20 Zoll. Daneben übernimmt das SUV vom großen Bruder XC60 optional die 21 Zöller mit dem Design "Black Diamond" sowie den Unterbodenschutz oder die integrierten Dual-Endrohre. Die Ausstattungsline "Inscription", die bisher den größeren Modellen der Volvo-XC-Familien vorbehalten war, ist nun auch für den Volvo XC40 erhältlich. Beheizte Ledersitze, Ambientebeleuchtung, und ein Schalthebel aus edlem Kristallglas gehören ebenso zur Ausstattuns wie LED-Nebelscheinwerfer, Doppelauspuff-Endrohre und ein schwarz glänzende Kühlergrill. Optinal für die Ausstattungslinie Inscription und R-Design verfügt der XC40 über chrom gebürstete Applikationen an den Türleisten, dem Frontspoiler und der Heckschürze. Serienmäßig erhält das aus den größeren XC-Modellen bekannten Volvo-on-Call-System Einzug. Mehr zum Thema: Der Volvo XC40 Twin Engine (Hybrid) im Fahrbericht

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Preis: Volvo XC40 (2018) ab 32.050 Euro

Bei der Ausstattung des Volvo XC40 (2018) wird geklotzt und nicht gekleckert – zumindest, wenn man genügend Kreuze macht: Dann kann der Volvo bis Tempo 130 teilautonom fahren, er bremst für Fußgänger oder Querverkehr und erkennt nicht nur, wenn der Fahrer die Spur verlässt, sondern auch, wenn er komplett von der Fahrbahn abkommen sollte. Außerdem strahlen die Scheinwerfer hinter der Signatur von Thors-Hammer auf Wunsch mit LED-Technik und natürlich kann man alle gängigen Smartphones integrieren und kabellos laden. Beim Rangieren hilft die 360-Grad-Kamera und wie bislang nur bei Skoda gibt es sogar einen eingebauten Mülleimer in der Mittelkonsole. Unter der Haube starten die Schweden zunächst mit je einem Benziner und Diesel, die allerdings beide für Preise jenseits von 45.000 Euro zu haben sind. Die Vierzylinder haben jeweils 2,0 Liter Hubraum und kommen mit Achtgang-Automatik und Allradantrieb. Dabei leistet der Benziner stolze 247 PS und kommt damit auf 230 km/h und für den Diesel nennen die Schweden 190 PS und 210 km/h. Als T3 kommt der XC40 mit einem 156 PS starken 1,5-Liter-Dreizylinder-Benziner mit Direkteinspritzung, Sechsgang-Handschaltung und Frontantrieb. Zusätzlich kann der Volvo XC40 (2018) auch mit dem D3-Diesel mit 150 PS und dem T4-Benziner mit 190 PS bestellt werden. Und auch für all jene, die über Normwerte von 7,3 Litern für den Vierzylinder-Benziner und 5,1 Litern für den Diesel stöhnen, hat Volvo einen Trost: Den XC40 gibt es auch als Plug-in-Hybrid sowie als vollelektrisches Fahrzeug unter dem Namen Recharge. Mehr zum Thema: Der Volvo XC40 Recharge im Test 

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Der Volvo XC40 (2018) im Crashtest:

 
 

Crashtest: Fünf Sterne für Volvo XC40 (2018)

Im Euro-NCAP-Crashtest schneidet der Volvo XC40 (2018) sehr gut ab. Erwachsene Insassen schrammen mit 97 Prozent nur knapp an der absoluten Topwertung vorbei. Kinder sind mit einer Wertung von 87 Prozent ebenfalls gut geschützt, der Schutz von Fußgängern und Radfahrern wird mit 71 Prozent angegeben. Auch bei den Fahrassistenten gibt sich der Volvo XC40 (2018) mit 76 Prozent keine Blöße.

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