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Alle Tests zum Suzuki Vitara

Neuer Suzuki Vitara (2015): Erste Testfahrt Mit Lifestyle in die Stadt

von Michael Gorissen

Angereichert mit moderner und solider Technik, jugendlichem Design und zugleich praktischen Eigenschaften stößt der neue Suzuki Vitara (2015) ins Feld der Lifestyle-SUV vor. Wie sich der zukünftige Erfolg einstellen soll? Mit einer Idee aus den Achtzigern. Erste Testfahrt!

Der neue Suzuki Vitara (2015) will ähnlichen Flair versprühen wie der bereits zwischen 1988 und 1998 gebaute Ur-Vitara. Im kleinen Offroader ohne Verdeck fühlten sich die Fahrer in den Neunzigern wie David Hasselhoff am Strand von Malibu, umgeben von den betörenden Baywatch-Nixen. Der Vitara war für jedes Abenteuer zu haben und hatte dieses gewisse Etwas. Genau diese Tugend transferiert Suzuki auf den Vitara 2.0. Nur sind mittlerweile einige Jahre vergangen. Vorbilder werden nicht mehr kopiert. Stattdessen muss alles individuell sein und eine persönliche Note tragen. „Lifestyle“ ist das neue Modewort. Der neue Vitara soll nicht wie der Grand Vitara, den er 2015 ablöst, viel Zeit im Wald verbringen, sondern frisch und selbstbewusst in der Stadt auffallen. Ein Cabrio wird es nicht mehr geben, dafür ein Panorama-Dach gegen Aufpreis. Mit Kontrastlackierungen und diversen Felgendesigns bietet das Exterieur reichlich Personalisierungspotenzial. In der Variante "urban" trägt das Kompakt-SUV mehr Chrom-Applikationen, als "Rugged"-Version mimt er mit einem geänderten Stoßfänger den Abenteuerlustigen. Das stylische Design des neuen Suzuki Vitara (2015) setzt sich auch im Innenraum fort, wobei weiterhin Hartplastik dominiert. Die neue Cockpit-Architektur ist sehr aufgeräumt und übersichtlich. Eigenschaften, die sich  auch in der Menüführung des Infotainment-Systems fortsetzen. In wenigen, einfachen Schritten lässt sich das Handy mit dem 7-Zoll-Touchscreen-Display koppeln.

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Erste Testfahrt im neuen Suzuki Vitara (2015)

Der neue Suzuki Vitara (2015) wird wie der Suzuki SX4 S-Cross im ungarischen Esztergom gebaut. Die Produktionsstraße ist allerdings nicht das einzige, was sich die beiden SUV teilen. Auch die Motoren und die Getriebe übernimmt der Vitara vom S-Cross. Der Allradantrieb wurde hingegen weiterentwickelt. So wird das Drehmoment nun noch bedarfsgerechter an die Hinterräder weitergeleitet. Obwohl der Neue 13 Zentimeter kürzer als der SX4 S-Cross misst, haben auch Fondpassagiere ausreichend Platz. Auch die Zuladung ist für ein trendiges Stadt-SUV mehr als ausreichend. Der Vitara hinterlässt im ersten Fahrbericht einen ähnlich positiven Eindruck wie der S-Cross im harten Test der AUTO ZEITUNG. Der 120 PS-Diesel geht munter zu Werk, liefert reichlich Schub in allen Lebenslagen und hält sich dabei akustisch zurück. Die Sechsgang-Handschaltung passt gut zum Motor. Federn und Dämpfer sind gut abgestimmt, schlucken Tempo-Hügel mühelos und unaufgeregt. Die Lenkung des neue Suzuki Vitara (2015) ist leichtgängig, könnte um die Mittellage allerdings präziser sein.

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Preis: neuer Vitara (2015) ab 17.990 Euro

In puncto Lifestyle nimmt der neue Suzuki Vitara (2015) die französischen Produkte Peugeot 2008 und Renault Captur sowie den Opel Mokka ins Visier. Doch auch den Skoda Yeti wollen die Japaner ärgern. Wobei gerade Mokka und Yeti etwas edler und qualitativ hochwertiger anmuten. Mit der Kombination aus praktischen Fähigkeiten, eigenständigem Design wird und der intuitiven Bedienung wird der Vitara zweifelsohne Käufer finden. Der Einstiegspreis bei 17.990 Euro dürfte niedrig genug sein, um preisbewusste Käufer nicht an die Konkurrenz zu verlieren. So könnte der neue Suzuki Vitara (2015) genau in die Lücke zwischen den verspielten aber nicht übermäßig praktikablen Franzosen sowie den etablierten, bei knapp unter 19.000 Euro startenden Mokkas und Yetis stoßen. Für aktive, urbane Familien die Wert auf einen schicken Auftritt, hohen Nutzwert und zuverlässige Technik legen und zudem die Kosten nicht außer Acht lassen, bietet der Suzuki Vitara eine äußerst interessante Alternative.

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