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VW Jetta GLI Performance Concept: Tuning Werkstuning macht den Jetta zur Frontantriebs-Rakete

Tim Neumann Redakteur

Auf der SEMA 2022 in Las Vegas zeigt der US-amerikanische Volkswagen-Zweig das VW Jetta GLI Performance Concept. Das Werkstuning beeindruckt nicht nur mit sattem Look, sondern auch mit einer ganzen Menge Power.

Beim Anblick des VW Jetta GLI Performance Concept läuft nicht nur GTI-Fans das Wasser im Mund zusammen. Prompt wünscht man sich den hierzulande langsam in die Vergessenheit schleichenden Rucksack-Golf zurück. Während das kompakte Stufenheck zeit seines Lebens in Deutschland hauptsächlich von konservativen Sparfüchsen geschätzt wurde, durfte es spätestens ab 1984 als GLI einen großen sportlichen Freundeskreis um sich scharen. Der flinke Wolfsburger muss sich damals zwischen den behäbigen Chrysler, Ford und Chevrolet wie ein Rennwagen angefühlt haben. Genau dort rührt auch die Inspiration für das 2022er Concept Car her. Das VW-Designstudio in Kalifornien zeichnete dem Viertürer ein Bodykit im Tourenwagen-Stil an die Karosse und gab ihm gleich noch eine mattschwarze Folierung mit typischen GTI/GLI-Elementen mit auf den Weg. Sogar die Aerodiscs der Rotiform 20-Zoll-Monoblock-Räder erhielten das exklusive Design. Dank der üppigen Tieferlegung geht ihre Gestaltung fast nahtlos in die Radhäuser über. Letztere wurden um zwei Zentimeter verbreitert und mit prägnanten Lufteinlässen angereichert. Als optisches Verbindungsglied zwischen Vorder- und Hinterachse erhielt der Jetta einen ausufernden Schweller, der beinahe schon an selige Need-for-Speed-Bodykits früherer Tage erinnert. An der Front betonen rot umrandete seitliche Lufteinlässe ebenso den motorsportlichen Charakter wie die Frontspoilerlippe. Dagegen wirkt das Heck mangels großem Spoiler oder Diffusor fast schon zurückhaltend – wären da nicht die beiden Endrohre im Audi RS-Format. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon

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Tuning: VW Jetta GLI Performance Concept

Und die sind im VW Jetta GLI Performance Concept durchaus berechtigt. Das Showcar macht nämlich nicht nur Show, sondern hat auch unter der Haube einiges zu bieten. Der EA88-Vierzylinder wird von einem Performance Package samt Sport-Luftfilter und optimiertem Ladeluftkühler aufgemöbelt, während ein Ölkühler für die korrekte Thermik des Öls Sorge trägt. Auch eine Sport-Kupplung ist Teil des Upgrades. Richtig gelesen, der Jetta ist ein Handschalter, der seine nun 350 PS (257 kW) und 504 Newtonmeter ausschließlich auf die Vorderachse loslässt. Wie Fahrleistungen aussehen, kann man sich mangels Angaben von VW nur grob vorstellen. Gefühlt dürfte in der Lenkung ein Orkan wüten vor lauter Antriebseinflüssen. Damit die Limousine auch wieder zum Stehen kommt, kommt eine Sechskolben-Bremsanlage aus Karbon-Keramik zum Einsatz. Mit einem komplett einstellbaren Gewindefahrwerk dürfte der VW auch querdynamisch ordentlich was hermachen. Im Innenraum sorgen derweil Recaro Pole Position-Schalensitze für den nötigen Halt in Kurven. Wie von Werkstunings bekannt, wird auch das VW Jetta GLI Performance Concept nicht zu kaufen sein. Als kleiner Trost lassen sich die Grafiken der Aerodiscs auf der Rotiform-Homepage kostenlos herunterladen.

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