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Volvo (Polestar): Elektroautos (Update!) Volvo verabschiedet sich vom Verbrenner

Alexander Koch Chefredakteur Digital

Volvo möchte sich schrittweise vom Verbrennungsmotor verabschieden und kündigt an, dass ab 2019 jedes neue Volvo-Modell einen Elektromotor haben. Dafür spielt auch die Performance-Tochter Polestar eine große Rolle, die zur eigenständigen Marke für Hochleistungs-Elektroautos aufgebaut wird.

Der schwedische Autobauer Volvo hat bei seiner Antriebstechnologie eine grundlegende Kehrtwende angekündigt. Volvo will sich in den kommenden Jahren Schritt für Schritt von Fahrzeugen mit reinen Verbrennungsmotoren verabschieden. Von 2019 an werde jedes neue Volvo-Modell einen Elektromotor haben, kündigte der Autobauer im Juli 2017 an. Volvo sprach von einem "neuen Kapitel" in der Geschichte des Automobils. Die Ankündigung bedeute das Ende des ausschließlich vom Verbrennungsmotor angetriebenen Autos, sagte Volvo-Chef Hakan Samuelsson. In Zukunft werde es bei Volvo keine Autos ohne Elektromotor mehr geben. Modelle mit Verbrennungsmotoren - also Benziner und Diesel - sollen demnach Schritt für Schritt ersetzt werden durch elektrisch angetriebene Fahrzeuge. Zwischen 2019 und 2021 will Volvo fünf reine E-Autos auf den Markt bringen. Diese Fahrzeuge sollten ergänzt werden durch eine Reihe von Hybrid-Modellen, die per Stecker geladen werden und einen ergänzenden Verbrennungsmotor haben. Samuelsson begründete die Wende damit, dass immer mehr Kunden nach Elektroautos fragten. Bis 2025 wolle Volvo eine Million Elektrofahrzeuge verkaufen.

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Volvo verabschiedet sich vom Verbrenner

Bereits im Mai 2017 hatte Samuelsson in Aussicht gestellt, kein Geld mehr in die Entwicklung neuer Dieselmotoren zu stecken und stattdessen auf E-Motoren zu setzen. Und kurz danach hatte Volvo schon angekündigt, seine Performance-Abteilung Polestar Performance zu einer eigenständigen Marke auszubauen, die Hochleistungs-Elektroautos bauen soll. Kopf der Polestar-Umstrukturierungen ist Thomas Ingenlath, der als Vize-Chefdesigner bereits die Muttermarke in den vergangenen Jahren maßgeblich erneuert hat, und nun den Chefsessel der neuen E-Auto-Firma übernimmt. "Dass Thomas Ingenlath die Leitung der Polestar Organisation übernimmt, zeigt, dass wir es ernst meinen, eine eigenständige Marke innerhalb der Volvo Car Group zu etablieren", erläutert Håkan Samuelsson, Präsident und CEO von Volvo. Ingenlath wird von Jonathan Goodman unterstützt, der bislang für die Sparte Corporate Communication mitverantwortlich war. "Dank Polestar werden wir in der Lage sein, den anspruchsvollsten und fortschrittlichsten Fahrern der Welt in allen Marktsegmenten Elektroautos anzubieten", so Samuelsson weiter. Seit 1996 arbeiten Polestar Performance und Volvo zusammen, seit 2015 ist der Haustuner eine 100-prozentige Tochter von Volvo.

 

Polestar als eigenständige Marke für Elektroautos

In Zukunft wird Polestar eigenständige Elektroautos ohne Volvo im Namen oder Logo verkaufen, aber auch weiterhin Tuning-Zubehör und Leistungssteigerungen für Volvo-Modelle anbieten. Bei der Weiterentwicklung Polestars zur eigenen Marke sollen gerade bei der Technik und bei der Entwicklung Synergieeffekte genutzt werden. "Dank Polestar werden wir in der Lage sein, den anspruchsvollsten und fortschrittlichsten Fahrern der Welt in allen Marktsegmenten Elektroautos anzubieten", so Samuelsson weiter. Seit 1996 arbeiten Polestar Performance und Volvo zusammen, seit 2015 ist der Haustuner eine 100-prozentige Tochter von Volvo. In Zukunft wird Polestar eigenständige Elektroautos ohne Volvo im Namen oder Logo verkaufen, aber auch weiterhin Tuning-Zubehör und Leistungssteigerungen für Volvo-Modelle anbieten. Bei der Weiterentwicklung Polestars zur eigenen Marke sollen gerade bei der Technik und bei der Entwicklung Synergieeffekte genutzt werden.

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