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Nachfolgerin von VDA-Präsident Bernhard Mattes Hildegard Müller folgt auf VDA-Präsident Mattes

von Christina Finke

VDA-Präsident Bernhard Mattes tritt zum Jahresende 2019 von seinem Posten zurück. Als Nachfolgerin wählte der Vorstand Ende November die frühere CDU-Politikerin und Ex-Strommanagerin Hildegard Müller!

Der Vorstand des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) hat die frühere CDU-Politikerin und Ex-Strommanagerin Hildegard Müller am 29. November 2019 einstimmig zur neuen Präsidentin des Lobbyverbands gewählt. Sie tritt ihr Amt zum 1. Februar 2020 an und folgt damit auf Bernhard Mattes, der sein Amt zum Jahresende 2019 aufgibt. Bis Oktober war Müller Netzchefin des Energiekonzerns Innogy, einem der größten Betreiber von Ladesäulen für Elektroautos in Deutschland. Zuvor war sie knapp acht Jahre lang als Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) tätig. Die 52-Jährige gilt als gut vernetzt in der Politik und erfahren in der Welt der Verbände. Als bislang einzige Frau führte sie von 1998 bis 2002 die Junge Union und war von 2005 an Staatsministerin im Bundeskanzleramt. Die erste Frau an der VDA-Spitze ist Hildegard Müller allerdings nicht: Erika Emmerich, langjährige KBA-Präsidentin, führte den Verband als Präsidentin von 1989 bis 1996. Seither hatten aber nur noch Männer den Chefposten inne. Zuletzt war auch über den scheidenden EU-Haushaltskommissar Günther Oettinger (CDU) als Kandidat spekuliert worden. Mehr zum Thema: VDA rechnet mit 70.000 weniger Stellen durch E-Autos

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Hildegard Müller folgt auf VDA-Präsident Bernhard Mattes

Bernhard Mattes tritt Ende 2019 von seinem Posten als VDA-Präsident zurück. Das hatte der Verband der Automobilindustrie am Mittwoch, 12. September 2019, mitgeteilt. Mattes werde sich neuen Aufgaben zuwenden. Zu den Gründen äußerten sich bislang weder Mattes noch der VDA. Der frühere Ford-Deutschland-Chef hatte seinen Posten erst im März 2018 angetreten, sein Rücktritt kam mitten in die Hochphase der IAA, der wichtigsten deutschen Automobilmesse. Der "Spiegel" hatte zuletzt berichtet, dass hochrangige Automanager intern Kritik an Mattes geübt hätten: Es habe "Defizite in der politischen Unterstützung gegeben" und der VDA verkaufe sich unter Wert.  Das liege an der mangelnden Vernetzung des scheidenden VDA-Präsidenten. In einer Phase, in der die Politik die Klimaziele verschärfe, brauche die deutsche Automobilindustrie eine stärkere Stimme.

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