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Porsche 911 GT3 (2017): Preis Das ist der Preis für den 911 GT3

Thomas Geiger Freier Mitarbeiter

Der brandneue Porsche 911 GT3 (2017) ist wahrscheinlich die letzte Generation mit frei atmendem Boxer, also ohne Turbo, und wird ab sofort verkauft! Der Preis für den Zuffenhausener Sportwagen beginnt bei 152.416 Euro.

Mit dem Porsche 911 GT3 (2017) kommt der Gedanke auf: "Na also, es geht doch." Zwar hat Porsche die Geduld der Puristen mit dem Einsatz eines Turboladers für alle Elfer auf eine arge Probe gestellt. Doch wenn der schnelle Schwabe zum Preis von 152.416 Euro an den Start geht, ist alles wieder gut. Denn eigens für den Spitzensportler in der Familie haben sie noch einmal Hand an den letzten Sauger gelegt und dabei auf den Turbo gepfiffen. Es bleibt deshalb wie es sich gehört bei einem hochdrehenden und frei atmenden Boxer von vier Litern Hubraum, der in der jüngsten Ausbaustufe auf 500 PS kommt und entsprechend beherzt zur Sache geht. Nicht umsonst sprintet der GT3 in 3,4 Sekunden auf Tempo 100 und erreicht eine Spitzengeschwindigkeit von 318 km/h. Die Treue zum Sauger ist allerdings nicht der einzige Tribut, den Porsche den Puristen zollt. Wer der reinen Lehre anhängt und sich möglichst wenig von der Elektronik reinreden lassen will, der bekommt den Porsche 911 GT3 nicht nur mit Doppelkupplungsautomatik, sondern auf besonderen Wunsch auch mit einem besonders knackigen Handschaltgetriebe, das sich den albernen siebten Gang aus den Grundmodellen kurzerhand gespart hat.

Die Porsche-Modellpalette im Video:

 
 

Preis: Porsche 911 GT3 (2017) ab 152.416 Euro

Wie immer als Kämpfer kostümiert mit dicken Backen und großem Karbonflügel, tritt der GT3 als puristischer Sportwagen auf, der sich auf der Strecke genauso behaupten möchte wie auf der Straße. Deshalb drücken die Schwaben das Gewicht mit Leichtbauteilen für Bug und Heck, mit reichlich Karbon und Magnesium und dem Verzicht auf eine Rückbank auf 1430 Kilo und sie montieren erstmals die mitlenkende Hinterachse, die in Kurven entscheidende Zehntelsekunden bringt. Dazu noch eine Hinterachs-Quersperre, dynamische Motorlager und ein Fahrwerk, das knapp drei Zentimeter tiefer liegt als bei den anderen Modellen – fertig ist der neue König der Nordschleife. Das Rundstrecken-Training für den Elfer lässt sich Porsche allerdings teuer bezahlen: Mit dem Verkaufsstart Mitte März und der beginnenden Auslieferung im Mai rufen die Händler stolze 152.416 Euro für den GT3 auf. Und wer sich nicht beeilt, könnte womöglich in die Röhre schauen. Denn auch wenn die Stückzahl nicht offiziell begrenzt ist, sind die Kapazitäten limitiert. Schließlich läuft der Porsche 911 GT3 nicht im Stammwerk vom Band, sondern wird gemeinsam mit den Rennfahrzeugen in Weissach produziert. Und diesmal leer auszugehen, könnte besonders ärgerlich sein. Nicht dass es künftig keinen GT3 mehr geben würde. Doch Puristen hin und Traditionen her - auf eine weitere Sauger-Generation möchte wahrscheinlich niemand mehr wetten.

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