Dieser Feuerwehr-Truck hat es sich auf einem echten Auto-Klassiker gemütlich gemacht - zum Leidwesen seines Besitzers, Bill Vickery aus der US-amerikanischen Stadt Evergreen in Colorado.
Foto: Denver Post/ Canyon Courier Pontiac Firebird von Feuerwehr-Truck zerquetscht
Dieser Artikel handelt davon, warum ein kultiger Pontiac Firebird kurz nach seinem 40-jährigen Jubiläum ein jähes Ende fand! Zugegeben, die Bilder tun wirklich weh.
Foto: Denver Post/ Canyon Courier Pontiac Firebird von Feuerwehr-Truck zerquetscht
Doch immerhin lässt sich sagen, dass dieser skurrile Vorfall ohne schwerwiegende Verletzungen für alle Beteiligten vonstatten ging - was man von der amerikanischen Classic-Car-Ikone leider nicht sagen kann.
Foto: Denver Post/ Canyon Courier Pontiac Firebird von Feuerwehr-Truck zerquetscht
Bill Vickery aus der Stadt Evergreen im US-Staat Colorado wurde seit Erhalt der Fahrlizenz im Alter von 16 Jahren von seinem Sportcoupé, ein Modell der ersten Generation des legendären "Feuervogels", begleit und erlebte laut eigener Aussage viele Abenteuer.
Foto: Denver Post/ Canyon Courier Pontiac Firebird von Feuerwehr-Truck zerquetscht
Doch diese enge Beziehung fand ein jähes Ende, als auf einer höhergelegten hügeligen Straße vom heimischen Anwesen ein Feuerwehr-Truck plötzlich die Kontrolle verlor.
Das Schmuckstück, so wie es vorher ausgehen hat: Hier ein Pontiac Firebird der ersten Generation, importiert nach Deutschland
Pontiac Firebird 400
Fords Hauptwettbewerber GM wollte nach dem erfolgreichen Aufgalopp des Mustang im Jahr 1964 auch ein ordentliches Stück vom Kuchen des Pony-Car-Marktes abhaben und startete bereits 1965 den Chevrolet Camaro. Doch...
Pontiac Firebird 400
... eigentlich war die neue Fahrzeugkategorie bei der sportlicher angehauchten Marke Pontiac besser aufgehoben – kein Wunder, dass General Motors schon ein halbes Jahr später das Camaro-Schwestermodell Pontiac Firebird ins Modellprogramm aufnahm.
Pontiac Firebird 400
Das dünne Lenkrad des Firebird vermittelt wenig Sportlichkeit, auch wenn der "Feuervogel" in die Kategorie Sportcoupé fällt.
Pontiac Firebird 400
Spärlich beschriftete Knöpfe treffen beim Pontiac auf einen übersichtlichen Tacho.
Pontiac Firebird 400
Mächtiges Antriebskonzept: Der 6,6 Liter große V8 füllt den Motorraum des Firebird gut aus.
Dieser Anblick treibt einem Fan von Auto-Klassikern Tränen in die Augen! Ein Feuerwehr-Truck kommt angerauscht und überrollt einen Pontiac Firebird von 1969.
Zugegeben, die Bilder tun wirklich weh. Doch immerhin ging der Crash des Feuerwehrautos mit dem 1969er Pontiac Firebird ohne Verletzten über die Bühne. Seitdem er 16 ist, fährt Bill Vickery aus der Stadt Evergreen im US-Staat Colorado den Pontiac Firebird und erlebte laut eigener Aussage viele Abenteuer. Doch diese enge Beziehung fand ein jähes Ende, als auf einer höhergelegten hügeligen Straße vom heimischen Anwesen ein Feuerwehr-Truck plötzlich die Kontrolle verlor. Das Ungetüm geriet völlig aus der Spur und rauschte in einen abschüssigen Graben hinunter. Der Pontiac Firebird wiederum stand zur falschen Zeit am falschen Ort, sodass der Truck schließlich auf dem Pony-Car zum Stehen kam! Platt wie eine Flunder wurde der Firebird bei diesem Crash, was Fans und Liebhabern des Wagens in US-Medien zu zahlreichen Mitleidsbekundungen hinriss. Menschen kamen glücklicherweise nicht zu Schaden – der Fahrer des Feuerwehr-Trucks musste lediglich zur Sicherheit in ein Krankenhaus gebracht werden. Wie sich hinterher rausstellte, war die Beschaffenheit der Straße kein Grund dafür, dass das tonnenschwere Feuerwehrauto die Kontrolle verlor.
Vernichteter Pontiac Firebird, aber keine Verletzten
Bill Vickery, der Eigentümer des Pontiacs, war zum Zeitpunkt der Zerstörung übrigens nicht zuhause: Stattdessen wurde er telefonisch von seiner Tochter darauf vorbereitet, dass mit seinem Pontiac Firebird etwas tragisches passiert ist. Wehmütig spricht der Amerikaner über die Auferstehung seines Lieblings in die ewigen Jagdgründe: "Das hat mich wirklich schwer getroffen, diese Firebirds von 1969 gibt es nur noch ganz selten auf den Straßen. Ich hätte ihn nur abgeben wollen, falls ich eine 67er Chevy Corvette hätte auftreiben können", so der Auto-Liebhaber zur "Denver Post". Zugegeben, die Bilder tun wirklich weh!