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Nissan GT-R (R36): Hyper Force als Ausblick? Ein verkappter GT-R Nachfolger?

Lukas Bädorf Redaktion
Inhalt
  1. Nissan Hyper Force (2023) als Ausblick auf den Nissan GT-R (R36)?
  2. Antrieb: bis zu 1 MW Leistung
  3. Exterieur: Studie zeigt großzügige Proportionen
  4. Interieur: Digitaler Innenraum mit Effekten
  5. Assistenzsysteme: Fließender Übergang zu VR
  6. Fazit

Nissan präsentiert bei der Japan Mobility Show 2023 sein neues Konzeptauto Nissan Hyper Force. Der vollelektrische Supersportler leistet bis zu 1000 kW und ist für die Rennstrecke optimiert. Die Studie zitiert Modelle wie den Nissan GT-R (R35) und könnte einen Ausblick auf den kommenden Nissan GT-R (R36) darstellen. Das wissen wir schon jetzt!

 

Nissan Hyper Force (2023) als Ausblick auf den Nissan GT-R (R36)?

Der Nissan GT-R (R36) verspätet sich und soll nicht vor 2028 erscheinen. Derweil hat Nissan den seit 2007 im Programm bestehenden GT-R R35 erneut einem Facelift unterzogen – nur ist dieser nicht in Europa erhältlich. Nun wurde bei der Japan Mobility Show im Oktober 2023 der Nissan Hyper Force präsentiert. Es ist das fünfte Konzeptauto aus der Hyper-Reihe. Der Fokus dieser Studie liegt dabei auf der Fahrdynamik und der Leistungsfähigkeit dem neu entwickelten Antrieb. Dieses Konzeptfahrzeug könnte Hinweise auf den kommenden Nissan GT-R (R36) liefern. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon

Nissan auf der Japan Mobility Show 2023 (Video):

 
 

Antrieb: bis zu 1 MW Leistung

Das Herzstück des Nissan Hyper Force (2023) ist laut Hersteller der Antriebsstrang des vollelektrischen Studienflitzers. Nissan geht dabei nicht ins Detail, verrät aber, dass sich die Gesamtleistung auf etwa 1000 kW (1360 PS) beziehungsweise 1 MW beläuft. Der Hyper Force fährt wie der Nissan GT-R (R35) mit Allradantrieb, einer Weiterentwicklung des Allradsystems e-4orce. Die Batterie ist laut Nissan gewichtsoptimiert. Ihre Kapazität ist ebenso unklar wie der Beschleunigungswert und die Höchstgeschwindigkeit der Studie.

Die vorhandenen Daten decken sich Nissans Maßgabe, den "schnellsten Supersportwagen der Welt" zu bauen, so der Nissan Chef-Designer Alfonso Albaisa 2020. Da der kommende Nissan GT-R (R36) nicht vor 2028 erscheinen wird, dürfte ein rein elektrischer Antrieb als gesetzt gelten.

 

Exterieur: Studie zeigt großzügige Proportionen

Der Nissan Hyper Force (2023) fällt durch seine kantig gestaltete Karosserie und den ausladenden Proportionen auf. Die Front zieht sich wie ein Keil weit in Richtung Boden und beherbergt große Kühlöffnungen. Nettes Detail: ein verpixeltes Logo in der Front, das dem GT-R Logo sehr ähnlich sieht — ein Wink mit dem Zaunpfahl, wenn man so will.

Die fast schon rundliche Seitenlinie wird von kantigen Lüftungsöffnungen und Radhäusern unterbrochen. Immer präsent: die Grundform des Nissan GT-R der Generation R35. Ein weiteres Indiz dafür, dass wir es hier mit einem Ausblick auf den nächsten GT-R zu tun haben. Auffällig ist auch die weit nach hinten gezogene Heckscheibe, die in ihren Grundzügen an den Nissan GT-R50 by Italdesign von 2020 erinnert.

Das Heck der Studie zieren einen mächtigen Diffusor und ein großer Schwanenhals-Heckflügel. Die Rückleuchten sind in die Karosserie eingearbeitet und ein Zitat vergangener GT-R-Modelle. Trotz der teils sehr schroffen Kanten ist der Supersportwagen nicht zerklüftet. Karosserieteile, Parts der Felgen und der Diffusor sind sichtbar aus Carbon gefertigt. Zu den Maßen der Studie hält sich Nissan derzeit (Stand November 2023) noch bedeckt.

 

Interieur: Digitaler Innenraum mit Effekten

Nissan Hyper Force (2023)
Foto: Nissan

Für manche Personen mag das futuristische Cockpit des Nissan Hyper Force (2023) das eigentliche Herzstück der Studie darstellen: Der gesamte Armaturenträger ist beweglich und beherbergt zahlreiche Displays. Auch das unkonventionell geformte Lenkrad wird von vier Bildschirmen umgeben, die klassische Armatur dahinter fällt dafür weitestgehend weg. Je nach Fahrmodus nähern sich die Bildschirme zur Person am Steuer oder entfernen sich und werden entsprechend der Fahrmodi beleuchtet.

Im Fahrmodus "R" leuchtet der Innenraum rot, die Displays zentrieren sich in Fahrernähe und zeigen rennstreckenrelevante Informationen an. Im GT-Modus entfernen sich die Bildschirme wieder, das Cockpit leuchtet blau und die Displays bilden eine Infotainment-Schnittstelle zu Audio- und Klimaanlage. Zufall, dass die Fahrmodi "GT" und "R" genannt wurden? Wohl eher nicht.

 

Assistenzsysteme: Fließender Übergang zu VR

Der Nissan Hyper Force (2023) setzt auf Virtual Reality (VR). Befindet sich das Fahrzeug im Stand, kann sich die Person auf dem Fahrersitz einen speziellen Helm anziehen und damit virtuell diverse (Renn-)Strecken abfahren.

 
Lukas Bädorf Lukas Bädorf
Unser Fazit

Obwohl Nissan beim Nissan Hyper Force (2023) offiziell nicht von einem GT-R-Vorläufer spricht, streut der Hersteller doch mehr als genügend Hinweise, um die Gerüchteküche ordentlich ins Brodeln zu bringen. Die Frage ist nun nicht ob, sondern wieviel Nissan GT-R in der Studie Hyper Force drinsteckt.

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