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Nissan-News (März 2022): Russland & Logo Nissan stoppt Russland-Produktion

Sven Kötter Testredakteur
Inhalt
  1. Nissan-News 2022: Produktion in Russland gestoppt
  2. Nissan-News 2021: "Nissan EV36Zero" & "Ambition 2030" bringen neue Elektro-Modelle
  3. Nissan-News 2020: Neues Logo & Werk in Barcelona soll geschlossen werden
  4. Nissan-News 2019: X-Trail-Produktion von Sunderland nach Japan verlegt

Nissan-News im März 2022: Der Renault-Partner stoppt aufgrund des Ukraine-Kriegs die Produktion in Russland. Weitere News: Auf die Elektro-Strategie "Nissan EV36Zero" folgt der "Ambition 2030" mit 23 neuen, elektrifizierte Modelle bis 2030. Und. So sieht das 2020 erneuerte Logo aus. Dieser Artikel wurde am 08.03.2022 aktualisiert.

 

Nissan-News 2022: Produktion in Russland gestoppt

Nissan will die Produktion in Russland – das Werk ist in Sankt Petersburg beheimatet – vorübergehend stoppen. Grund dafür seien neben logistischen Problemen auch die Sorge um die Sicherheit der Mitarbeitenden. Auch Exporte nach Russland hat Nissan derzeit ausgesetzt. Mehr zum Thema: Unsere Produkttipps auf Amazon

Ausblick Nissan Micra-Nachfolger (2024)
Nissan Micra-Nachfolger (2024): Elektroauto Wird der Micra zum R5-Bruder?

Der Nissan Qashqai (2021) im Video:

 
 

Nissan-News 2021: "Nissan EV36Zero" & "Ambition 2030" bringen neue Elektro-Modelle

  • Ende November 2021 drückt Nissan abermals aufs Strom-Pedal: Mit dem "Ambition 2030"-Plan beschleunigen die Japaner:innen die eigene Elektrifizierung. Bis 2030 sollen 23 neue, elektrifizierte Modelle auf den Markt kommen, darunter 15 batterieelektrische Nissan. Um die ambitionierten Pläne zu illustrieren, zeigt man vier Concept Cars. Der Nissan Chill-Out ist das im Juli 2021 angekündigte Crossover-Modell, das auf der CMF-EV-Plattform steht, zu dem sich mit Surf-Out (Pick-up), Max-Out (Roadster) und Hang-Out (Van) drei weitere, ganz unterschiedlich konzipierte Elektro-Fahrzeuge gesellen. Der ambitionierte Fahrplan sieht neben der Weiterentwicklung der Lithium-Ionen-Technologie eine kobaltfreie Version vor, um die Kosten bis 2028 um 65 Prozent zu senken. In 2028 soll auch das erste Nissan-Modell mit Festkörper-Batterie auf den Markt kommen. Das für 2050 von Nissan selbstgesteckte Ziel: CO2-Neutralität über den gesamten Lebenszyklus der eigenen Produkte.

  • Nach Allianzpartner Renault hat nun auch Nissan im Juli 2021 seine Elektro-Strategie "Nissan EV36Zero" vorgestellt: Sie sieht unter anderem vor, ein milliardenschweres Kompetenzzentrum nahe des britischen Nissan-Standorts Sunderland zu errichten. Neben der Fertigungslinie für bis zu 100.000 Elektrofahrzeuge pro Jahr sieht der Plan auch Initiativen zu erneuerbarer Energien und Batterien vor – ohne dabei ins Detail zu gehen. Mit seinem Batteriepartner Envision AESC und der Stadt Sunderland möchte Nissan zunächst eine Milliarde britische Pfund (rund 1,17 Mrd. Euro) investieren. Das neue Projekt soll 6200 Arbeitsplätze bei Nissan und seinen britischen Zulieferern sichern. Zudem entstehen beim japanischen Automobilhersteller 900 neue Stellen, bei Envision AESC Gigafactory weitere 750. Ziel sei es, neue Batterie mit einer um 30 Prozent höheren Energiedichte für mehr Reichweite und Effizienz zu entwickeln. Diese und die Produktion zahlreiche Fahrzeugteile und -komponenten vor Ort in Großbritannien sollen Elektroautos erschwinglicher machen. Apropos E-Auto: Teil der Elektro-Strategie "Nissan EV36Zero" ist auch ein neuer, rein elektrisch fahrender Crossover, der in Sunderland produziert werden soll. Das neue Elektroauto baut wie der Ariya auf der CMF-EV-Plattform der Renault-Nissan-Allianz auf. Details zum neuen Crossover, darunter auch Preise und technische Daten, möchten die Japaner:innen kurz vor dem Verkaufsstart bekannt geben.

Elektroauto Nissan Ariya (2022)
Nissan Ariya (2022) Nissans Elektro-Flaggschiff

 

Nissan-News 2020: Neues Logo & Werk in Barcelona soll geschlossen werden

  • Nissan sprang 2020 auch auf den 2D-Design-Zug auf und verpasste sich ein neues Markenlogo. Das neue Nissan-Logo ist stark reduziert: Ein verschlankter Nissan-Schriftzug wird horizontal umklammert, der bislang prägnante Kreis so auf ein Minimum reduziert. Farbverläufe und Chromeffekte sind passé. Besonders spannend ist die Darstellung auf den Fahrzeugen der Marke. Der neue Nissan Ariya zeigt, dass hier zwar weiterhin ein klassisches Emblem zum Einsatz kommt, als Besonderheit besitzt es allerdings 20 LED, die das neue, reduzierte Logo als Lichtsignatur abbilden. Neben dem neuen Nissan-Markenlogo gibt es zudem ein stilisiertes Retro-Z, das erstmals beim Nachfolger des 370Z zum Einsatz kommt. Auch das "Z" ist im 2D-Design umgesetzt und harmoniert entsprechend mit dem neuen Logo der Marke. Darüber hinaus ist es deutlich vom Logo des 240Z inspiriert, mit dem die Ära der Z-Fahrzeuge 1969 startete.

  • Nachdem Nissan wegen der Corona-Pandemie 2020 tief in die Verlustzone (Bilanztag 31. März 2020: Nettoverlust in Höhe von 5,7 Mrd. Euro) gerutscht ist, sollen die globalen Produktionskapazitäten im Rahmen eines Sanierungsplans in den darauffolgenden drei Jahren um 20 Prozent gesenkt werden. In diesem Zuge wird das Werk in Barcelona (Spanien) geschlossen, wie die Japaner:innen Ende Mai 2020 bekannt gaben. Aktuell sind dort noch rund 3000 Mitarbeiter:innen beschäftigt. Nach Angaben des spanischen Fernsehens hängen zudem rund 20.000 weitere Arbeitsplätze von dem Werk ab. Die Produktion in Europa werde sich künftig auf das Werk im britischen Sunderland konzentrieren, teilte Nissan weiter mit, Europa künftig aber nicht mehr als Kernmarkt betrachtet. Darüber hinaus teilte der Renault-Partner mit, sich auch aus Südkorea zurückziehen zu wollen. Mit weniger Standorten und Modellen wolle man künftig eine höhere Profitabilität erzielen.

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Nissan-News 2019: X-Trail-Produktion von Sunderland nach Japan verlegt

Nissan lässt den neuen X-Trail nicht wie ursprünglich geplant in Großbritannien bauen, sondern verlegt die Produktion seines SUV-Flaggschiffs für den europäischen Markt nach Japan – auch wegen des bevorstehenden Brexits. Nissans Europa-Chef Gianluca de Ficchy gab an, die Entscheidung sei aus "unternehmerischen Gründen" gefällt worden. Da der X-Trail für andere Märkte bereits in Japan gefertigt werde, könnten so die Investitionskosten verringert werden. Nicht nur der Nissan X-Trail soll zukünftig im japanischen Werk in Kyushu statt im nordenglischen Sunderland produziert werden. Der japanische Autobauer hat außerdem das Aus für die Fertigung von Infiniti-Modellen in Großbritannien bekannt gegeben. Bis Mitte 2019 rollten in der bisher größten Produktionsanlage des Konzerns in Europa die Modelle Q30 und QX30 vom Band. Als Grund hierfür gab Nissan die weltweite Umstrukturierung des Unternehmens an.

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