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Alle Tests zum McLaren 600LT

Neuer McLaren 600LT (2018): Erste Testfahrt Der 600 LT macht Kurven zu Geraden

Thomas Geiger Freier Mitarbeiter

Der neue McLaren 600LT (2018) ist leichter, stärker und deutlich teurer als der 570S – aber auch jeden Cent Aufpreis wert, wie die erste Testfahrt klärt. Die treibt den Adrenalinspiegel des Fahrers nämlich in ungeahnte Höhen!

Gentlemen, start your engines: Der neue McLaren 600LT (2018) ist nicht nur der leichteste und leidenschaftlichste, stärkste und schnellste Vertreter der Baureihe, sondern auch der teuerste. 230.000 Euro verlangen die Briten für den Rennwagen mit Straßenzulassung und damit 41.000 Euro mehr als für den 570S, mit dem er die Basis teilt. In der Theorie klingen zusätzliche 30 PS und 20 Newtonmeter nicht sonderlich spektakulär, doch bei der ersten Testfahrt erhält der Fahrer einen Adrenalinrausch, der mit Geld kaum zu bezahlen ist. Es sind nicht allein die 600 PS und die 620 Newtonmeter Drehmoment, die den Reiz des Rennwagens ausmachen. Es ist auch die brachiale, ungefilterte Art, mit der dieser 3,8 Liter große V8-Turbo seine Power aus dem Heck rotzt und den Longtail dem Horizont entgegenkatapultiert. Der neue McLaren 600LT (2018) ist im Vergleich zum 570S sehr viel fokussierter: Strammer abgestimmt, direkter ausgelegt. Er giert förmlich nach der Rennstrecke.

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Neuer McLaren 600LT (2018) im Video:

 
 

Erste Testfahrt im neuen McLaren 600LT (2018)

Auf der Zufahrt noch von quälender Zurückhaltung geprägt, schießt der neue McLaren 600LT (2018) mit dem ersten Kickdown im Performance Modus wie entfesselt über die Start-Ziel-Gerade. Die bissig zupackenden Bremsen ermöglichen extrem späte Bremspunkte, sodass der Brite am Scheitelpunkt mit Geschwindigkeiten vorbeischießt, bei denen viele andere Autos schon den Abflug machen würden. Oder bildlich gesprochen: Während der Fahrer im 570S im Kurvenausgang noch die Ideallinie sucht, hat man im 600LT die Lenkung schon wieder gerade gestellt und den Fuß fest auf dem Gas. Für dieses Erlebnis haben die Briten einen Viertel aller Bauteile ausgetauscht: Der Motor ist erstarkt, das Fahrwerk modifiziert und die Aerodynamik optimiert, garniert von einer um zwei Zentner abgespeckten Karosserie. Diese zeigt sich mit einem messerscharfen Frontsplitter, einem großen Heckflügel und einer neuen Heckschürze. Sie streckt den Wagen nicht nur um gute sieben Zentimeter und rechtfertigt so den Namen Longtail, sie hat zudem einen solch großen Diffusor, dass es den neue McLaren 600LT (2018) förmlich an der Straße fest saugt.

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Neue 600LT (2018) leichter und stärker

In der Regel sind McLaren-Kunden ambitionierte Autofahrer, was auch beim neuen McLaren 600LT (2018) nicht anders sein wird. Doch wissen die Briten selbst, dass es eine gewisse Erfahrung braucht, wenn man einen Supersportwagen artgerecht bewegen will. Deshalb schickt McLaren jeden Longtail-Kunden für einen Tag auf die Rennstrecke und stellt ihm dort einen professionellen Fahrer zur Seite. Gentlemen, start your engines!

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