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Mini (2014): Preis & Motoren Das kostet der neue Mini

Alexander Koch Chefredakteur Digital

"Ganz traditionell" – das trifft beim Mini (2014) höchstens auf seine Herkunft zu. Ansonsten machen die Briten bei der dritten Generation nämlich so ziemlich alles anders. Das sind die Preise, Motoren und Ausstattungen!

Die dritte Generation – der Mini (2014) – der 2001 etablierten Mini-Neuauflage macht vieles anders. Da wäre zum Beispiel die Basis: Bislang stand der Mini auf "eigenen Füßen", nun basiert er auf der neuen UKL-Frontantriebs-Plattform von BMW. In der Folge wachsen die Dimensionen des Kleinwagen-Klassikers um 98 auf 3821 Millimeter in der Länge, 1727 Millimeter in der Breite und 1414 Millimeter in der Höhe. Der Radstand vergrößert sich dazu um 28 Millimeter. Doch lassen wir das Maßband und trockene Zahlen beiseite, werfen einen Blick auf das Design des Mini Cooper. Ziemlich klar Mini, trotzdem deutlich anders. Der Frontüberhang ist leicht gewachsen, die typischen Rundscheinwerfer mit breitem Chromring sind etwas nach oben gewandert. Durch die größere Spurweite wirkt der Mini 2014 von vorne satter und bulliger. Unterstützt wird dieser Eindruck durch den nun einteiligen Chrom-Grill. Am Heck dominieren indes große und dreidimensional wirkende Rücklichter. Die Standard-Motoren kommen wie gewohnt mit einem einzelnen verchromten Auspuffrohr, das vorläufige Top-Modell Mini Cooper S zieren weiterhin zwei mittig angeordnete Endrohre.

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Mini Cooper (2014) ab 20.500 Euro

Nächste wichtige Neuerung beim Mini (2014) sind die Motoren. Waren bisher stets vier Brennkammern im Einsatz, setzt die neue Generation fast flächendeckend auf Turbo-Dreizylinder, die bei BMW in München entwickelt wurden. Aus 1,5 Liter Hubraum holt der Dreizylinder-Benziner im neuen Cooper 136 PS, das maximale Drehmoment steigt im Vergleich mit dem bisher eingesetzten Saugmotor deutlich auf 220 bis 230 Newtonmeter und liegt bereits ab 1250 Umdrehungen pro Minute an der Kurbelwelle an. Auch im Mini Cooper D arbeitet ab 2014 ein 1,5 Liter großer Dreizylinder und tritt in die Fußstapfen eines vierzylindrigen Vorgängers. 116 PS und 270 Newtonmeter sollen dem Diesel ebenfalls mehr Fahrspaß bescheren – und gleichzeitig etwas sparsamer sein: Die versprochene Verbrauchs-Reduzierung um mehr als sieben Prozent legt einen Normverbrauch von 3,5 Liter auf 100 Kilometer nahe. In der Basis namens One kommen ein 75 oder 102 PS starker 1,2-Liter-Dreizylinder zum Einsatz, beim Cooper S ist es ein Zweiliter-Motor mit 192 PS und im Cooper Works mit 231 PS. Der Einstiegsdiesel kommt mit einem 1,5-Liter-Motor und 95 PS, als SD leistet der Mini 170 PS, die er aus einem Zweiliter-Vierzylinder holt.

 

Neues Bedienkonzept im Cooper (2014)

Im Interieur lässt der erfahrene Mini-Veteran seinen Blick zum riesigen "Pizza-Tacho" auf der Mittelkonsole schweifen – und sieht dort nur das neue Infotainment-System. Tatsächlich haben die Designer die Geschwindigkeitsanzeige hinter das Lenkrad umquartiert, auch die Fensterheber sitzen nun erstmals in den Türverkleidungen. Auch die Optionsliste hat sich im Mini (2014) vom Retro-Charme gründlich befreit. So viele moderne Technik-Features und Assistenzsyteme findet man in kaum einem anderen Kleinwagen. Von adaptiven Dämpfern über das neue Infotainment-System mit Smartphone-Einbindung und Internet, einer Einpark-Automatik, Rückfahrkamera und der kamerabasierten Abstandsregelung ist alles zu haben. Sogar LED-Scheinwerfer finden sich in der Preisliste. Die startet im Übrigen bei 16.400 Euro für den 75 PS starken One First, der 102 PS starke One kostet 18.200 Euro. Als Cooper beginnen die Preise für den neuen Mini bei 20.500 Euro!

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